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Uli Franz

    19 avril 1949
    Satteltanz
    Tibet
    Die echte chinesische Küche
    Whisky Cycle - eine Radreise durch Schottland
    Gebrauchsanweisung für Tibet
    Im Schatten des Himmels
    • Im Schatten des Himmels

      • 640pages
      • 23 heures de lecture
      4,3(4)Évaluer

      Als er Köln verließ, hatte der Dom noch keine Türme. Um dem Himmel näher zu kommen, musste der sechzehnjährige Johann Adam Schall von Bell 1608 nach Rom, wo er ins Germanicum, die Kaderschmiede des aufstrebenden Jesuitenordens, aufgenommen wurde. Dieser »kölsche Jong« stirbt 58 Jahre später im fernen Peking – inzwischen Jesuit und kaiserlicher Mandarin. Was für ein Leben. Uli Franz erzählt in seinem farbenreichen Roman die wahre Lebensgeschichte des Mannes, der als erster Europäer den Kaiser von China zu Gesicht bekam. Schalls Werdegang beginnt zunächst typisch für einen Spross aus verarmtem katholischen Adel: im ortsansässigen Jesuitenkolleg. Dort werden dem Gymnasiasten die Samen der Wissenschaft und des Glaubens eingepflanzt, die in seinem Inneren bald reiche Früchte tragen. In Rom, das gerade hitzige Diskussionen um Galileis ketzerische Lehrmeinungen erlebt, entdeckt der junge Jesuit schließlich die Liebe zur Astronomie, um die Schalls Herzensplanet bis zum Ende seines Lebens kreisen wird. Die unbändige Neugierde des Wissenschaftlers und die Selbstkasteiung des Jesuiten sind die widerstreitenden Kräfte, die Schall immer wieder in Schwierigkeiten mit sich und der Kirchenobrigkeit bringen. Der starke Arm der Ordensgeneralität erreicht Schall auch in Goa und in China, wohin Schall mit Ende zwanzig von Rom aus mit einer Handvoll Mitbrüdern reist, um sich in den dortigen Jesuitenmissionen der Verbreitung des Christentums zu widmen. Die exotischen Länder voll geheimnisvoller Düfte und faszinierender Rituale treffen den Nerv des wissensdurstigen Schall. Wenig beeindruckt von kirchenpolitischen Empfindlichkeiten und dem wechselvollen Verhältnis zwischen Christen und Buddhisten, das von der Gnade des Kaiserhofs oder deren Entzug abhängt, taucht Schall in Sprache und Kultur Chinas ein. Schall wird Zeuge eines historischen Umbruchs in China: 1644 stürzen die Mandschu nach 276 Jahren die Dynastie der Ming und begründen eine Herrschaft, die wiederum bis 1911 andauern wird. Aufgrund seiner außergewöhnlichen technischen Kenntnisse zum Militärberater des letzten Ming-Kaisers verpflichtet, avanciert der Astronom zum »Lehrmeister der Geheimnisse des Universums« und Prinzenerzieher des Mandschu-Nachfolgers. Doch weiterhin droht Gefahr... Uli Franz hat einen kenntnis- und facettenreichen Roman über das Leben eines einzigartigen Menschen geschrieben. Die Geschichte eines Europäers in China und generell das Leben in Spannungsfeldern ist das große Thema des Romans. Glaube und Wissenschaft, widerstreitende Kulturen, die Zwänge des Ichs und der Gesellschaft – viele Kräfte zerren an Schall. Der Leser erfährt viel über die Welt Chinas und Europas im 17. Jahrhundert und lernt einen Menschen kennen, der in Köln ein Denkmal und in Peking ein Grab hat. .

      Im Schatten des Himmels
    • Kennen Sie Tenzin Gyatso? Nein? Er ist der XIV. Dalai Lama, der prominenteste Tibeter und ebenso ein Mythos wie seine Heimat, von der man sagt, sie sei dem Staub der Erde entrückt und dem Himmel nahe. So wie der Buddhismus viel mehr verkörpert als nur eine Religion, so dient Tibet, das »Land des Schneelöwen«, traditionell als Zufluchtsort für Reisende aus dem Westen. Zwischen der unnachgiebigen Großmacht China im Norden und dem kleinen Königreich Nepal im Süden liegt auf rund 4000 Metern, wo die höchste Zugstrecke der Welt verläuft und die Luft spürbar dünn wird, dieses Land der Ebenen bis zum Horizont und ewig weißer Himalajagipfel, versteckter Mönchsklöster und erhabener Kultur – mit Yakfleisch und fettigem Buttertee nicht unbedingt Ziel für Feinschmecker, aber für Naturfreunde, Bergsteiger und spirituelle Sinnsucher von überallher.

      Gebrauchsanweisung für Tibet
    • Whisky und Radfahren müssen sich nicht widersprechen - das beweist Uli Franz in seinem neuesten Buch "Whisky Cycle - eine Radreise durch Schottland". Die fünfwöchige Fahrradtour stand unter dem Motto „sip´n`cycle“ und liefert den Beweis, dass man sich am Whisky und am Radreisen gleichermaßen erfreuen kann, eben mit Maß und Ziel. Die Reise im Sattel verfolgte das Ziel, den perfekten Schluck, the perfect dram, aufzuspüren. Und tatsächlich entdeckte Uli Franz acht perfekte Single Malts.

      Whisky Cycle - eine Radreise durch Schottland
    • Chinesische Küche - eine Offenbarung der Köstlichkeiten! Dieses Kochbuch der Spitzenklasse "serviert" Ihnen die Originalrezepte der ältesten Kochkultur der Welt - eingebettet in ein Mosaik aus stimmungsvollen Fotos, spannenden Essays und aktuellen Reportagen über Kultur, Landschaften und Menschen.§Alle Rezepte wurden zubereitet vom Pekinger Meisterkoch Liu Zihua und in seiner Gegenwart in München im Fotostudio Eising exclusiv fotografiert.

      Die echte chinesische Küche
    • Gehört Tibet den Tibetern? Oder ist es nicht schon längst ein multikulturelles Land? Welche Rolle spielt der Dalai Lama heute? Und wie wird sich die Zukunft Tibets gestalten? Die Unruhen in Lhasa und die Proteste weltweit gegen die chinesische Tibet-Politik lenken die Blicke auf ein faszinierendes und rätselhaftes Land. Tibet einst und heute - übersichtlich und kenntnisreich bietet Uli Franz die wichtigsten Fakten.

      Tibet
    • Satteltanz

      Radgeschichten

      Nach zahlreichen Büchern über Tibet und China legt Uli Franz mit „Satteltanz“ eine Sammlung von Radgeschichten vor. In siebzehn Kapiteln erzählt er wie das Fahrrad im Laufe von fünfzig Jahren zu seinem liebsten Gefährt(en) wurde. In diesem sehr persönlichen Buch erfahren wir neben wichtigen Fakten auch Neues über ein Vehikel, von dem sich bald mehr als 73 Millionen in Radkellern, Garagen und auf deutschen Straßen tummeln.

      Satteltanz
    • Die Asche meines Vaters

      • 283pages
      • 10 heures de lecture

      Der letzte Wunsch seines Vaters führt Uli Franz einmal quer durch Tibet – eine atemberaubende Reise auf dem Dach der Welt.Ein exzellenter Tibetkenner auf einer so beschwerlichen wie erhebenden Reise, mehr als tausend Kilometer mit dem Pferd im Schneesturm, durch reißende Flüsse und über schwindelerregend hohe Pässe. Aber es sind nicht nur die grandiosen Naturerlebnisse, die Uli Franz’ Reportage so einzigartig machen – ebenso packend sind die ganz offenen und berührenden Begegnungen mit den Menschen.«In den Tagebüchern von Tibetforschern wie George Bogle, Thomas Manning und Nain Singh werden die Pässe immer mit Türen verglichen. Auch wir kamen uns vor wie an der Tür zu einer neuen Welt. Zu einer Welt mit einem neuen Wetter, einem neuen Himmel, einem neuen Horizont.»

      Die Asche meines Vaters