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Reinhold Jagsch

    Therapie statt Strafe
    Das stille Leid
    Stress und Stressverarbeitung bei Beamten der ASE/WEGA
    • Stress und Stressverarbeitung bei Beamten der ASE/WEGA

      Eine Untersuchung zu dem Gesundheitsverhalten Sport und dem Risikoverhalten Rauchen

      • 268pages
      • 10 heures de lecture

      Es ist hinlänglich bekannt, dass der Polizeiberuf aufgrund der zahlreichen Anforderungen, denen Polizisten in ihrer Berufsausübung gerecht werden müssen, zu den stressanfälligsten und belastendsten Berufen der Welt zählt. Anzunehmen ist, dass der Tätigkeitsbereich der WEGA-Beamten, v.a. in Hinblick auf zu bewältigende Einsatzlagen mit erhöhtem Gefahrenpotential und hinzukommende unterschwellig wirkende Stressoren, zahlreiche Faktoren beinhaltet, die Stress erzeugen können. Nach einer theoretischen Auseinandersetzung mit dem Thema Stress und Stressverarbeitung wird zunächst darauf eingegangen, welche dienstlichen Situationen für die Beamten der WEGA stresserzeugend wirken. Anschließend werden die bevorzugten Stressverarbeitungsstrategien der WEGA-Beamten erhoben und der Frage nach dem Umgang mit Emotionen nachgegangen. Zusätzlich wird nach möglichen Unterschieden in den dienstlichen Stresssituationen, der Stressverarbeitung und dem Umgang mit Gefühlen zwischen Beamten mit mehr/weniger Diensterfahrung sowie Rauchern/Nichtrauchern geforscht, und es werden die erhobenen belastenden Stressquellen mit jenen der Sicherheitswache und Kriminalpolizei (Steinbauer et al.,2002) verglichen.

      Stress und Stressverarbeitung bei Beamten der ASE/WEGA
    • Das stille Leid

      Angehörige von Drogenabhängigen

      • 116pages
      • 5 heures de lecture

      Wissenschaftliche Studie aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Psychologie - Klinische Psychologie, Psychopathologie, Prävention, Note: 1, Universität Wien, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Drogenabhängigkeit eines Menschen beeinflusst immer auch dessen soziales Umfeld. Aufgrund bislang fehlender Studien in diesem Bereich untersuchte die vorliegende Arbeit daher Lebensqualität, Lebenszufriedenheit und Stressverarbeitung von Angehörigen Drogenabhängiger. Es zeigte sich ein signifikant schlechteres Befinden, gemessen mit dem SF-36-Fragebogen zum Gesundheitszustand, in allen Dimensionen der gesundheitsbezogenen Lebensqualität mit Ausnahme der Körperlichen Funktionsfähigkeit. Dabei erreichten Frauen in den Bereichen Vitalität, Soziale Funktionsfähigkeit und Psychisches Wohlbefinden signifikant niedrigere Werte als Männer. Ähnliche Ergebnisse zeigten sich beim Vergleich von Müttern mit anderen Angehörigen von Drogenabhängigen. Ergänzt wurden die Daten durch den Fragebogen zur Lebenszufriedenheit, wobei bei den Angehörigen wiederum sämtliche Bereiche signifikant niedriger ausgeprägt waren als bei der Allgemeinbevölkerung. Ein weiterer Aspekt dieser Arbeit beschäftigte sich mit der Stressverarbeitung der Angehörigen und deren Einfluss auf die Lebensqualität. Mittels Stressverarbeitungsfragebogen 120 zeigte sich, dass die Angehörigen signifikant häufiger negative Strategien anwenden und signifikant seltener positive Strategien. Dabei ergab sich auch ein signifikanter Einfluss der negativen Strategien auf die Lebensqualität und Lebenszufriedenheit. Beide Bereiche zeigten sich bei steigender Anwendungshäufigkeit der negativen Strategien deutlich vermindert.

      Das stille Leid
    • Therapie statt Strafe

      Gesundheitsbezogene Lebensqualität von Therapie statt Strafe-Klienten und ihre kognitiven und emotionalen Komponenten

      • 96pages
      • 4 heures de lecture

      Wissenschaftliche Studie aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Psychologie - Klinische Psychologie, Psychopathologie, Prävention, Note: 2, Universität Wien, Sprache: Deutsch, Abstract: Straffällig gewordene Personen mit einer Suchterkrankung, die durch das Therapie statt Strafe -Programm eine Therapie absolvieren, wurden hinsichtlich der gesundheitsbezogenen Lebensqualität, der Ausprägung der Depression und der Selbstwirksamkeitserwartung untersucht. Befragt wurden 34 Personen mittels Fragebogen zum Gesundheitszustand (SF-36), Nottingham Health Profile (NHP), Becks Depressions-Inventar (BDI) und Skala zur Erfassung von Selbstwirksamkeit (SWE) zu Beginn und nach sieben Wochen Therapie. Bei Eintritt in die Therapie ist eine Einschränkung in fast allen Dimensionen der gesundheitsbezogenen Lebensqualität im Vergleich zur Normpopulation zu sehen. Nach sieben Wochen Therapie ist eine signifikante Verbesserung in einigen Dimensionen der Lebensqualität und in der Ausprägung der Depression zu erkennen. Beim Vergleich der Verfahren SF-36 und NHP zur Erfassung der gesundheitsbezogenen Lebensqualität bei Patienten mit Suchterkrankung schneidet die SF-36 hinsichtlich der relativen Validität, der ROC-Analyse und bei der psychometrischen Untersuchung der Trennschärfen sowie der Boden- und Deckeneffekte besser ab. Mit diesen Ergebnissen konnte ein positiver Einfluss der Therapie statt Strafe , trotz des quasi gezwungenen Kontextes, in dem sie stattfindet, beobachtet werden.

      Therapie statt Strafe