David Fuchs Livres






Specific LandArt: Studio of Jiří Beránek
- 191pages
- 7 heures de lecture
500 hodin k vítězství = 500 hours to victory
- 288pages
- 11 heures de lecture
Vznik knihy „500 hodin k vítězství“ iniciovalo město Plzeň ve snaze připomínat úlohu amerických vojsk při osvobozování českého západu i západní Evropy od nacismu v letech 2. světové války. Kniha je sestavena v prvé řadě ze vzpomínek pamětníků – válečných veteránů, kteří se podíleli na osvobozování Čech. Nalezneme mezi nimi pěšáky, zdravotníky, tankisty, letce. Jejich často emotivně laděné vyprávění čtenáře zavede do doby, kdy se oblasti západních Čech i samotné Plzeňsko proměnily v místa, kde vrcholil mocenský zápas mezi Velkoněmeckou říší a demokratickým Západem. Výpovědi amerických válečných veteránů, od r. 1990 opakovaně se do Plzně vracejících, doplňuje velké množství dobových fotografií, vztahující se většinou ke konkrétním osobám.
Představujeme: Beethoven
- 30pages
- 2 heures de lecture
Monografie seznamuje se životem a dílem hudebního skladatele L. van Beethovena.
Handbuch der Pflanzenkrankheiten
Gedichte
OKKUPIERTE MENSCHEN- UND PFLANZENKÖRPER Geschwüre, vernarbte Stellen, Wundränder. Trockenheit, Verfärbung, verletzte Gefäße. Müde, schwere Gliedmaßen. Gekräuselte Blätter, rissige Lippen. Stamm, Torso, Wurzeln, Organe werden befallen. - EINE KRANKHEIT ERGREIFT BESITZ, EROBERT DEN MENSCHENKÖRPER, ÜBERWÄLTIGT DEN PFLANZENKÖRPER. Was ist das an dir? Sind das noch FINGER, ARME an dir? Oder schon GEÄST? Setzt du noch einen FUSS vor den anderen oder bist du schon tief VERWURZELT? Wer wird beatmet, wer gefällt? Wessen befallene Teile entfernt, wer transplantiert? Wer wird mit Tinkturen und Pulvern behandelt? Ist es noch deine Stimme, die als Erinnerung in den Ohren rauscht? Oder sind es schon die BLÄTTER? Wessen ASCHE ist es, die am Ende übrigbleibt? EIN BAUM IST EIN BAUM IST EIN BAUM – IST EIN MENSCH IN DAVID FUCHS’ GEDICHTEN VERWISCHEN DIE GRENZEN zwischen Haut und Rinde. Unheimlich mutet sie an, die Menschen- und Pflanzenwelt, die sich nicht mehr auseinanderdividieren lässt. Mulmig wird dir zumute, wenn PFLANZEN- UND MENSCHENKÖRPER SICH ÜBERLAPPEN, MITEINANDER VERWACHSEN, EINE POETISCHE SYMBIOSE eingehen. In schnörkelloser Sprache macht David Fuchs dich und die Pflanzen zu VERWANDTEN. Etwas Morbides liegt in seinen Gedichten, gleichzeitig flammt in ihnen etwas Neues auf: EINE GEMEINSAMKEIT. Eine, die dich schauern lässt. Eine, die dich mit einem anderen Blick durchs Leben gehen lässt. Nach dem Lesen dieses Buches wird sich ein Spaziergang durch den Wald wie das Wandeln durch ein Spiegelkabinett anfühlen. David Fuchs’ Gedichtband erscheint IN BIBLIOPHILER AUSSTATTUNG MIT ILLUSTRATIONEN VON ZHON. Die KÜNSTLERIN und TÄTOWIERERIN wurde in Taipei, Taiwan geboren, lebte und arbeitete schon in Berlin, Südkorea und Wien. Für dieses Buch ist Zhon mit David Fuchs’ Gedichten in einen INSPIRIERENDEN DIALOG getreten. „Wenn ein Autor auf einem solchen Areal Fuß gefasst und mit fast schlafwandlerischer Sicherheit im Geflecht der Sprache seine Orte ausfindig gemacht hat, erregt das Aufmerksamkeit. Ein solcher Autor ist David Fuchs.“ Aus der Jurybegründung zum Feldkircher Lyrikpreis 2018 für Auszüge aus dem Gedichtband „Die Präzision und Klarheit von David Fuchs’ Sprache entlässt uns in eine tiefe, faszinierende Verunsicherung: Unheimlich ist das, magisch, wie er uns eine vorher nie wahrgenommene Verwandtschaft entdecken und Menschen- und Pflanzenkörper verschmelzen lässt.“ Christophe Koroknai, im Haymon-Team zuständig für Vertrieb
Leichte Böden
Roman
ALT WERDEN IST NICHTS FÜR FEIGLINGE! - UNGESCHMINKT UND LIEBEVOLL ZUGLEICH ERZÄHLT DAVID FUCHS VOM SCHMALEN GRAT, DER DEN WUNSCH ZU HELFEN UND AUTONOMIE IM ALTER VERBINDET. BESUCH IN DER ALTERS-WG Schon vor Jahren hat Daniel sein LEBEN AUF DEM LAND hinter sich gelassen. Nun kehrt er für einen BESUCH BEI SEINEN VERWANDTEN zurück. Eigentlich will er nur kurz bleiben, um sein dort untergestelltes Auto abzuholen und sein Sabbatical anzutreten. Doch schon kurz nach der Ankunft tritt sein Vorhaben in den Hintergrund: ONKEL ALFRED IST DEMENT und ohne Unterstützung seiner Frau Klara zu kaum einem Schritt mehr fähig. Nachbar und Witwer Heinz ist mittlerweile bei den beiden eingezogen. Er kann nach einer Krebserkrankung NUR NOCH MIT HILFE EINES SPRACHCOMPUTERS KOMMUNIZIEREN. Der Alltag ist eine Bürde, nur am Laufen gehalten von DER RÜSTIGEN, ABER ÜBERFORDERTEN KLARA. Daniel ist erschüttert von den Verhältnissen in der Alters-WG. Anstatt sich ganz der AUFKEIMENDEN LIEBE zu seiner Kindheitsfreundin Maria zu widmen, versucht er ehrgeizig, seinen betagten Angehörigen das Leben zu erleichtern. Wie soll das bloß gutgehen? ALLTAG ZWISCHEN VERANTWORTUNG UND ÜBERFORDERUNG Daniel bricht in einen SENSIBLEN KOSMOS ein, in dem man sich daran gewöhnt hat KLARZUKOMMEN: MITEINANDER, MIT DEN TÄGLICHEN HERAUSFORDERUNGEN. Unterstützung nehmen die drei nur von Heinz’ Tochter Maria an. Ratschläge, die nach Vorwürfen klingen, ungeschickte Hilfestellung, die sich als Eingriff in die Selbstbestimmung entpuppt – WAS VON DANIEL GUT GEMEINT WAR, GEHT NACH HINTEN LOS. Der KONFLIKT spitzt sich zu, als Daniel erkennen muss, dass vieles von dem, was er als Kind als IDYLLE wahrgenommen hat, in Wahrheit alles andere als idyllisch ist. Denn auch Maria trägt ein GEHEIMNIS in sich … WAS PASSIERT MIT UNS, WENN WIR ALT WERDEN? Das Bedürfnis zu UNTERSTÜTZEN, SELBSTZWEIFEL, die Konfrontation mit körperlichem Verfall: David Fuchs nähert sich diesem emotionalen Drahtseilakt MUTIG IRONISCH, DABEI STETS BEHUTSAM an. In präziser Sprache und feinen Beobachtungen bringt er uns IN ABSURDEN MOMENTEN ZUM LACHEN, IN TRAGISCHEN ZUM INNEHALTEN, und fängt die belebende Magie einer jungen Liebe ein.
EINE ZÄRTLICHE LIEBE UNTER UNGEWÖHNLICHEN UMSTÄNDEN Als angehender Arzt absolviert Benjamin ein PRAKTIKUM AUF DER KREBSSTATION. Dass er dort ausgerechnet auf seine JUGENDLIEBE AMBROS trifft, hätte er sich nicht träumen lassen. Ambros wird als Patient behandelt, sein Körper ist voller Metastasen. Inmitten des Krankenhausalltags NÄHERN SICH DIE BEIDEN BEHUTSAM WIEDER ANEINANDER AN. Zwischen resoluten Krankenschwestern und röchelnden Zimmernachbarn, jovialen Oberärzten und unbelehrbaren Notfallskandidaten ist ihnen bewusst, dass es DIE AUGENBLICKE SIND, DIE IHNEN BLEIBEN ... EINE HOMMAGE AN DEN AUGENBLICK: BERÜHREND UND LEBENSNAH, MITUNTER AUCH ZUM SCHMUNZELN David Fuchs, SELBST ONKOLOGE, erzählt die Geschichte der jungen Männer ohne jegliche Rührseligkeit, dafür MIT FEINEM SINN FÜR DAS VERSCHROBENE IM ZWISCHENMENSCHLICHEN - und berührt damit umso mehr. Mühelos birgt er die SCHÖNHEIT UND LEICHTIGKEIT DES LEBENS im Angesicht eines Abschieds. Der FM4-WORTLAUT-GEWINNER legt damit ein STARKES DEBÜT vor, gewürzt mit ein bisschen NEUNZIGERJAHRE-FEELING, in dem er zeigt, dass die großen Gefühle in den kleinen Gesten stecken. „Beeindruckend und auch sehr berührend - ein Kondensat von ein paar wirklich sehr starken kleinen Anekdoten und Bildern, die zu einer ganz großen Lebens- und Liebesgeschichte werden.“ Jurybegründung zum FM4-Wortlaut 2016
Zwischen Mauern
Roman
Sechs Nächte, vier Wände, zwei Unbekannte, eine Frage: Muss man einem Menschen die Hand halten, wenn sich alles dem Ende zuneigt – einem Menschen, der es nicht verdient? Die junge Bankangestellte Meta ist auf der Suche nach Sinn. Durch ihre ehrenamtliche Arbeit verschlägt es sie in ein Pflegeheim, das seine besten Tage hinter sich hat. Als Sitzwache soll sie dort ihre Nächte neben dem Patienten Herrn T. verbringen. Denn: Herr T. schreit, sobald es dunkel wird. Er schreit, wenn er allein ist. Meta ist bereit, sich Herrn T. zuzuwenden. Jede Nacht Wache zu halten, auch wenn sie nicht weiß, was hinter den Schreien steckt. Der Wohnbereich 1 ist geprägt von eigentümlichen Charakteren: Doktor Pomp, der stets auf der Suche nach seinem verschollenen Stethoskop ist, Frau Else – eine Patientin – deren wundersame Erdbeerenaffinität Meta zu denken gibt, und Moses, der Pfleger, der nicht zugeben kann, wie sehr er an dem allen hier hängt. Moses ist Metas Zufluchtsort, wenn es im Zimmer Nummer 9 zu laut wird. David Fuchs schreibt über die Komplexität der Fürsorge, bis dahin, wo Aufgabe zur Selbstaufgabe wird Ein paar Nächte vergehen, bis Moses Meta mehr über Herrn T. verrät. Mehr, als sie jemals über den Mann, neben dem sie Nacht für Nacht ausharrt, wissen wollte. Und plötzlich verschwindet die Selbstverständlichkeit, mit der sich Meta um ihn kümmert. Plötzlich ist es nicht mehr so leicht, an seiner Seite im Stuhl zu sitzen. Sich zu wünschen, dass er nicht leidet. Den gemeinsam verbrachten Mitternächten wird die Ruhe genommen und Meta kann die Geister, die spuken, am ganzen Körper spüren. Moses und Frau Else stehen ihr zur Seite, geben ihr Ratschläge, wie sie mit der neuen Situation umgehen kann. Doch die Mauern des Heims, die Mauern des Zimmers, werden immer enger … Über Entscheidungen, die wir uns selbst aufbürden Meta steht vor einer Wahl, die gegen alles geht, was sie bisher über sich selbst vermutet hat: Soll sie im Heim bleiben und helfen oder gehen und nicht mehr zurückkommen? Wie viel von sich selbst kann sie aufbringen, um einem anderen Menschen in seinen letzten Tagen beizustehen? Doch nicht nur Meta strauchelt, auch der Rest der Besatzung muss sich fragen: Braucht es Mitleid und Achtung für Pflege? Verdienen alle Menschen dieselbe Fürsorge, egal, was sie in ihrem Leben gemacht haben? Zwischen den bröckelnden Fassaden des kurz vor der Schließung stehenden Heims ist da immer noch: Hoffnung. Und Menschen, die bleiben.



