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Christoph Lindenbeck

    Nachhaltiges Betreiben von Schwimmbädern in Anlehnung an die GEFMA 160
    Untersuchungen zu Immobilienblasen in den USA, GB und Deutschland (1930 - 2013)
    • Durch das Platzen der US-Immobilienblase 2007, die als Grund der Weltwirtschaftskrise gilt, sind Preisblasen in den Immobilienmärkten in den Diskussionsvordergrund gerückt. Diese Bachelor-Thesis beschäftigt sich mit der Entstehung von Immobilienpreisblasen, den Ursachen und den Folgen, die ihr Platzen haben kann. Darüber hinaus wird gezeigt, dass Immobilienpreisblasen in ihrer Entstehung erkannt und verhindert, beziehungsweise abgeschwächt werden können. Dafür werden die Grundlagen des Immobilienmarktes näher beschrieben. Des Weiteren wird hierbei auf den Preisblasenzyklus nach Minsky eingegangen. Der Zyklus der Preisentwicklung verläuft dabei stets in Phasen. Zunächst werden durch wirtschaftliche Expansion Krediterhöhungen in den Immobilienmarkt induziert. Sobald es in der Phase der Euphorie zu übertriebenen Immobilienpreisen kommt, fehlen weitere neue Marktteilnehmer (Käufer) und die Preise fallen stark. Daraus entsteht eine Rezession, die so lange Bestand hat, bis ausreichend Liquidität zugeführt wird. Im Zuge der Thesis wurde die historische Existenz von Immobilienpreisblasen in den Ländern Deutschland, GB und USA analysiert. Es ist ersichtlich, dass bestimmte Determinanten den Immobilienpreis beeinflussen. Einen negativen Einfluss haben die langfristigen Realzinsen. In Volkswirtschaften mit niedrigen Realzinsen ist die Gefahr einer Immobilienblase deutlich höher als in Ländern mit hohen Realzinsen, wie zum Beispiel in Deutschland und Kanada. Durch die Verflechtungen zwischen Immobilien- und Finanzmärkten haben Fehlentwicklungen auf einem Markt auch Auswirkungen auf den anderen Markt. So sind zum Beispiel ohne einen funktionierenden Kapitalmarkt die meisten Immobilientransaktionen undenkbar. Es zeigt sich, dass lockere Geldpolitik und Kreditvergabe zu einer Entwicklung von Immobilienblasen führen kann.

      Untersuchungen zu Immobilienblasen in den USA, GB und Deutschland (1930 - 2013)
    • In Schwimmbädern sind gebäudetechnische Anlagen für deren Nutzung und Erhalt von großer Bedeutung. Für einen nachhaltigen Betrieb ist es wichtig die technischen Anlagen in ihrem bestimmungsgemäßen Zustand zu erhalten und die Anlagen unbeschränkt und verantwortungsvoll nach den anerkannten Regeln der Technik und den Herstellerangaben zu betreiben. Gesundheitliche oder materielle Schäden, die durch mangelhafte Instandhaltungen der technischen Anlagen entstehen, können die Betriebskosten deutlich überschreiten. Durch fachkundigen Betrieb der gebäudetechnischen Anlagen kann der Energieverbrauch von Gebäuden gesenkt und der Lebenszyklus der technischen Anlagen und Einrichtungen verlängert werden. Ein Facility-geschultes Bedienungspersonal ist dafür notwendig. Eine grundlegende Voraussetzung, um hohe Energieeffizienz zu erreichen, ist es bereits in der Planungsphase Energiebedarfe der technischen Komponenten berechnen zu können. Dadurch können einzelne Komponenten und das ganzheitliche Gebäudekonzept optimiert werden. Die GEFMA 160 definiert die Grundlagen für die Nachhaltigkeit im FM und benennt Schnittstellen zur Nachhaltigkeit einer Immobilie. Durch die Beschreibung von Themenfeldern und Kriterien zur Nachhaltigkeit erhält der Benutzer der Richtlinie eine Orientierung. In der vorliegenden Studie werden die theoretischen Konzepte eines Schwimmbadbetriebs betrachtet und es wird ein Vergleich zwischen zwei Praxisbeispielen vorgenommen. Aus Datenschutzgründen wurden die Daten der konkreten Schwimmbäder geschwärzt.

      Nachhaltiges Betreiben von Schwimmbädern in Anlehnung an die GEFMA 160