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Sophia Hergenröder

    Johann Wolfgang von Goethes "Faust". Interpretationsansätze zur Struktur und Motivik
    Das "Nibelungenlied" als Heldendichtung? Etymologische Betrachtung des Wortes "Held"
    Fausts Weltfahrt als dialektischer Bildungsprozess. Eine Annäherung an den Begriff Bildung
    Ludwig Bechstein "Der Müller und die Nixe". Analyse der narrativen Struktur
    • Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Institut für deutsche Literatur und ihre Didaktik), Veranstaltung: Seminar zur Einführung in die Neuere Deutsche Literaturwissenschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit analysiert Ludwig Bechsteins Märchen "Der Müller und die Nixe" und stützt sich dabei auf das erzähltheoretische Modell und die Fachterminologie, die M. Martinez und M. Scheffel in ihrer "Einführung in die Erzähltheorie" vorstellen. Eine abschließende Betrachtung klärt, ob man die Erzählung aufgrund ihrer narrativen Struktur als typisches Kindermärchen bezeichnen kann. Ob Sirenen, Undinen oder die Loreley: Immer wieder wird in der Literatur von Begegnungen zwischen verführerischen Wasserfrauen und Sterblichen erzählt. Auch die Gebrüder Grimm und Ludwig Bechstein verarbeiteten den Nixenmythos in ihren Märchen "Die Nixe im Teich", bzw. "Der Müller und die Nixe" und orientierten sich dabei an "Ein[em] Märchen aus der Oberlausitz", das Moritz Haupt in seiner "Zeitschrift für deutsches Althertum" veröffentlichte.

      Ludwig Bechstein "Der Müller und die Nixe". Analyse der narrativen Struktur
    • Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Institut für deutsche Literatur und ihre Didaktik), Veranstaltung: Literarische Identitätsverhandlungen, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Arbeit wird Goethes Bildungsbegriff rekonstruiert. Im Zentrum der Betrachtung steht die Tragödie des "Faust", deren Verknüpfung mit Hegels "Phänomenologie des Geistes" eine Perspektive auf Bildung eröffnet, welche eine Brücke schlägt zwischen klassischen Bildungsidealen in der Tradition Humboldts und Goethes und der aktuellen transformatorischen Bildungstheorie nach Rainer Kokemohr. Es ist die Gewichtung von Fremdheitserfahrungen in diesem Bildungskonzept, welche es gerade in der heutigen Zeit so anschlussfähig macht und welche daher eingehend untersucht wird. Da Bildung stets eine Auseinandersetzung des Subjektes mit der Welt ist, beantwortet die Untersuchung gleichsam die Frage nach dem Subjektbegriff, der sich hinter den vorgestellten Bildungsidealen verbirgt, und zeigt, dass das heutige Verständnis von Bildung vor allem an seiner Missinterpretation von Subjektivität krankt.

      Fausts Weltfahrt als dialektischer Bildungsprozess. Eine Annäherung an den Begriff Bildung
    • Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1,0, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Institut für deutsche Literatur und ihre Didaktik), Veranstaltung: Seminar zur Einführung in die Ältere Deutsche Literaturwissenschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Hausarbeit geht der Frage nach, weshalb das "Nibelungenlied" der sogenannten "Heldendichtung" zugerechnet wird. Um diese Frage zu beantworten, werden zunächst die unterschiedlichen Bedeutungen des Begriffes "Held" in Alltagssprache und Heldendichtung voneinander abgegrenzt. Vor diesem Hintergrund wird sodann geklärt, inwiefern die Figuren des "Nibelungenliedes" typischen Helden jener Gattung entsprechen. Die Darstellung charakteristischer Merkmale der Heldendichtung am "Nibelungenlied" soll seine Zuordnung zu ihr stärker untermauern, ehe diese in der abschließenden Schlussbetrachtung aus kritischer Perspektive beleuchtet wird. Bereits kurze Zeit nach seiner Wiederentdeckung im Jahre 1755 wurde das "Nibelungenlied" von Johann Jakob Bodmer mit Homers Ilias verglichen und somit in die Tradition des Urbild[es] des epischen Heldenliedes eingereiht. Es stellt sich die Frage, was Bodmer und nach ihm zahlreiche Altgermanisten dazu bewogen hat, dieses Werk der Heldendichtung zuzurechnen.

      Das "Nibelungenlied" als Heldendichtung? Etymologische Betrachtung des Wortes "Held"
    • Sammelband aus dem Jahr 2024 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, , Sprache: Deutsch, Abstract: Dieser Sammelband enthält vier Hausarbeiten. Die erste Arbeit beschäftigt sich mit dem Motiv und der Darstellung des Kindsmords in Goethes "Faust". Dafür wird der Kindsmord in der Frühen Neuzeit, aber auch in der allgemeinen geschichtlichen Entwicklung analysiert sowie auf das Thema Kindsmord in deutschen Dramen eingegangen. Im Hauptteil wird die Gretchentragödie und der damit verbundene Kindsmord im Werk "Faust" näher untersucht. Die zweite Arbeit thematisiert folgende Fragestellungen: Woran kann man erkennen, ob die Gretchentragödie ein geschlossenes oder offenes Drama ist, und inwieweit weist "Faust I" Züge eines bürgerlichen Trauerspiels auf? Worin unterscheiden sich die zwei Personen Faust und Margarete und welche Gegensätze spiegeln sich in den zwei gezeigten Menschenbildern? Die dritte Arbeit rekonstruiert Goethes Bildungsbegriff. Die Verknüpfung von Goethes "Faust" mit Hegels "Phänomenologie des Geistes" eröffnet eine Perspektive auf Bildung, die eine Brücke schlägt zwischen klassischen Bildungsidealen in der Tradition Humboldts und Goethes und der aktuellen transformatorischen Bildungstheorie nach Rainer Kokemohr. Die vierte Hausarbeit untersucht die Margareten-Handlung in "Faust I", um ihre Rolle für das Verständnis des Dramas als Tragödie aufzuzeigen. Anhand verschiedener Aspekte wird geklärt, inwiefern man von Margarete als eine tragische Figur sprechen kann. Im Fokus der Analyse stehen die Bedeutung des Prologs im Himmel, die unterschiedlichen Namen der weiblichen Hauptfigur sowie die finale Kerkerszene. Inhaltsverzeichnis Der Kindsmord in Johann Wolfgang von Goethes "Faust". Motiv und Darstellung 1. Einleitung 2. Begriffsbestimmung 3. Motive für den Kindsmord in der Frühen Neuzeit 3.1 Die demütigende Bestrafung 3.2 Die Armut 3.3 Die Ehehindernisse 3.4 Die Diskriminierung des unehelichen Kindes 4. Die historische Entwicklung des Kindsmordes und der Rechtslage 4.1 Die römische Antike 4.2 Das Mittelalter 4.3 Die Constitutio Criminalis Carolina 4.4 Die Frühe Neuzeit 5. Die Darstellung des Kindsmordes im deutschen Drama 6. Der Kindsmordprozess gegen Susanna Margaretha Brandt 7. Die Gretchentragödie 8. Fazit Literaturverzeichnis Hermeneutik und struktureller Aufbau von Goethes Faust 1. Einleitung 2. Problemstellung 3. Leseanleitung 4. Methode 5. Theorie 5.1. Drama 5.1.1. Das geschlossene Drama 5.1.2. Das offene Drama 5.2. Das bürgerliche Trauerspiel 6. Analyse 6.1. Gretchentragödie 6.2. Vergleich der zwei Figuren: Faust und Margarete 6.2.1. Charakterisierung der Figur: Margarete 6.2.2. Charakterisierung der Figur: Faust 6.2.3. Menschenbilder in Faust und Margarete 6.3. Züge des bürgerlichen Trauerspiels in Faust 1 7. Konklusion Literaturverzeichnis Fausts Weltfahrt als dialektischer Bildungsprozess. Eine Annäherung an den Begriff Bildung 1. Einleitung 2. Fausts Weltfahrt als dialektischer Bildungsprozess 3. Mephisto das Negative in Fausts Bildungsprozess 4. Fremderfahrung und Bildung 5. Die Rehabilitierung des Gegenstandes 6. Das Subjekt im Bildungsprozess 7. Schlussbetrachtung Endnoten Literaturverzeichnis Die Margareten-Handlung in Goethes Faust I. Ihre Bedeutung für das Verständnis des Dramas als Tragödie 1. Einleitung 2. Bedingungen für Tragik in der klassischen Tragödie 3. Der Prolog im Himmel als Voraussetzung für die Margareten-Tragödie 4. Die Margareten-Handlung 4.1 Margarete / Gretchen Spaltung der Person? 4.2 Ist Margarete determiniert oder ist sie ein Subjekt? Untersuchung der Margareten-Handlung und der Lieder 4.3 Die Kerkerszene: die Tragik der Margareten-Handlung in ihrer Funktion für die Faust-Handlung 5. Zusammenfassung Bibliographie

      Johann Wolfgang von Goethes "Faust". Interpretationsansätze zur Struktur und Motivik