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Bruno Minniti

    Propagandasprache. Ein manipulierender Funktiolekt?
    Barbey d'Aurevilly, Baudelaire und Balzac. Zur ambivalenten Männlichkeit des Dandys im 19. Jahrhundert
    Das wiederkehrende Motiv des Verkaufs seelenspiegelnder Attribute des Menschen
    Rüschen, Schleifen und Perücken. Herrenmode am Hofe Louis XIV und ihre Intentionen
    • Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Französische Philologie - Landeskunde und Kultur, Note: 1,0, Universität Koblenz-Landau (Romanistik), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Hausarbeit beschäftigt sich mit der Bedeutung der französischen Mode im 17. Jahrhundert unter der Regentschaft Louis XIV. Hauptsächlich wird hier die Herrenmode am Hofe Versailles betrachtet, auch wenn bisweilen die Kleidung der Dame und des gemeinen Volkes an den Fokus heranrücken werden. Hier geht es wegen der Begrenztheit dieser Arbeit um die Mode des Monarchen selbst, als auch um die des Höflings.

      Rüschen, Schleifen und Perücken. Herrenmode am Hofe Louis XIV und ihre Intentionen
    • Das wiederkehrende Motiv des Verkaufs seelenspiegelnder Attribute des Menschen

      Krüss' "Timm Thaler oder Das verkaufte Lachen" und Chamissos "Peter Schlemihls wundersame Geschichte"

      Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Universität Koblenz-Landau (Institut für Germanistik), Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit werden wir uns mit dem wiederkehrenden Motiv des Verkaufs seelenspiegelnder Attribute des Menschen in der deutschen Literatur beschäftigen. Dazu ziehen wir einen Vergleich von James Krüss Timm Thaler oder Das verkaufte Lachen und Adelbert von Chamissos Peter Schlemihls wundersame Geschichte. Zu Beginn wird der Fokus auf Charakteristika der menschlichen Seele gelegt. Hierbei gehen wir im Speziellen auf das Lachen und den Schatten ein. Da der Verkauf jener Attribute in den untersuchten Werken einen Teufelspakt darstellt, wird dieser, ebenso wie der Teufel, in einem eigenen Kapitel behandelt. Im Anschluss daran vergleichen wir Krüss Timm Thaler oder Das verkaufte Lachen mit von Chamissos Peter Schlemihls wundersame Geschichte. Gerade weil Krüss Jugendroman eine Adaption von von Chamissos Märchenerzählung ist, ziehen wir einzelne Aspekte, wie die Inhalte, die Protagonisten, die Antagonisten sowie die Teufelspakte, aus beiden Texten heraus und stellen diese gegenüber. In Bezug auf den immer wiederkehrenden Handel mit menschlichen Attributen der Seele gegen bedürfnisbefriedigende Güter zwischen Sterblichen und Unsterblichen, werden wir versuchen, abschließend folgende Frage zu beantworten: Warum strebt der Teufel nach Menschlichkeit?

      Das wiederkehrende Motiv des Verkaufs seelenspiegelnder Attribute des Menschen
    • Masterarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Französische Philologie - Literatur, Note: 1,0, Universität Koblenz-Landau (Romanistik), Sprache: Deutsch, Abstract: Unmännlich, Stutzer, Geek, Snob, Buck, Homosexueller, Spinner, Schwachsinniger, Clown, Kopie, Modenarr Stöbert man zum Thema Dandy in der Literatur, kommen einem die verschiedensten Begrifflichkeiten entgegen, die mehr oder weniger treffend den Dandy beschreiben sollen. Eine allgemein gültige Definition scheint es nicht zu geben und immer wieder dreht sich alles nur um fashion. Doch wer oder was ist ein Dandy? Diese Masterarbeit beschäftigt sich mit dem Phänomen Dandy im Allgemeinen sowie mit seiner Darstellung in der französischen Literatur- und Kulturwissenschaft und nimmt anhand der Masculinity Studies Stellung zu dessen ambivalenter Männlichkeit im 19. Jahrhundert. Dafür ist es dienlich sich mit dem Typus des Dandys sowie mit dem Dandytum zu beschäftigen, was unweigerlich an George Beau Brummell vorbeiführt. Es stellt sich die Frage, wie ein derart verabscheuungswürdiger Mensch zum Inbegriff des Dandytums werden [konnte], einer Ethik der Eleganz, des Adels, des guten Geschmacks und der Individualität? . Hiernach geht das zweite Kapitel genauer auf die Masculinity Studies ein, zeigt verschiedene Konzepte zur Männlichkeit auf und durchleuchtet die französische Literatur auf ihre verschiedenen Männlichkeitsinszenierungen vom Mittelalter bis zum Ende des 19. Jahrhunderts. Ebendieses Jahrhundert, das als Blütezeit des Dandyismus in die Kulturgeschichte eingehen soll. Darauffolgend werden drei verschiedene Dandys aus der französischen Literatur betrachtet. Beginnend mit Jules Amédée Barbey d Aurevilly, der als erster Autor eine Art Theorie über das Dandytum verfasst hat, indem er über sein Idol Beau Brummell traktiert. Im Anschluss folgt der zweite Theoretiker Charles Baudelaire mit seiner Abhandlung über den Dandy in seinem Werk Le Peintre de la vie moderne, ehe gegen Ende auf Honoré de Balzac als Schriftsteller und Dekadenzfigur eingegangen wird. Der in seiner Comédie humaine auftauchende, scheinbar formvollendete Dandy Henri de Marsay, folgt seinem Schöpfer auf dem Fuße. Was ist also ein Dandy und gibt es den einen Prototypen, den einen Dandyismus? Wie konstruieren diese Herren ihre Performanz, ihre Individualität sowie ihre Männlichkeit(en) in einem Jahrhundert, in dem der hart arbeitende pater familias ein Pars pro toto für die gesamte Männlichkeit darstellt?

      Barbey d'Aurevilly, Baudelaire und Balzac. Zur ambivalenten Männlichkeit des Dandys im 19. Jahrhundert
    • Propagandasprache. Ein manipulierender Funktiolekt?

      Warum und wie Sprachlenkungstechniken instrumentalisieren

      Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 2,3, Universität Koblenz-Landau (Germanistik), Sprache: Deutsch, Abstract: Denkt man an das Wort Propaganda und ihre Sprache werden den meisten Menschen sicherlich zu allererst die Machenschaften des Nazi-Regimes des Dritten Reiches einfallen. Danach kommt einigen noch das propagandistische System der DDR in den Sinn und nur die Wenigsten werden meinen, dass Propaganda heute noch eine Rolle spielt. Wie in dieser Arbeit gezeigt wird, ist Propaganda zwar nicht mehr ein solch omnipräsentes Thema wie zur damaligen Zeit, doch auch heute wird Sprache genutzt, um zu manipulieren, zu lenken, gar zu instrumentalisieren. Geht man von dem Varietätenbegriff aus, gilt es zu schauen, wo sich die Sprache der Propaganda, die Propagandasprache, einordnen lässt. Es muss aufgezeigt werden wo die Grenzen zu benachbarten, gar verwandten Varietäten sind und was mit Propagandasprache erreicht werden möchte. Ist Propagandasprache ein manipulierender Funktiolekt und wie und warum schafft sie es mit Hilfe von Techniken zur Sprachlenkung zu instrumentalisieren?

      Propagandasprache. Ein manipulierender Funktiolekt?