Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Psychologie - Sonstiges, Note: 1,0, Fachhochschule Westküste Heide, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieser Arbeit soll es sein, unter Einbezug relevanter kognitionstheoretischer und verhaltenspsychologischer Ansätze zu untersuchen, inwieweit die Möglichkeit der gezielten Beeinflussung der Urteilsbildung beim Konsumenten durch das Nutzen heuristischer Mechanismen besteht und wo ihre Grenzen liegen. Dabei ist anzunehmen, dass die gerichtete kognitive Verzerrung durch Werbemaßnahmen ein dienliches sowie multilateral anwendbares Instrument zur Beeinflussung von Konsumentenurteilen ist, obgleich die Sachdienlichkeit im Produkt- sowie Zielgruppenkontext variiert und bei mangelhafter Prüfung zu dysfunktionalen Persuasionseffekten führen kann. Um eine ganzheitliche Untersuchung des geschilderten Sachverhaltes vornehmen zu können, soll vorab das grundlegende Konzept der kognitionspsychologischen Urteilsbildung erläutert werden, um anschließend relevante urteilsbildende Prozesse nach Kahneman und Tversky zu skizzieren und zu bewerten Ferner ist eine auf dieser Bewertung beruhende Spiegelung sowie eine kritische Beurteilung ausgewählter heuristischer Mechanismen im Werbekontext unter Einbezug relevanter erkenntnistheoretischer Ansätze vorzunehmen. Schließend soll eine bewertende Zusammenfassung der aus der Arbeit gezogenen Erkenntnisse erfolgen, um so letztlich ein kohärentes Urteil über die Anwendungsrechtfertigung heuristischer Mechanismen im werblichen Kontext zu gewinnen.
Feline Wood Livres




Anreizsysteme zur Steigerung der Mitarbeitermotivation
Eine kritische Auseinandersetzung
Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Führung und Personal - Mitarbeitermotivation, Note: 1,0, Fachhochschule Westküste Heide, Sprache: Deutsch, Abstract: Eine gute Führungskraft versteht es, ihre Mitarbeiter durch spezifische Anreize zu motivieren, sodass zielkonform koordinierte Höchstleistungen erbracht werden. Die Frage nach dem "Wie" scheint leicht beantwortet, wo doch unzählige Maßnahmen zur vermeintlichen Motivationsoptimierung der eigenen Mitarbeiter bereitstehen. Betriebliche Anreizsysteme sind dabei aufgrund ihrer klaren ökonomischen Begründung und ihrer allgemeinen Popularität ein gern gewähltes, aber doch selten kritisch hinterfragtes Werkzeug. Jedoch zeigt die Verhaltensforschung, dass die gewünschte Wirksamkeit jener Anreizsysteme oft weit hinter den Erwartungen liegt sie darüber hinaus sogar Fehlsteuerungen sowie Demotivation verursacht. Aus diesem Grund wird im Rahmen dieser Ausarbeitung der Versuch unternommen, unter Einbezug relevanter motivationstheoretischer und verhaltenspsychologischer Ansätze zu untersuchen, inwieweit die Möglichkeit der Mitarbeitermotivierung durch betriebliche Anreizsysteme besteht und wo ihre Grenzen liegen.
Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Psychologie - Sonstiges, Note: 1,0, Fachhochschule Westküste Heide, Sprache: Deutsch, Abstract: Spielen heißt vor allem eines: Unbeschwert Spaß haben und damit dem stressigen Alltag - dem "echten Leben" - ein Stück weit zu entfliehen. Innovative Unternehmen kehren dieses Prinzip heute um, indem sie durch das Implementieren von gezielt motivationssteigernden Elementen die Realität zum Spiel machen. So birgt die altbekannte Frage an der Supermarktkasse Sammeln Sie Punkte? für den Spieler des Spiels "Payback" die Chance, seinen Score durch das Einkleben seiner erarbeiteten Punkte direkt und sichtbar zu erhöhen, wodurch sein subjektives Kauferlebnis gezielt positiv beeinflusst wird. Aus diesem Prinzip geht ein motivationspsychologisches Potential hervor, welches zunehmend von Unternehmen erkannt und auf diversen Ebenen erfolgreich angewandt wird. Das populäre Buzzword lautet dabei: Gamification. Die vorliegende Ausarbeitung unternimmt aufgrund der zunehmenden Relevanz von Gamification im Marketing den Versuch, unter Einbezug relevanter motivationstheoretischer Ansätze zu untersuchen, inwieweit die Möglichkeit der Beeinflussung konsumentenpsychologischer Motivationsprozesse sowie das gezielte Generieren des Flow-Zustandes durch die Implementierung von Spielifizierungsmaßnahmen im Marketing gegeben ist.
Kulturvergleich: Griechenland und Deutschland
Eine interkulturelle Analyse unter Berücksichtigung des Kulturpersönlichkeiten-Ansatzes nach Inkeles und Levinson
Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Kulturwissenschaften - Sonstiges, Note: 1,3, Fachhochschule Westküste Heide, Sprache: Deutsch, Abstract: Innerhalb Europas findet sich eine enorme Vielfalt an kultureller Diversität, die bei genauerer Betrachtung sogar komplett gegensätzliche Charakteristiken annehmen kann. Diese Tatsache bringt durch die ansteigende internationale Vernetzung sowie die zunehmende politische Vereinheitlichung durch die Europäische Union vielfältige Konfliktpotenziale mit sich. Im Rahmen dieser Arbeit wird daher der Versuch unternommen, ausgewählte kulturelle Unterschiede Deutschlands und Griechenlands gegenüber zu stellen und auf sich daraus ergebende Konfliktpotenziale hinsichtlich geschäftlicher Kooperationen zu untersuchen. Ziel der Ausarbeitung ist es, einen Maßnahmenplan zu entwickeln, der möglichen Konflikten in einer griechisch-deutschen Zusammenarbeit auf Geschäftsebene vorbeugt. Zu diesem Zweck soll ein interkultureller Vergleich der jeweiligen Kulturpersönlichkeiten erfolgen, der als Grundlage des anschließenden praktischen Transfers dient. Im Rahmen dieses Transfers werden anhand eines Fallbeispiels unter Anwendung der zuvor gewonnenen Erkenntnisse spezifische Konfliktpotenziale ermittelt, die als Herleitungsgrundlage für den Maßnahmenplan dienen sollen.