More and more highly specialized scientists are taking over the investigation of the past. Using satellites, aircraft and helicopters, they are screening entire regions around the world in an attempt to find hidden traces of the past. What's more, their discoveries are changing our views of prehistoric civilizations - and the new views are often in complete contrast to archaeology's established schools of thought. It is becoming clear that the ancients knew more than we ever expected - perhaps more than we can imagine. What was the effect of the volcanic eruption of Thera? What caused the collapse of the Minoan kingdom on Crete? Did Atlantis ever exist? Where was the cradle of western civilization? In this work, geoarchaeologist Eberhard Zangger addresses these and many other questions. He takes the reader into the field to look at various excavations around the world; explains current thinking in archaeological research; and explores the new methods and techniques that have only recently become available and the new insights gained from them.
Eberhard Zangger Livres







Troia war das politische und kulturelle Zentrum einer bislang unerforschten Hochkultur in Kleinasien. Mit dieser Feststellung revolutioniert Eberhard Zangger das Urteil der Altertumskundler.§Zangger unternimmt den Versuch, die bislang unvertandenen Umbrüche von der Bronze- zur Eisenzeit erstmals zu einem gewaltigen Geschichtspanorama zusammenzufügen.§(DerSpiegel)
Vor 3200 Jahren verwüsteten mysteriöse Seevölker die Mittelmeerländer und verursachten eine enorme zivilisatorische Katastrophe. Lange blieb unklar, wer diese Angreifer waren, bis eine fast dreißig Meter lange Inschrift aus dem Jahr 1190 v. Chr. entdeckt wurde, die die Überfälle, die Namen der Anführer sowie deren Motive und Ziele beschreibt. Diese Entdeckung beleuchtet die Geschichte eines geheimnisvollen Volkes, das zur Macht aufstieg, und die dramatische Geschichte seiner Entdecker. Archäologen rätseln seit Generationen über den kulturellen Umbruch um 1200 v. Chr., der die politische und kulturelle Landschaft des Mittelmeerraums veränderte. Die griechischen Geschichtsschreiber bezeichneten es später als den „Trojanischen Krieg“, doch es ging um weit mehr als nur Troja – es stellte die Frage nach der globalen Herrschaft. Die Inschrift, verfasst in luwischen Hieroglyphen, erklärt die Ereignisse am Ende der Bronzezeit und hebt die zentrale Rolle der Luwier hervor. Eines der größten Rätsel der Archäologie wird langsam gelöst. Einige mutige Gelehrte und Privatforscher sind überzeugt, dass es auf der Ostseite der Ägäis einen übersehenen Kulturkreis gab, die Luwier. Ihre Forschungen wurden lange ignoriert und behindert, was zu einem verzerrten Bild der Geschichte führte. Doch diese Sichtweise wird sich nun ändern.
Mit Phot., Zeichn., Schaubildern u. Ktn. 336 S.
Unvermittelt finden sich die Reisenden in einem Dorf wieder, in dem das 20. Jahrhundert kaum Spuren hinterlassen zu haben scheint. Die Pracht des Orts überrascht: ein Bergdorf mit reich geschmückten Patrizierhäusern? Den Susten- oder Stutzbach überquerend, der sich hier tief ins Gelände eingegraben hat, kommen die Besucher zum Bodenplatz in der Dorfmitte, der vom mächtigen, eindrucksvollen Gebäude des Hotels Bodenhaus geprägt wird. Der Gast staunt über die Dimensionen des alten Gasthauses und ahnt, dass dieser Ort, dieser Platz und dieses Gebäude eine Geschichte zu erzählen haben.