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Hubert Wolf

    1 janvier 1959
    Hubert Wolf
    Zölibat
    Der Unfehlbare
    Krypta
    Die Nonnen von Sant'Ambrogio
    The Nuns of Sant' Ambrogio
    The Nuns of Sant'Ambrogio
    • The Nuns of Sant'Ambrogio

      The True Story of a Convent in Scandal

      • 496pages
      • 18 heures de lecture
      3,7(10)Évaluer

      This notable book, recognized by The Washington Post, delves into compelling themes and intricate character development. It offers a unique perspective on its subject matter, inviting readers to explore complex relationships and societal issues. The narrative is enriched with vivid imagery and thought-provoking insights, making it a significant addition to contemporary literature. Engaging and well-crafted, it promises to resonate with a diverse audience and provoke meaningful discussions.

      The Nuns of Sant'Ambrogio
    • The true story of a scandal of epic proportions at the Roman convent of Sant' Ambrogio in the late 1850s. Discovered recently in a Vatican archive by one of the world's leading papal historians, it is a tale of deception, heresy, seduction, and murder in the heart of the Catholic Church.

      The Nuns of Sant' Ambrogio
    • Reformideen für die Kirche von morgenDie heutigen Probleme der Kirche sind hausgemacht. Lösungen könnten an jahrhundertealte, lange unterdrückte Ideen und kirchliche Praktiken anknüpfen, die wichtige Impulse für dringend notwendige Reformen liefern. So waren die Päpste keineswegs immer allmächtig, Frauen hatten hohe Leitungsfunktionen, Laien konnten die Beichte abnehmen, die Ehelosigkeit der Priester war nicht zwingend vorgeschrieben. Ein reicher Ideenfundus also, den Hubert Wolf hier anschaulich und überzeugend freilegt.

      Krypta
    • Zölibat

      16 Thesen

      5,0(1)Évaluer

      Der Zölibat verpflichtet katholische Priester zur Ehelosigkeit. Trotz sexuellem Missbrauch durch Priester wird er bis heute als ein Grundpfeiler der Kirche verteidigt. Hubert Wolf zeigt dagegen, dass der Zölibat gar nicht so alt ist und es heute bereits verheiratete Priester gibt. Er hinterfragt die diversen Begründungen und findet gute Gründe dafür, den Zölibat endlich abzuschaffen. Sein kirchenhistorisch profunder, glasklar argumentierender Weckruf sollte auch im Vatikan gehört werden.Die Ehelosigkeit der Priester wurde mit ihrer kultischen Reinheit begründet. Sie diente dem Schutz der Kirche vor Erbansprüchen legitimer Söhne und später zur Abgrenzung von den Protestanten. Noch von Johannes Paul II. wurde der Zölibat mit Verweis auf Jesus spirituell verklärt. Doch gehäufte Missbrauchsfälle lassen fragen, ob die priesterliche Ehelosigkeit immer heilsam ist. Hubert Wolf stellt die umstrittene Einrichtung rigoros auf den kirchenhistorischen Prüfstand. Er erklärt, wie es zum Zölibat kam, warum die alten Argumente nicht mehr ziehen und welche guten Gründe es heute dagegen gibt: Ausnahmen vom Zölibat haben sich bewährt, der Priestermangel könnte behoben und die Gefahr des Missbrauchs eingedämmt werden. In einem gibt Hubert Wolf den Fürsprechern des Zölibats allerdings recht: Mit seinem Wegfall könnte das klerikale System mit seiner Geringschätzung von «Laien» und Frauen insgesamt zur Disposition stehen. Und das wäre auch gut so.

      Zölibat
    • Von 1933 bis zu seinem Tod 1946 war Clemens August Graf von Galen Bischof von Münster. Hatte er an der Autorität der nationalsozialistischen Regierung als legitimer staatlicher Obrigkeit anfangs nicht gezweifelt, erkannte er früher als andere, dass dieses Regime in den Abgrund führte. Den öffentlichen Protest, den er von der Bischofkonferenz lange gefordert hatte, wagte er schließlich unter Lebensgefahr allein. Aus zahlreichen, auch bislang unveröffentllichten Dokumenten und Fotografien erschließt Hubert Wolf ein differenzierendes Lebensbild. Er zeigt einen Galen, der persönlichen Grenzen unterworfen ist und durchaus Fragen offen lässt. Und der dennoch an entscheidender Stelle Mut bewiesen und zum Schutz der Schwachen seine Stimme erhoben hat. Diese Stimme wurde in der ganzen Welt gehört, und sie klingt bis heute nach.

      Clemens August Graf von Galen
    • Církevní historik Hubert Wolf přistupuje k problematice celibátu z historického hlediska a vychází z toho, že Nový zákon se pro celibát nijak nevyslovuje; proto postoj církve od raného středověku prochází četnými proměnami: od akceptování manželského svazku přes omezení sexuálního styku manželů v souvislosti s přijímáním svátosti a přes přijetí skutečnosti, že východní křesťanské církve kněžím sňatek povolují, až k definitivnímu utužení celibátu, jež spadá do 19. století, resp. na přelom 19. a 20. století. Vedle církevně-ekonomických důvodů – nejsou-li potomci, nemá kdo dědit – nachází Wolf další zdroje celibátu jednak v židovských předpisech týkajících se čistoty, jednak v pozdní antice, zejména u stoiků (asketický ideál) a u gnostiků s jejich dualismem hmoty a ducha. Tento asketický ideál však podle něj není s postavou Ježíše vůbec v souladu. Vedle řady historických aspektů si autor všímá i aktuálních problémů souvisejících s celibátem, jako je nedostatek kněží a enormní množství případů sexuálního zneužívání. Autor se snaží o seriózní a vyvážený přístup, ale zároveň nezastírá vlastní postoj k celé problematice, který charakterizuje název poslední kapitoly: „Starý systém dospěl ke konci“.

      Celibát