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Marco Ferchland

    Projektorientierte Bildungsangebote in der WfbM als Ausgangspunkt für Empowerment-Prozesse
    Wenn Kinder ausziehen: Die Perspektive der Eltern von Kindern mit geistiger Behinderung
    Zur Bedeutung des Auszugs aus dem elterlichen Haushalt im Erwachsenwerden/-sein von Menschen mit geistiger Behinderung
    Normkonflikte im Kontext von Schwangerschaftsspätabbrüchen: Das Gesetz zur Änderung des Schwangerschaftskonfliktgesetzes
    Design Thinking in der ambulanten Behindertenhilfe. Wie Organisationen ihre partizipativen Strukturen effektiv stärken
    • Wandel und Veränderungen sind Grundbedingungen für Menschen, Gesellschaften, Organisationen - und damit auch für Sozialunternehmen. So ist auch die ambulante Behindertenhilfe von vielfältigen gesellschaftlichen, fachlichen und (sozial-)rechtlichen Entwicklungen betroffen. Ansätze wie das Design Thinking können zu einer partizipativen Organisationsentwicklung beitragen.Welchen inneren und äußeren Veränderungen sieht sich die ambulante Behindertenhilfe derzeit gegenüber? Inwieweit wenden Organisationen in der ambulanten Behindertenhilfe und Sozialen Arbeit Design Thinking bereits an? Und inwiefern ermöglicht und befördert Design Thinking partizipative Strukturen und Kulturen in Organisationen?Der Autor Marco Ferchland widmet sich der Frage, inwieweit sich Design Thinking als Methode für eine partizipative Organisationsentwicklung in der ambulanten Behindertenhilfe eignet. Dafür nimmt Ferchland Ideen und Konzepte sowie die Anwendung von Design Thinking in der ambulanten Behindertenhilfe und in der Sozialen Arbeit in den Blick, um die Potenziale und Grenzen von Design Thinking zu bestimmen.Aus dem Inhalt:-digitaler Wandel-Inklusion-Experimentierfreude-demografischer Wandel-Zusammenarbeit-Optimismus-Intuition

      Design Thinking in der ambulanten Behindertenhilfe. Wie Organisationen ihre partizipativen Strukturen effektiv stärken
    • Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Soziologie - Medizin und Gesundheit, Note: 1,0, Philipps-Universität Marburg (Institut für Soziologie), Veranstaltung: Normkonflikte in vergleichender Perspektive, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Schwangerschaftsabbruch ist ein gesellschaftlich kontrovers diskutiertes Thema, ethisch-moralische, medizinisch-biologische und juristische Argumente treffen in teils erbittert geführten Auseinandersetzungen aufeinander, die Grundfragen menschlicher Existenz berühren. Zentrale Konfliktfelder ergeben sich hinsichtlich der Fragen, inwieweit der Schwangerschaftsabbruch ein Feld gesellschaftlicher Regulierung ist bzw. sein soll, sowie nach der Ausgestaltung dieser Regulierung. Normkonfikte im Kontext von Schwangerschaftsabbrüchen spiegeln sich daher insbesondere hinsichtlich der strafgesetzlichen Regelungen zum Schwangerschaftsabbruch und deren historischer Entwicklung wider. Die Untersuchung der Debatte um Inhalt und Ausgestaltung dieser Gesetze ermöglicht dann eine Analyse dieser Normkonflikte. Nach langjähriger Debatte hat der Bundestag am 13. Mai 2009 das Gesetz zur A nderung des Schwangerschaftskonfliktgesetzes beschlossen, das am 1. Januar 2010 in Kraft getreten ist und in der Hauptsache auf eine Verbesserung der Auflärung, Information und psycho-sozialen Beratung der Schwangeren zielt, indem die beteiligten A rzte zu umfangreicher Beratung verpflichtet werden und eine obligatorische Bedenkzeit von drei Tagen zwischen Diagnose bzw. Beratung und der Ausstellung der Indikation normiert wird. Im Rahmen des parlamentarischen Gesetzgebungsverfahrens sind drei fraktionsübergreifende Gesetzentwürfe zusammengeführt worden, die im Rahmen dieser Arbeit in das Zentrum der Betrachtungen gestellt werden. Das Erkenntnisinteresse richtet sich dabei auf die den Gesetzentwürfen zugrunde liegenden Normvorstellungen: Welche Verhaltensregeln werden in den Gesetzentwürfen aufgestellt? Welche Normen bilden den orientierenden Maßstab? Welche Ziele werden mit den Gesetzentwürfen angestrebt? In welcher Weise wird mit dem Normkonfikt hinsichtlich der kollidierenden Rechtsgüter des ungeborenen Lebens und der Schwangeren umgegangen? In der Gegenüberstellung der ursprünglichen Entwürfe und der beschlossenen Fassung des Gesetzes zur A nderung des Schwangerschaftskonfliktgesetzes hinsichtlich der Abwägung der Rechtsgüter der Schwangeren und des ungeborenen Lebens kann der damit verbundene Normkonflikt in seiner gegenwärtigen Form analysiert werden.

      Normkonflikte im Kontext von Schwangerschaftsspätabbrüchen: Das Gesetz zur Änderung des Schwangerschaftskonfliktgesetzes
    • Diplomarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Pädagogik - Heilpädagogik, Sonderpädagogik, Note: 1,0, Philipps-Universität Marburg (Fachbereich Erziehungswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Im Zentrum der vorliegenden Arbeit steht der familiale Ablöseprozess, d.h. die Ablösung vom Elternhaus als Neu-/Umgestaltung der Eltern-Kind-Beziehung, die sich im räumlichen Auszug aus dem elterlichen Haushalt manifestiert. Für Menschen mit geistiger Behinderung und deren Eltern vollzieht sich der Ablöseprozess unter Bedingungen, die eine gelingende und zufriedenstellend erlebte Neu-/Umgestaltung der Eltern-Kind-Beziehung erschweren können. Davon ausgehend, dass Eltern eine besondere Bedeutung in Hinblick auf den Auszug von Tochter/Sohn mit geistiger Behinderung haben, wurden die Vorstellungen von Eltern bezüglich Erwachsenwerden/-sein und Auszug von Tochter/Sohn mittels einer qualitativ orientierten empirischen Untersuchung exploriert und gedeutet. Im Rahmen von sechs problemzentrierten Interviews wurde mit Eltern, deren Tochter/Sohn bereits ausgezogen ist, und Eltern, deren Tochter/Sohn bislang nicht ausgezogen ist, über ihre Vorstellungen bezüglich Erwachsenwerden/-sein im Allgemeinen und Erwachsenwerden/-sein ihrer Tochter/ihres Sohnes gesprochen. In der Analyse der Interviews wird deutlich, dass die Eltern unterschiedliche Kriterien und Merkmale bezu glich Erwachsenwerden/-sein im Allgemeinen sowie von Tochter/Sohn äußern: Es finden sich einerseits übergreifende objektive und verhaltensnahe Kriterien, andererseits bestehen Diskrepanzen in Bezug auf psychologisch orientierte Kriterien der Individuation. Es wird deutlich, dass die interviewten Eltern das Erwachsenwerden/-sein ihrer Tochter/ ihres Sohnes auf eine bestimmte Einstellung des sozialen Umfelds beziehen die Präsumtion von Erwachsenwerden/-sein stellt daher ein weiteres Kriterium des Erwachsenwerdens/-seins von Tochter/Sohn dar. Erwachsenwerden/-sein von

      Zur Bedeutung des Auszugs aus dem elterlichen Haushalt im Erwachsenwerden/-sein von Menschen mit geistiger Behinderung
    • Erwachsenwerden und Erwachsensein sind für jeden Menschen bedeutende Lebensabschnitte, an deren Anfang die Ablösung vom Elternhaus und der Auszug aus dem familiären Umfeld steht. Während dem Prozess der unabhängigen Identitätsbildung durchlebt der junge Erwachsene zahlreiche neue Eindrücke und Schwierigkeiten. Vor diesem Hintergrund ist die Untersuchung des Erwachsenwerdens bei Kindern mit geistiger Behinderung besonders interessant, da das Verlassen des Elternhauses unter erschwerten Bedingungen geschieht. Anhand einer empirischen Untersuchung verschiedener Fälle analysiert die vorliegende Studie die Neu- und Umgestaltung von Eltern-Kind-Beziehungen während dieser Entwicklungsphase. Hierbei erfährt der Leser von den Problematiken für Eltern, Kinder und für involvierte Institutionen. Durch die detaillierte Darstellung von Erwartungen, Hoffnungen und Erlebnissen der Beteiligten versucht dieses Buch, Handlungsansätze für die professionelle Hilfe aufzuzeigen, die den Ablöseprozess für Menschen mit geistiger Behinderung erleichtern können.

      Wenn Kinder ausziehen: Die Perspektive der Eltern von Kindern mit geistiger Behinderung
    • Diplomarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Pädagogik - Heilpädagogik, Sonderpädagogik, Note: 1,0, Hochschule Magdeburg-Stendal; Standort Magdeburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Vor dem Hintergrund der heilpädagogischen Paradigmendiskussion werden in dieser Arbeit Fragen nach theoretischen und praxisrelevanten Erträgen des Empowerment-Konzepts für die WfbM untersucht. Das Empowerment-Konzept wird im Kontext einer kritischer Bildungstheorie erörtert, die den emanzipativen Gehalt von Bildung hervorhebt und eine gesellschaftskritische sowie sozialpolitische Perspektive einnimmt. In diesem Zusammenhang wird die Frage nach dem Potential von Bildungsangeboten für die Initiierung von Empowerment-Prozessen im Umfeld der WfbM diskutiert: Die WfbM hat die Aufgabe, Menschen mit Behinderungen angemessene berufliche Bildung (§ 136 Abs. 1 SGB IX; vgl. auch § 4 WVO) anzubieten und ihnen zu ermöglichen, ihre Persönlichkeit weiter zu entwickeln (§ 136 Abs. 1 SGB IX; vgl. auch § 5 WVO), es wird daher untersucht, in welcher Form entsprechende Bildungsangebote in der WfbM Kristallisationskeime für Empowerment-Prozesse sein können. Diese Arbeit versteht sich als ein praxisbezogener Beitrag zur heilpädagogischen Paradigmendiskussion im Umfeld der WfbM: Indem das grundlegende Bildungsverständnis der WfbM, das berufsqualifikations- und arbeitsmarktbezogene Aspekte betont und auf die Ausbildung funktionaler beruflicher Qualifikationen zielt (vgl. BA/BAG:WfbM 2002, 10ff), in Anschluss an die Bildungstheorie der kritisch-konstruktiven Erziehungswissenschaft um den emanzipativen Gehalt von Bildung erweitert wird, eröffnen sich in Hinblick auf die Paradigmendiskussion Ansätze zur Weiterentwicklung der WfbM. Im Rahmen einer Empowerment-Praxis können Bildungsangebote als lebensweltkritische Kategorie (Theunissen/Plaute 1995, 168) den behinderten Beschäftigten Erfahrungsräume für Selbstwirksamkeit und Gestaltungskraft i. S. v. Emanzipation, Selbstbestimmung und Mitbestimmung eröffnen und damit Kristallisationskeime für Empowerment-Prozesse sein, auch in einem weitgehend fremdbestimmten Umfeld wie der WfbM.

      Projektorientierte Bildungsangebote in der WfbM als Ausgangspunkt für Empowerment-Prozesse