Dlouhé dějiny rodu Habsburků přímo vybízejí k tomu, aby se mezi jeho členy našlo mnoho podivínů, osob s vyhraněnými zálibami či s extrémními rysy nebo přímo bláznů. Autoři si vybrali deset osobností z habsburské velkorodiny. S podrobnostmi a velmi přitažlivě vyprávějí o zálibách, rozmarech a zvratechv osobním životě například Johany Šílené, Karla V., Josefa II., Maxmiliána Mexického, bratra Františka Josefa I., korunního prince Rudolfa, jeho matky, císařovny Alžběty, zvané Sissi, a dalších zajímavých příslušníků panovnického rodu.
Autoři úspěšné knihy Vrtochy Habsburků se tentokrát zaměřili na ty členy dynastie, kteří neustále bojovali s prázdnou pokladnou. Moc a lesk rodu byly přímo úměrné věčnému nedostatku peněz. Na pokraji bankrotu se pohybovali Rudolf IV., zvaný Zakladatel, zeť Karla IV., Maxmilián I., Karel V., Rudolf II., Leopold I. i František Josef I. Z této řady vybočuje František Štěpán Lotrinský, ekonomicky zdaný manžel Marie Terezie. Kniha vtipně líčí, jak diktát prázdné pokladny ovlivňoval životní styl, politiku a morálku Habsburků.
Die Habsburger waren ein überaus bedeutendes Herrschergeschlecht. Doch verbargen sich hinter der glanzvollen Fassade oft Menschen mit den seltsamsten Leidenschaften und Vorlieben. Kaiser Leopold I. zum Beispiel wählte seine Beamten nach ihren Gesangeskünsten aus, Karl V. aß sich zu Tode, Kaiserin Sisi hingegen hungerte sich beinahe ins Jenseits. Dieses Buch erzählt von Habsburgern, deren Neigungen und Talente nicht ins dynastische Konzept passten – von ihren Schicksalen, ihren Stärken und Schwächen, ihren Marotten und Allüren.
Welche Frauen tragen Kopftuch und warum? Die Journalistin Petra Stuiber hat mit zehn dieser Frauen gesprochen, die ihr Kopftuch aus religiösen, traditionellen oder ästhetischen Gründen tragen. In 'Kopftuchfrauen' bekommen sie eine Stimme und ein Gesicht. Als Symbol für die seit Jahren plakativ geführte Integrationsdebatte dient häufig das Kopftuch. Immer wieder werden angebliche und tatsächliche Probleme im Zusammenleben von Migrantinnen und 'Inländern' über dieses Stück Stoff abgehandelt. Aber nicht nur Musliminen tragen Kopftuch, das Stück Stoff kommt auch aus christlichen, traditionellen und ästhetischen Gründen – zum Beispiel nach einer Chemotherapie – zum Einsatz. Manch alte Bäuerin fühlt sich ohne Kopftuch genau so nackt wie eine Ordensschwester. Und dennoch: Mittelalterliche Männer dominieren den Diskurs um die 'Kopftuchmädchen', welche 'die Türken' angeblich am laufenden Band produzieren (Thilo Sarrazin) und die mit ihren 'Bildungsdefiziten' eine ganze Volkswirtschaft in den Ruin treiben (Neuköllner Bürgermeister Buschkowsky). Wenn überhaupt, kommen Frauen in diesem Diskurs nur reaktiv vor. Oft sind es dann nicht einmal jene Frauen, die selbst Kopftuch tragen. Das Buch stellt Frauen vor, die Kopftuch tragen, zeigt, wie sie leben und wie sie denken – und versucht so, die Aufregung um ein kleines Stück Stoff ein wenig zu beruhigen.