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Viktor Forian-Szabo

    Berberstudien, Islamwissenschaft und Arabistik in Leipzig
    Risiko und Unsicherheit in der modernen islamischen Praxis
    • Risiko und Unsicherheit in der modernen islamischen Praxis

      Das Versicherungswesen im Iran von den Anfängen bis in die Gegenwart

      • 448pages
      • 16 heures de lecture

      Das Prinzip der Versicherungen als kalkulierbare Übernahme von Risiken entstand in Europa bereits im späten Mittelalter. Trotz ihrer hohen wirtschaftlichen Relevanz wurden sie jedoch erst im 19. Jahrhundert vollständig rechtlich institutionalisiert. In der islamischen Welt hingegen waren Versicherungen bis zur Zeit des Kolonialismus nahezu unbekannt. Als westlicher Kulturimport wurden sie danach zum Teil äußerst skeptisch betrachtet und heftig diskutiert. Gerade die "islamische Wiedergeburt" der 1970er Jahre verlieh diesen Debatten neuen Schwung. Viktor Forian-Szabo zeichnet den Werdegang des Versicherungswesens im speziellen Kontext der Islamischen Republik Iran nach. Unter Einbeziehung interdisziplinärer Perspektiven und Methoden gelingt es ihm, jene Schlüsselfaktoren zu identifizieren, die die Etablierung des gewerblichen Versicherungswesens im besonderen politischen, rechtlichen, wirtschaftlichen und klimatischen Umfeld des Irans kennzeichnen. Jetzt reinlesen: Inhaltsverzeichnis(pdf)

      Risiko und Unsicherheit in der modernen islamischen Praxis
    • Berberstudien, Islamwissenschaft und Arabistik in Leipzig

      Die Korrespondenz von Hans Stumme (18641936) an Ignaz Goldziher (18501921)

      • 256pages
      • 9 heures de lecture

      Die Leipziger Orientalistik des 19. und 20. Jahrhunderts war prägend für die gesamte Disziplin. Einer ihrer bedeutendsten Vertreter ist Hans Stumme (1864-1936), ein Pionier der Erforschung von Kultur und Sprache der Berber. Sein Nachlass wurde im Zweiten Weltkrieg zerstört. Seine Briefe an den ungarischen Orientalisten und Semitisten Ignaz Goldziher (1850-1921) haben hingegen in Budapest überdauert. Stummes Korrespondenz an Goldziher in deutscher und in ungarischer Sprache bildet - mit Übersetzungen ins Deutsche - das Kernstück dieses Buches. Sie zeugt von den wissenschaftlichen Leistungen und Herausforderungen jener Zeit sowie von der fruchtbaren Zusammenarbeit und engen persönlichen Freundschaft der Gelehrten. Vorangestellt ist den Briefen eine Einführung zur Entwicklung der Leipziger Schule der Orientalistik vom 18. bis ins 20. Jahrhundert sowie eine ausführliche Würdigung von Stummes Leben und Werk. Ein umfangreiches Quellen- und Literaturverzeichnis zu Hans Stumme bietet vielfältige Ansätze für die weiterführende Lektüre und Forschung. Jetzt reinlesen: Inhaltsverzeichnis(pdf)

      Berberstudien, Islamwissenschaft und Arabistik in Leipzig