Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich BWL - Recht, Note: 2, FOM Essen, Hochschule für Oekonomie & Management gemeinnützige GmbH, Hochschulleitung Essen früher Fachhochschule (-), Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit behandelt die Auswirkungen des 11. September 2001 auf das Völkerrecht. Neben der Frage, warum dieser Anschlag verübt wurde, stellt sich auch die Frage, wie die USA bzw. der Rest der zivilisierten Welt darauf reagieren sollen. Der Weltsicherheitsrat der Vereinten Nationen verabschiedet am 12. September 2001 die Resolution 1368, in denen er eine Stellungnahme zu den Anschlägen abgibt und seine Rechtsansicht zum Ausdruck bringt. Diese wird am 28. September 2001 bestätigt und verfestigt durch die Resolution 1373. In dieser fordert der UN-Sicherheitsrat alle Staaten auf, aktiv den Terrorismus zu bekämpfen. Dieser Forderung geht vor allem Europa nach und be-schließt umfangreiche Maßnahmen gegen den Terrorismus. In dieser Arbeit soll gezeigt werden, welche Auswirkungen diese Maßnahmen auf den Bürger haben und inwiefern Bürger- und Menschenrechte dadurch berührt werden.
Aykut Naric Livres


Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich BWL - Recht, Note: 1,0, FOM Essen, Hochschule für Oekonomie & Management gemeinnützige GmbH, Hochschulleitung Essen früher Fachhochschule (Europarecht), Sprache: Deutsch, Abstract: Nach zwei alles bisher in den Schatten stellenden Weltkriegen steht ganz Europa vor einem politischen und wirtschaftlichen Neuanfang. Europa will aus den vergangenen Fehlern lernen und sich eine neue Identität geben, die die Werte der Demokratie schützen und Freiheit und Stabilität in Verbindung mit einer funktionierenden Marktwirtschaft sichern soll. Damit entsteht zwischen dem kapitalistisch orientierten Westen (unter Führung der USA) und dem sozialistisch geprägten Osten (unter der Führung der damaligen UdSSR) eine Kluft, die die Außen- und Sicherheitspolitik viele Jahre prägen wird. Im Zeitverlauf zeigt sich, dass das wirtschaftliche Zusammenwachsen West- und Mitteleuropas schneller voranschreitet als die außen- und sicherheitspolitischen Bemühungen um eine gemeinsame Richtung vorankommen. Wir werden auf den folgenden Seiten grob aufzeigen, welche Ziele angestrebt und welche Alternativen nötig wurden, um in Europa eine gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik zu installieren. Dabei soll unser besonderes Augenmerk dem rechtlichen Vertragswerk gelten, um die Entwicklung der Europäischen Staaten vom Brüsseler Pakt bis hin zur ESVP aufzuzeigen.