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Nikolas Kahl

    Der Widerruf der Approbation wegen Unwürdigkeit Zur Entbehrlichkeit eines unbestimmten Rechtsbegriffs
    • 2023

      Analysiert wird die verwaltungsrechtliche Praxis rund um den Unwürdigkeitsbegriffs und das Verständnis des Vertrauens der Patienten- in die Ärzteschaft. Hierbei wird die Intention hinter der exzessiven Interpretation des Begriffs aufgezeigt und verdeutlicht, dass es einer solchen vor der Existenz des Unzuverlässigkeitsbegriffs nicht bedarf. Der Widerruf der Approbation wegen Unwürdigkeit stellt einen tiefgehenden Eingriff in die Berufsfreiheit des einzelnen Arztes dar. Angesichts der Schwere dieses Eingriffs verwundert es, dass in der behördlichen Praxis dies ohne großen Begründungsaufwand geschieht. Neben der Darstellung der exzessiven Interpretation des unbestimmten Rechtsbegriffs und der dahinterstehenden Intention, zielt die Arbeit darauf ab, aufzuzeigen, was unter dem eigentlichen Vertrauen der Patienten in die Ärzteschaft zu verstehen ist. Ausgehend davon, will die Arbeit verdeutlichen, dass ein ausreichender Schutz dieses Vertrauens, wie auch in den untersuchten anderen Teilrechtsgebieten des besonderen Verwaltungsrechts, ausschließlich mit dem Begriff der Unzuverlässigkeit erreicht werden kann. Inhaltsverzeichnis Vorwort - Literaturverzeichnis - Einleitung und Ziel der Arbeit - Gang der Untersuchung - Kapitel 1: Die Sonderstellung des Unwürdigkeitsbegriffs im ärztlichen Berufsrecht - Kapitel 2: Haltbarkeit der Sonderstellung unter kritischer Betrachtung des ärztlichen Vertrauensverständnisses - Kapitel 3: Das fehlende Bedürfnis am Festhalten eines unbestimmten Rechtsbegriffs - 5 Forschungsstand und Quellenlage - Fazit - Ehrenwörtliche Erklärung

      Der Widerruf der Approbation wegen Unwürdigkeit Zur Entbehrlichkeit eines unbestimmten Rechtsbegriffs