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Christine Pöschl

    Die Patientenverfügung im Spannungsfeld zwischen Selbstbestimmung und Selbstverantwortung als innere und äußere Herausforderung
    Gutachterliche Expertise aus "Public Health"-Betrachtung mit Schwerpunkt Diabetes und Demenz in Österreich
    Beratungskompetenz und Pflegetagebuch
    Das Pflegetagebuch für pflegende Angehörige. Ressourcenerhebung von zu Hause lebenden pflegebedürftigen Personen
    • Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Pflegewissenschaft - Sonstiges, , Sprache: Deutsch, Abstract: Unsere Gesellschaft muss sich daran messen lassen, wie sie Menschen, Menschen mit Pflegebedarf und/oder Behinderung begegnet und insbesondere deren Teilhabe am Leben in der Gesellschaft ermöglicht. Der neue Pflegebedürftigkeitsbegriff greift diese Aufgabenstellung auf, um die Situation der Betroffenen zu verbessern und einen ethisch relevanten Perspektivwechsel zu initiieren: Die Abkehr von einem an den Defiziten und am Unvermögen orientierten Bild der pflegebedürftigen Menschen hin zu einer Sichtweise, die das Ausmaß seiner Selbständigkeit erkennbar macht. Die Anknüpfung an das Ausmaß der Selbständigkeit ermöglicht eine ganzheitliche, auch kontextbezogene Wahrnehmung der Lebenslage von pflegebedürftigen Menschen und so eine weitaus höhere Gerechtigkeit in der Berücksichtigung der Beeinträchtigung von Menschen und hilft zudem, Ungleichbehandlungen zwischen Menschen mit verschiedenen Beeinträchtigungen oder ganzer Gruppen von Menschen zu vermeiden. Die Berücksichtigung des Wunsches nach Selbständigkeit ist Ausdruck von Wertschätzung, sie bezeugt den Respekt vor den Lebenslagen der Menschen, die Achtung ihrer Würde, sie fördert Selbstverantwortung ebenso wie sie das verlässliche, solidarische Eintreten für Menschen in Risikolagen unterstützt, die ihre Kräfte und Möglichkeiten übersteigen. Begrenzte Ressourcen in der Umsetzung erfordern dabei transparente, personenzentrierte Hilfen; finanzielle Prioritätensetzungen müssen den Rahmenbedingungen einer Gesellschaft des längeren Lebens und damit der zunehmenden Zahl pflegebedürftiger Menschen gerecht werden (Deutsches Bundesministerium für Gesundheit: Bericht des Beirates zur Überprüfung des Pflegebedürftigkeitsbegriffes 2009, S. 70).

      Das Pflegetagebuch für pflegende Angehörige. Ressourcenerhebung von zu Hause lebenden pflegebedürftigen Personen
    • Beratungskompetenz und Pflegetagebuch

      Berücksichtigung von Gesundheitsressourcen im österreichischen Gesundheitswesen

      Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Gesundheit - Sonstiges, Note: 1, Vysoká kola zdravotníctva a sociálnej práce sv. Al bety (St. Elisabeth Universität in Bratislava) (Public Health), Sprache: Deutsch, Abstract: Das Thema Beratungskompetenz gewinnt im Gesundheitswesen eine immer größere Bedeutung. Von allen beteiligten Berufsgruppen wird erwartet und gefordert, dass sie ihre Patienten, Klienten oder Kunden kompetent beraten. Um pflegebedürftige Menschen und ihre Bezugspersonen in ihrer Anpassung an die durch Krankheit ausgelöste veränderte Lebenssituation zu unterstützen, ist es besonders für Gesundheitsberater unerlässlich, über Beratungskompetenzen zu verfügen.

      Beratungskompetenz und Pflegetagebuch
    • Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Pflegewissenschaft - Demenz, , Sprache: Deutsch, Abstract: Diese wissenschaftliche Arbeit beschäftigt sich mit der Frage, wie wichtig die Beratung von Pflegegeldbeziehern und deren pflegenden Angehörigen im Rahmen der Pfleggeldeinstufung ist. Die Beratung von Angehörigen von Demenz oder Diabeteserkrankten bedarf einer besonderen Zuwendung im Rahmen der Gesundheitsberatung durch Gutachter. Aufbauend auf die Expertengespräche werden der Beratungsbedarf und die Beratungsangebote dargestellt. Der Beitrag stellt eine theoretische und praktische Gesundheitsberatung im Rahmen der Pfleggeldeinstufung dar. Sie kann auch als Aus- und Weiterbildungsprogramm für Gutachter dienen.

      Gutachterliche Expertise aus "Public Health"-Betrachtung mit Schwerpunkt Diabetes und Demenz in Österreich
    • Diplomarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Fachhochschule OberÖsterreich Standort Linz, Sprache: Deutsch, Abstract: Viele ethische Probleme, die in der Pflege auftreten, sind keine Probleme der Pflege allein, sondern stellen sich auch dem Patienten selbst, dem Arzt und den Angehörigen. Die Ergebnisse zeigen, dass viele Menschen Angst vor Schmerzen, vor einem schmerzvollen Sterben, Angst vor dem Alleingelassenwerden, Angst vor unwürdiger Behandlung und Angst vor einer nicht mehr loslassenden Medizin haben. Die Untersuchungen haben gezeigt, dass der Tod keineswegs als Niederlage zu betrachten ist, sondern in vielen Situationen auch eine Erlösung wäre. Gerade bei den Auswirkungen der Patientenrechte am Lebensende (im Sterbeprozess) auf die Selbstverantwortung gibt es bedauerlicherweise ein großes Wissens- und Kommunikationsdefizit. Die Verletzung der Patientenrechte, wenn vertrauliche Entscheidungen unter Angst, Zwang und in Eile beeinflusst werden, ist nur ein Beispiel dafür. Die Probanden dieser Untersuchung hoffen, durch eine Patientenverfügung sich davor schützen zu können. Sie erwarten, dass ihre Patientenverfügung von den Handelnden beachtet werden und dazu beitragen, Leiden, bleibende Behinderung und Siechtum sowie unverhältnismäßige Belastung ihrer Angehörigen zu vermeiden und ihnen die Möglichkeit zu geben, bis zum Ende nach eigenen Vorstellungen menschenwürdig zu leben. Der mögliche Inhalt von Patientenverfügungen reicht von Wünschen bis zu verbindlichen Anordnungen. Er betrifft die Ausschöpfung von Lebensverlängerungsmöglichkeiten oder deren Begrenzung. Noch so gut gemeintes paternalistisches Handeln der Ärzte, das sich über den rechtlich erheblichen Willen des Patienten hinwegsetzt, entspricht nicht mehr den gesellschaftlichen Anforderungen. [...]

      Die Patientenverfügung im Spannungsfeld zwischen Selbstbestimmung und Selbstverantwortung als innere und äußere Herausforderung