Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Ethik, Note: 1,0, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg, Veranstaltung: Klassische Positionen der Religionskritik I, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, die Intention eines der Kantischen Hauptwerke, die Kritik der reinen Vernunft , möglichst verständlich darzustellen. Was hat Immanuel Kant mit dem Verfassen dieser Schrift bewirken wollen? Was kritisiert er und was möchte er unter Umständen verändern? Diese Fragen müssen beantwortet werden, um sich der Intention, dem Bestreben und der eigentlichen Idee Kants nähern zu können. Nach Otfried Höffe ist die Annahme berechtigt, dass ein Werk [ ] unter den Gründungsschriften der modernen Philosophie so weit heraus [ragt], daß es »die« Grundlegung bedeutet: Kants Kritik der reinen Vernunft [ ]. Im Weiteren zitiert Höffe noch Schopenhauer. Nach ihm ist die »Kritik der reinen Vernunft« das wichtigste Buch, das jemals in Europa geschrieben worden. Nach einer kurzen Betrachtung und Bewertung der Quellenlage und des Forschungsstandes, soll Kants »Kritik der reinen Vernunft« vorgestellt werden, wozu sich die von Kant selber gewählte Grobgliederung in die »Transzendentrale Elementarlehre« sowie die »Transzendentrale Methodenlehre« anbietet. Hier muss angemerkt werden, dass der Umfang der vorliegenden Darstellung keine umfangreichen, dem Werke angemessenen Betrachtungen zulässt. Der Schwerpunkt soll vielmehr auf der Intention sowie auf der moralphilosophischen Bedeutung dieses Kantischen Werkes liegen, wobei ein gewisses Basiswissen des Lesers vorausgesetzt werden muss.
L. Lindenschmidt Livres






Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Soziologie - Klassiker und Theorierichtungen, Note: 2,0, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: »Macht Unterschiede: Nicht nur eine Frage des ökonomischen Kapitals«, so der Titel des Referats welches im Wintertrimester 2006 im Rahmen des Seminars »Die verborgenen Mechanismen der Macht Aktuelle soziale Phänomene im Spiegel der Soziologie Pierre Bourdieus« an der Helmut-Schmidt-Universität in Hamburg gehalten wurden. Dieser Titel führt bereits nach der ersten Betrachtung zu mehreren Fragen. Wie lässt sich Macht definieren und welche unterschiedlichen Formen von Macht gibt es nach Pierre Bourdieu überhaupt? Was versteht Bourdieu unter ökonomischem Kapital? Welche weiteren Arten beziehungsweise Möglichkeiten von Kapital gibt es darüber hinaus noch? Diese Fragen wurden im Referat thematisiert und diskutiert und sollen im Rahmen der vorliegenden schriftlichen Ausarbeitung zu einer möglichst erschöpfenden Beantwortung gelangen. Um die zentralen Gedanken Bourdieus verständlich zu machen, werden zunächst Begriffe wie »Habitus« und »Feld« grundlegend und einheitlich definiert. Vor der im Fokus stehenden Betrachtung des Kapitalbegriffs werden Bourdieu und seine zentralen Werke vorgestellt. Eine befriedigende Erklärung des Bourdieuschen Kapitalbegriffs mit seinen drei Säulen, dem ökonomischen, kulturellen und sozialen Kapital soll zugleich Schwerpunkt und Ziel dieser Arbeit sein. Einige ausgewählte Abbildungen beziehungsweise Schemata sollen helfen dieses Ziel zu erreichen. Abschließende Betrachtungen runden die Ausarbeitung ab und stellen zugleich weiterführende Fragen, um die Diskussion bezüglich Pierre Bourdieus und seines Kapitalbegriffs am Leben zu halten.
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 2,3, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg (Mittelalterliche Geschichte), Veranstaltung: Ostsiedlung im Mittelalter, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Rahmen der Erforschung der »Germania Slavica« kann die Betrachtung des Zisterzienserklosters Dargun durchaus als ein Fallbeispiel der Beziehungen zwischen Slawen und Deutschen gesehen werden. Der Einfluss der Zisterzienser auf die Zirzipanische Bevölkerung förderte sowohl deren Christianisierung als auch die Immigration ortsfremder Siedler. Diese Siedler waren vor allem deutsche und dänische Handwerker und Landwirte. Über das Volk der Zirzipanen ist nur sehr wenig bekannt und die schriftlichen Quellen aus ihrem Siedlungs- beziehungsweise Stammesgebiet lassen sich zum größten Teil nicht weiter als bis zur Gründung des Klosters Dargun in den Jahren 1172/1173 zurück datieren. Die Zirzipanen waren offensichtlich eines der vielen Völker, welches über keinen eigenen kompetenten Geschichtsschreiber verfügte. Mit Beginn der Klostergründung hatten die Darguner Zisterziensermönche großen Anteil an der weiteren Entwicklung Zirzipaniens. Die Christianisierung auch der ländlichen und einfachen Bevölkerung schritt schnell voran. Die Siedlungsstruktur veränderte sich zum Teil grundlegend und Wirtschaft und Handel entwickelten sich zügig.
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Pädagogik - Wissenschaft, Theorie, Anthropologie, Note: keine, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: In der folgenden Hausarbeit, deren Quelle ausschließlich aus John Lockes Über die Regierung besteht, soll im Wesentlichen die Frage des Menschen im Naturzustand und sein dortiges Verhalten geklärt bzw. näher betrachtet werden. Wie der Gliederung des Inhaltes entnommen werden kann, orientiert sich auch diese stark am Werk Lockes. Die Begründung ist einfach: Um die Mannigfaltigkeit der möglichen Verhaltensweisen der Menschen im Naturzustand verstehen zu können, ist es sinnvoll die praktische und logisch aufbauende Gliederung Lockes, zur Klärung dieser Frage zu übernehmen und hier chronologisch vorzugehen. Die Frage, welche sich aus dem Thema der vorliegenden Arbeit ableitet, bezieht sich im Schwerpunkt auf das Denken, Handeln und Tun sowie dessen natürliche Begrenzung der Menschen im Naturzustand. Zudem muss auch der Begriff des Naturzustandes selber im Folgenden noch erläutert werden. John Lockes Ausführungen Über die Regierung und hier im Besonderen die Kapitel II V, reichen zur Bearbeitung und Beantwortung völlig aus, da sie sich mit eben diesem Thema im Speziellen befassen. Auch die Benutzung von Sekundärliteratur ist nicht zwingend notwendig, lenkt vielmehr noch den Blick ins Unwesentliche.
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Pädagogik - Allgemein, Note: 1,0, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Hausarbeit ist etwas Besonderes. Sie muss es schon deshalb sein, weil sie sich mit der großen Unbekannten, nämlich der Systemtheorie beschäftigt. Eine systemtheoretische Betrachtung, gleich welchen Themas, erlaubt niemals eine durchweg herkömmliche Herangehensweise an das zu bearbeitende Thema. Dennoch ist es nötig, vor der eigentlichen Beantwortung der Ausgangsfragestellung, einen nicht unerheblichen Teil der Arbeit zu Begriffserklärungen, Definitionen und der Erklärung von Theorien und Denkansätzen zu verwenden. Gerade aus Gründen des besseren Verständnisses, sollten zentrale Begriffe und Schwerpunkttermini leicht verständlich und prägnant erklärt werden, um einen möglichst optimalen Zugang zur Beantwortung der Kernfragestellung zu erlangen. Schon das eigentliche Thema der vorliegenden Hausarbeit birgt sicherlich einige Fragen und erste Verständnisprobleme in sich. Begriffe wie Erziehung und Sozialisation könnten schon alleine das Thema unzähliger Hausarbeiten sein. Ebenso der Begriff des Risikos . In der Alltagssprache ständig und in vielen Situationen bedenkenlos und unbedarft benutzt, bedarf es hier doch einer genaueren Definition des Begriffes. Was ist denn eigentlich das Gegenteil (oder der Umkehrschluss) von Risikö? Meint der Begriff in der wissenschaftlichen Betrachtungsweise (und hier im Besonderen in der Systemtheorie) vielleicht etwas ganz anderes als im allgemeinen Verständnis? Die Beantwortung dieser Fragen soll helfen, das Risikö, die Gefahren und die Unsicherheiten von Erziehung und Sozialisation zu erkennen und zu verstehen.
Diplomarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Pädagogik - Allgemein, Note: 2,5, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Benachteiligungen im deutschen Bildungssystem sind ein viel diskutiertes Thema in Politik, Wissenschaft und Gesellschaft. In kaum einem anderen Land ist der Unterschied zwischen den Schichten beziehungsweise Milieus in Bezug auf Bildungszugänge und abschlüsse so groß wie in der BRD. Bereits in den 60er Jahren hat Picht eine deutsche »Bildungskatastrophe« erkannt und Ralf Dahrendorf wies in einer Vielzahl von Arbeiten auf bildungsspezifisch benachteiligte Bevölkerungsgruppen hin. Als Synonym für diese Gruppen galt lange Zeit das Begriffskonglomerat vom »katholischen Arbeitermädchen vom Lande«. An dieser Stelle drängt sich jedoch die Frage auf, ob es in den letzten Jahrzehnten bis in die Gegenwart Veränderungen auf diesem Gebiet gegeben hat. Werden heute immer noch die Mädchen in der Schule benachteiligt? Haben Kinder aus den unteren Schichten der Gesellschaft weniger Chancen auf höhere Bildung als ihre Altersgenossen aus dem Bürgertum? Wie ergeht es der großen Zahl von Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund in deutschen Bildungseinrichtungen? Dies sind nur einige Fragen entlang derer sich die Argumentationslinie der Arbeit orientiert. Arbeiterkinder, Mädchen und Migrantenkinder werden schwerpunktmäßig betrachtet. Dabei wird die Entwicklung der bildungsspezifischen Chancenungleichheiten beginnend mit den sechziger Jahren, über die Wiedervereinigung bis in die heutige Zeit dargestellt. Die verwendete Methode entspricht einer Dokumentenanalyse, wodurch subjektive Fehlerquellen nahezu ausgeschlossen werden können. Wer sich mit vorliegendem Themenbereich beschäftigt, wird wenig über die Ergebnisse überrascht sein. Auch diese Arbeit bestätigt erneut die These, dass es keine Chancengleichheit im deutschen Bildungssystem gibt. Eine schon fast historische Konstante bezüglich bildungsspezifischer Benachteiligung bilden dabei die Kinder aus den unteren gesellschaftlichen Milieus. Mädchen werden nicht mehr benachteiligt und haben die Jungen in fast allen Gebieten innerhalb des Bildungssystems überholt. Geringe Chancen auf eine erfolgreiche Bildungskarriere haben Kinder mit Migrationshintergrund. Sprachliche und kulturell bedingte Probleme, aber auch Vorurteile innerhalb des Lehrkörpers, sind die hauptsächlichen Gründe für diesen Missstand. Eine vollkommene Chancengleichheit ist innerhalb der deutschen Schulen und Universitäten kaum zu verwirklichen. Ziel muss es aber sein, bestehende Unterschiede möglichst gering zu halten.