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Lisa Mense

    Multidimensionale Geschlechterungleichheiten im akademischen Mittelbau: Arbeit, Karriere, Perspektiven
    Gender Pay Gap und Geschlechter(un)gleichheit an Hochschulen
    • Im "Jahrbuch geschlechterbezogene Hochschulforschung" werden regelmäßig Forschungsergebnisse zur Geschlechter(un)gleichheit an nordrheinwestfälischen Hochschulen veröffentlicht. Diese basieren auf detaillierten Analysen hochschulstatistischer bundes- und landesweiter Daten im Quer- und Längsschnitt. Zudem wird erforscht, welche Gleichstellungspraktiken an den Hochschulen mit jeweils aktuellen Schwerpunktsetzungen ein- und umgesetzt werden. In diesem Band steht der Gender Pay Gap in Hochschule und Wissenschaft im Fokus. In der Wissenschaft wird davon ausgegangen, dass sich Leistung an sachlichen Kriterien messen lässt und dass das Geschlecht der Forschenden und Lehrenden keinen Einfluss auf Leistung und Exzellenz hat. Die Ergebnisse zum Gender Pay Gap auf Professurebene berühren daher gleich zwei empfindliche Tabus. Der erste Tabubruch besteht darin, dass die Geschlechtsneutralität der Wissenschaft hinterfragt wird. Der zweite Tabubruch wird mit dem Sprechen über Geld begangen. Inhaltsverzeichnis Geschlechter(un)gleichheit an nordrhein-westfälischen Hochschulen Daten, Strukturen, Entwicklungen.- Gleichstellung zur Umsetzung (rechtlicher) Interventions- und Steuerungsmaßnahmen.- Der Gender Pay Gap an den Hochschulen in NRW.- Zusammenfassung.

      Gender Pay Gap und Geschlechter(un)gleichheit an Hochschulen
    • Im "Jahrbuch geschlechterbezogene Hochschulforschung NRW" werden regelmäßig Forschungsergebnisse zu Geschlechter(un)gleichheiten an Hochschulen veröffentlicht. Diese basieren auf detaillierten Analysen hochschulstatistischer und eigens erhobener Befragungsdaten. Der vorliegende Band beschäftigt sich mit einem hoch relevanten wissenschafts- und gleichstellungspolitischem Thema: der Situation der Beschäftigten im akademischen Mittelbau an Hochschulen. Aus einer multidimensionalen Geschlechterperspektive werden aktuelle Beschäftigungsverhältnisse (auch unter Bedingungen der Coronapandemie) untersucht. Spezifische Erfahrungen von Benachteiligung, die mit verschiedenen Ungleichheitskategorien wie sozialer Herkunft, Migrations- und Rassismuserfahrungen, körperlichen und gesundheitlichen Beeinträchtigungen, geschlechtlicher Vielfalt und sexueller Orientierung verbunden sind, stehen ebenso im Fokus wie die Frage, welche Ressourcen und Unterstützung Mittelbauangehörige im Rahmen ihrer Beschäftigung mobilisieren können. Die Studie enthält sekundärstatistische Analysen hochschulbezogener Daten und Auswertungen einer eigenen Online-Erhebung der Mittelbaubeschäftigen an nordrhein-westfälischen Hochschulen, die umfassend zu ihrer Beschäftigungssituation, ihren Erfahrungen und Perspektiven befragt wurden. Inhaltsverzeichnis Einleitung Anlage und Aufbau der Studie.- Der akademische Mittelbau im Fokus Diskurslinien und Forschungsdesiderate.- Forschungsfragen und Untersuchungsdesign.- Gemeinsamkeiten und Unterschiede wie heterogen ist der akademische Mittelbau?.- Arbeits- und Beschäftigungssituation.- Karrierewege und Perspektiven.- Arbeitsalltag Erfahrungen, Zufriedenheit und die Auswirkungen der Coronapandemie.- Benachteiligung, sexuelle Belästigung und Machtmissbrauch.- Reform- und Handlungsbedarf aus der Perspektive des Mittelbaus.- Fazit multidimensionale Geschlechterungleichheiten im akademischen Mittelbau.

      Multidimensionale Geschlechterungleichheiten im akademischen Mittelbau: Arbeit, Karriere, Perspektiven