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Lea Hoppe

    Text-Bild-Verhältnis in der Werbung
    Digitalisierung und Persönlichkeitsentwicklung. Kann Online-Kommunikation die (zwischen)leibliche Interaktion ersetzen?
    • Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Soziologie - Individuum, Gruppe, Gesellschaft, Note: 2,0, Universität Paderborn, Sprache: Deutsch, Abstract: Ob es sich bei computervermittelter Kommunikation um leibliche Kommunikation handelt soll in dieser Arbeit herausgestellt werden. Hierzu ist es notwendig, in einem ersten Schritt darauf einzugehen, was sich hinter den Begriffen Personalität und Persönlichkeit verbirgt und wie diese unterschieden werden können. Um herauszustellen, wie genau sich die Persönlichkeit eines Menschen entwickelt, wird der Ansatz einer leiblichen Persönlichkeitsstruktur von Thomas Fuchs näher erläutert. Im Anschluss wird auf den von Fuchs angesprochenen Begriff der (zwischen)leiblichen Kommunikation eingegangen, um zu verdeutlichen was unter dem Aspekt der Leiblichkeit in Bezug auf Kommunikation verstanden werden kann. Auf Grundlage dieses theoretischen Ansatzes wird sich im Hauptteil damit beschäftigt, wie und ob (zwischen)leibliche Kommunikation computervermittelt stattfinden kann und ob somit auch in dieser Art von Kommunikation eine Persönlichkeit ausgebildet werden kann. In der heutigen Zeit nutzen viele Menschen die unzähligen Möglichkeiten, die das Social Web bereitstellt. Nicht nur Erwachsene werden mit diesen Möglichkeiten konfrontiert: Gerade junge Heranwachsende bilden die größte Gruppe der Nutzer dieser Plattformen. Besonders die Selbstdarstellung im Netz ist eine beliebte Art und Weise andere Menschen an dem eigenen Leben teilhaben zu lassen. Jede scheinbar noch so kleine Banalität, wie das Müsli am Morgen oder der Tee am Abend werden mithilfe von social Media der Öffentlichkeit bereitgestellt. Es macht den Anschein, dass die Jagd nach Likes einer anonymen Gruppe das Selbstbild und Selbstbewusstsein einer Person bestimmt. Persönliche Komplimente sind rar geworden, gibt es doch jetzt den Daumen-hoch-Button und Herzchen, mit denen im Netz etwas als gut bewertet wird. Auf der Suche nach Selbstbestätigung und Anerkennung im Web, stehen besonders junge Menschen vor der riesigen Aufgabe, dem Druck in einer anonymen Community von scheinbar perfekt aussehenden, talentierten Nutzern standzuhalten. Statt sich mit all den individuellen Eigenschaften eines jeden Menschen zu schätzen und zu achten wird ein Konkurrenzkampf eröffnet.

      Digitalisierung und Persönlichkeitsentwicklung. Kann Online-Kommunikation die (zwischen)leibliche Interaktion ersetzen?
    • Text-Bild-Verhältnis in der Werbung

      Eine Analyse ausgewählter Printmedien der Marke "NIVEA"

      Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Germanistik - Sonstiges, Note: 1,3, Universität Paderborn, Sprache: Deutsch, Abstract: Sie informiert, sie stellt dar, sie parodiert, sie verschweigt, sie deckt auf. Es gibt viele verschiedene Facetten, doch in ihrem Ziel sind sie alle gleich. Auffallen, im Gedächtnis bleiben und zum Kauf anregen. Die Rede ist von der Werbung. Die Menschen werden rund um die Uhr mit ihr konfrontiert, und durch den Überfluss der Werbung bleibt kaum eine Werbeanzeige im Gedächtnis. Umso wichtiger ist es für Werbemacher ihre Anzeigen so zu gestalten, dass sie dem Rezipienten auffallen und er dadurch das Interesse gewinnt sich mit dem beworbenen Produkt auseinanderzusetzen. Um dies zu erreichen, ist es nötig, dass die Produzenten der Werbung sich dem aktuellen Zeitgeist anpassen, denn Werbung ist immer auch ein Spiegel der Gesellschaft. In einer Zeit, in der sich das Internet oder auch das Smartphone nicht mehr wegdenken lassen, muss die Werbeindustrie auf diesen Zug mit aufspringen. Vor allem die Bildkommunikation rückt immer weiter in den Vordergrund, da die Reichweite der klassischen Lesemedien stark zurückgeht, wohingegen der Konsum elektronischer und bildbetonter Medien stark zunimmt. Inwieweit sich dieser Trend in der Werbung widerspiegelt soll in dieser Arbeit untersucht werden. Dabei soll zuerst eine Definition der Werbung erfolgen und auf ihre Grundlagen eingegangen werden. Darauffolgend werde ich mich dem Bereich Die Sprache in der Werbung widmen, indem auf die einzelnen schriftlichen Bausteine der Werbung eingegangen wird. Im nächsten Schritt wird das Thema Das Bild in der Werbung erarbeitet indem die Bildkommunikation näher dargestellt werden soll. Nachdem die beiden Schwerpunkte Bild und Sprache erläutert wurden, soll auf das für die Werbung wichtige Text-Bild-Verhältnis eingegangen werden und wie es sich im Laufe der Zeit verändert hat. Um diese Entwicklung herauszustellen, werden exemplarisch vier NIVEA- Printmedien vom Jahr 1930 bis 2011 auf ihre Text-Bild-Verhältnisse analysiert. Abschließend erfolgt eine Auswertung in Form eines Fazits, welches die angesprochene Entwicklung verdeutlichen soll.

      Text-Bild-Verhältnis in der Werbung