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Andrea Wurth

    Brittens "Cantata Academica". Zwischen Kunstanspruch und Funktionalität
    Erinnerung im Film - Film als Erinnerung. Gedächtnisräume in Miguel Gomes "Tabu"
    Gesualdos und Nennas Madrigal "Ancide sol la morte" im musikhistorischen Kontext
    Beethoven als grand Uomo seiner Sinfonie?
    Beethoven als 'grand Uomo' seiner Sinfonie? Eine neue Interpretation der Sinfonie Eroica
    Budapest
    • Baedeker; the most famous and cherished travel brand in the world is now adding this exciting new title to its innovative series. This superb full-colour, illustrated guide features 3D laminated cut-outs to show you the key sights in perspective and a large, fully-indexed, pull-out map. Additional detailed maps and plans can also be found throughout the guide, clearly pin-pointing the best places to stay and the top places to eat and drink. At the heart of the guide is a wealth of comprehensive information written by experts on the sights and top attractions, in an easy-to-read A-Z format. Also included are great, practical travel tips covering accommodation and food and drink for all budgets, entertainment, sport, transport and health; not to mention some insider tips for saving money or having a unique travel experience. There is also a variety of recommended tours covering the best routes available, to ensure you get the most from your destination. The plastic wallet allows you to keep the guide and map together and ensures that both will survive in all weather. Baedeker - setting a new standard in 21st century travel guide publishing.

      Budapest
    • Beethovens Dritte Sinfonie, genannt Eroica, zählt unumstritten zu den bedeutendsten Werken des Komponisten. Sie beeinflusste die Gattung der Sinfonie im 19.Jahrhundert nachhaltig und leitete zugleich jene heroische Periode ein, in der Beethovens Schaffen seinen Höhepunkt erreichte. Was eine Deutung des Werkes angeht tun sich jedoch viele Autoren schwer, die zum Großteil widersprüchlichen biografischen Fakten und Überlieferungen miteinander in Einklang zu bringen. Ist das Werk eine Hommage an Napoleon Bonaparte, dem Beethoven das Werk zunächst widmete? Oder liegt der Schlüssel zum Werk im Prometheus-Mythos, dem Titanen, der den Göttern das Feuer stahl um die unvollkommenen Menschen zu bilden und zu befreien? Bekanntermaßen zerriss Beethoven das Titelblatt mit der ursprünglichen Widmung entzwei, als er 1804 von Napoleons Krönung zum selbsternannten Kaiser gehört hat. Ab 1806 trug die Sinfonie schließlich den Titel: Sinfonia Eroica. Composta per festeggiare il sovvenire di un grand Uomo. Wer ist mit diesem grand Uomo gemeint? Könnte sich der Titel - im übertragenen Sinn - wohlmöglich auch auf Beethoven selbst beziehen? Der Komponist als eigentlicher heroischer Held seiner Sinfonie? Dieser Ansatz kursiert zwar ebenfalls bereits seit längerem in der Musikwissenschaft, in dieser Studie erfährt er innerhalb einer ausführlichen Wechselbeziehung von Biografie und Werk jedoch eine gänzlich neue Betrachtung.

      Beethoven als 'grand Uomo' seiner Sinfonie? Eine neue Interpretation der Sinfonie Eroica
    • Beethoven als grand Uomo seiner Sinfonie?

      Eine werk-biografische Deutung der "Sinfonia Eroica"

      • 112pages
      • 4 heures de lecture

      Bachelorarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Musik - Sonstiges, Note: 1,0, Universität Wien (Institut für Musikwissenschaft), Veranstaltung: Beethoven in neuer Deutung? Poetische Ideen und narrative Strukturen in Beethovens Instrumentalmusik, Sprache: Deutsch, Abstract: Was verleitet einen Musikwissenschaftler über ein Werk zu schreiben, das von der Musikwissenschaft regelrecht inflationär erforscht wurde? Beethovens Dritte Sinfonie, genannt Eroica, zählt unumstritten zu den bedeutendsten Werken des Komponisten: Sie beeinflusste die Gattung der Sinfonie im 19. Jahrhundert nachhaltig und leitet zugleich jene heroische Periode ein, in der Beethovens Schaffen seinen Höhepunkt erreichte.1 Hunderte von Büchern tummeln sich auf dem Markt alle auf der Suche nach einer Antwort auf die zum Grossteil widersprüchlichen biografischen Fakten und U berlieferungen. Ist das Werk eine Hommage an Napoleon Bonaparte, auf dessen Namen die Sinfonie zunächst hörte? Oder liegt der Schlüssel zum Werk im Prometheus-Mythos, dem Titanen, der den Göttern das Feuer stahl um die unvollkommenen Menschen zu bilden? Schliesslich setzt Beethoven den Schlusstanz seines Balletts Die Geschöpfe des Prometheus, Op. 43, auch im Finale der Eroica ein. Ist Napoleon in Beethovens musikalischem Programm vielleicht auch Prometheus selbst, dem Helden der Aufklärung, der das Bürgertum von seinen monarchischen Fesseln befreite? Bekanntermassen zerriss Beethoven das Titelblatt mit der ursprünglichen Widmung entzwei, als er 1804 von Napoleons Krönung zum selbsternannten Kaiser hörte. Ab 1806 trug die Sinfonie schliesslich den Titel: Sinfonia Eroica. Composta per festeggiare il sovvenire di un grand Uomo. Wer ist mit diesem grand Uomö gemeint? Könnte sich der Titel im übertragenen Sinn wohlmöglich auch auf Beethoven selbst beziehen? Der Komponist als eigentlicher heroischer Held seiner Sinfonie?

      Beethoven als grand Uomo seiner Sinfonie?
    • Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Musik - Sonstiges, Note: 2,0, Universität Basel (Institut für Musikwissenschaft), Veranstaltung: Die Entdeckung der Chromatik im 16. Jahrhundert, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Beabsichtigungen dieser wissenschaftlichen Arbeit, die zwei unterschiedliche Kompositionen in nächste Nähe rückt, fussen auf die Undurchsichtigkeit des Musikverständnisses jenes Zeitraums, der den Übergang zwischen Renaissance und Barock markiert. Damit ist in erster Linie die Rezeption Carlo Gesualdos - Fürst von Venosa - gemeint, der der Nachwelt gemeinhin als der durch Mord und Eifersucht in die Verzweiflung getriebene Musiker in Erinnerung blieb. Die ungeheure Tat ereignete sich im Jahr 1590 als Gesualdo seine junge Ehefrau Maria d'Avalos samt ihres Geliebten nach einem vorgetäuschten Jagdausflug in flagranti ertappte und im Beisein seiner anwesenden Jagdgesellschaft kaltblütig ermordete. Später in seinem Leben zog sich der nun unter Depressionen und Wahnvorstellungen leidende Komponist in sein gleichnamiges Schloss zurück, wo sein Leben, isoliert und vereinsamt, 1613 ein Ende fand. Seither wird Gesualdos Werk stets von seiner aufwühlenden Biografik überschattet. Extravagant und seiner Zeit vorauseilend gelten seine Kompositionen, deren Hauptaugenmerk auf insgesamt sechs veröffentlichte Madrigalbänder liegt. Hochchromatische Strukturen verbinden sich hier mit einer herben Harmoniesprache und das Ergebnis ist eine stets von starken Affekten durchzogene Musik. Seine expressive Schöpfungskraft erfährt so in der Erschütterung seines Lebens eine psychologische Deutung.3 Diesem traditionellen Zugang soll nun stattdessen ein musikhistorischer treten. Es soll der Frage nachgegangen werden, ob Gesualdos Werken tatsächlich den Ruf der Einmaligkeit gebühren, oder ob sie nicht viel mehr aus dem reichhaltigen musikalischen Umfeld entsprangen, in dem sich der Prinz stets bewegte.

      Gesualdos und Nennas Madrigal "Ancide sol la morte" im musikhistorischen Kontext
    • Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Filmwissenschaft, Note: 1,5, Dresden International University (Dresden School of Culture), Veranstaltung: Grundbegriffe der A sthetik, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Blick in die Vergangenheit ist oftmals wage, lückenhaft und von Zerrbildern durchzogen. Wie oft hören wir im Alltag Sätze wie Dies habe ich aber anders in Erinnerung! oder Da spielte mir meine Erinnerung einen Streich - unser Gedächtnisvermögen ist keine Datenfestplatte mit der wir vergangene Ereignisse wieder eins zu eins abrufen können, sondern eine nebulöse Wolke, in der sich Wahrheitsfindung und Fiktion oftmals kreuzen. Wenn wir Namen durcheinander bringen oder uns ein bekanntes Gesicht begegnet, das wir aus der Situation heraus schlichtweg nirgendwo einordnen können, so ist dies jedoch nicht nur auf eine Fehlleistung unseres eigenen subjektiven Gedächtnisses zurückzuführen. Unser subjektives Empfinden konstituiert sich vielmehr aus einem Kollektiv an Fakten und Erzählungen, die sich durch unsere gesellschaftliche und soziale Gebundenheit nun mal ergeben. Es kann dabei auch durchaus vorkommen, dass wir Erinnerungen, die nicht von uns selbst stammen, in unseren eigenen Gedächtnisbestand als eigene Erinnerung aufnehmen. Ein Phänomen, das auf den Namen false memory 1 hört und an späterer Stelle dieser Arbeit nochmals aufgegriffen wird. Diese Fremderinnerungen können jedoch nicht nur aus Berichterstattungen anderer, realer Personen resultieren, sondern auch aus fiktionalen Quellen wie Bücher, Erzählungen und eben auch Filme, in unser Gedächtnis übertragen werden. Das Medium Film nimmt dabei eine Sonderstellung ein. Denn zwischen der Art und Weise wie unser Erinnerungsvermögen funktioniert und dem szenischen Handlungsablauf eines Spielfilms scheint ein besonders enges Verhältnis zu bestehen. Ebenso wie ein Film oft keiner lückenloser zeitlichen Stringenz folgt und uns stattdessen nur eine spezifische Auswahl an Szenen zeigt, um seine Geschichte zu erzählen, so erinnern auch wir uns in aller Regel nicht an komplette Geschehnisse der Vergangenheit, sondern an spezifischen Ereignissen daraus, die für uns wichtig erscheinen und sich in unser Gedächtnis eingebrannt haben. Der Film scheint in Hinblick auf die Form des Erinnerns deswegen in doppelter Weise interessant: Zum einen in der Art und Weise wie sich Charaktere im Film selbst zurückerinnern und wir als Zuschauer dies in Form von Rückblenden filmisch aufgearbeitet bekommen, und zum anderen in der Rückwirkung, die die filmische Erzählung wiederum selbst für unser Gedächtnis besitzt...

      Erinnerung im Film - Film als Erinnerung. Gedächtnisräume in Miguel Gomes "Tabu"
    • Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Musik - Sonstiges, Note: 1,5, Universität Basel (Institut für Musikwissenschaft), Veranstaltung: Fest- und Erinnerungskultur. Ein Praxisseminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Universität Basel feiert in diesem Jahr ihren 550 jährigen Geburtstag. Die Festlichkeiten der ältesten Hochschule der Schweiz werden sich über das ganze Jahr erstrecken und von Ausstellungen, Konferenzen und Konzerten begleitet sein. Doch schon 50 Jahre zuvor, zu der 500 Jahrfeier, waren die Festtage von reichhaltigen, nicht zuletzt musikalischen Veranstaltungen geprägt. Den Höhepunkt bildete dabei der Gratulationsakt vom 1. Juli 1960 für den eigens eine grossangelegte Festkantate beantragt wurde. Benjamin Britten, der sich dieser Verantwortung letztlich annahm, komponierte das zeremonielle Werk, das innerhalb dieser Proseminararbeit näher untersucht werden soll: Die Cantata Academica. Carmen Basiliense, Op. 62. Neben der sich wiederholenden historischen Relevanz des Werkes, scheint es jedoch noch triftigere Gründe zu geben, eine Festkantate einer wissenschaftlichen Untersuchung zu unterziehen. Das weite Feld der Gebrauchsmusik - ein Begriff unter dem auch Brittens Werk fällt - wurde von der Musikwissenschaft noch nicht hinreichend systematisch erforscht und befindet sich höchstens im Hinblick einer bibliographischen Erfassung auf aktuellem Stand.2 Aber auch bezüglich der Kantatengattung gibt es Defizite: Lexika und Nachschalgewerke beschränken sich vordergründig auf ihre Entwicklung bis zu Johann Sebastian Bach, während ihre Funktion im 19. und 20. Jahrhundert, wo sich die Kantate einer ausufernden Varietät erfreute, oft nur oberflächlich erforscht wurde.3 Letztlich scheint es aber auch eine der existentiellen Fragen der Musikwissenschaft zu sein, die sich bei der Behandlung dieses Themas stellt: Ist Musik, die für einen spezifischen Verwendungszweck geschrieben wurde, sei es für eine politische Feier, als Tanzbegleitung oder pädagogisches Mittel, künstlerisch minderwertig? Oder kommt nur absolute Musik ihrem wahren ästhetischen Ideal nahe? Diese Problematik soll innerhalb der Analyse der Cantata Academica aufgegriffen werden...

      Brittens "Cantata Academica". Zwischen Kunstanspruch und Funktionalität
    • Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 1,0, Universität Basel (Institut für Medienwissenschaft), Veranstaltung: Mediengeschichte als Menschheitsgeschichte - Kubricks 2001: Odyssee im Weltraum, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieser Arbeit ist die wissenschaftliche und die filmisch-fiktive Auseinandersetzung mit der so genannten starken KI-These, welche im Bezug auf das Filmschaffen Stanley Kubricks erörtert werden soll. Die starke KI nimmt eine wichtige Stellung im Feld der künstlichen Intelligenz ein und entspricht, wie es sich im weiteren Verlauf herausstellen wird, auch der von Kubrick gewählten Darstellungsweise. Bevor jedoch der genaue Ablauf im Einzelnen skizziert wird, scheint es nahe liegend, zunächst zu erläutern, weshalb a) ausgerechnet die Filmwelt Stanley Kubricks und b) die künstliche Intelligenz an sich als Gegenstand dieser Arbeit herhalten soll. Erstgenannten Punkt scheint auf der Hand zu liegen: Jeder der 2001: Odyssee im Weltraum (1968) einmal gesehen hat, wird unweigerlich feststellen, was dieser Film für ein Erlebnis ist. Der ultimativer Trip , wie ihn eine Werbekampagne bezeichnete, der einen auf eine Zeitreise in die Vergangenheit und in die Zukunft nimmt, und einem hautnah den Ursprung und die Evolution des Menschen spüren lässt. Kubrick revolutionierte mit 2001 das Science-Fiction Genre: Durch nie zuvor gesehene Spezialeffekte und der Auseinandersetzung tiefsinniger philosophischer Fragen wurde er zum Vorbild zahlreicher Filmemacher. Er vermittelte dem Genre die lang ersehnte Ernsthaftigkeit, ohne diese Filme wie Alien (1979) oder Blade Runner (1982) nicht möglich gewesen wären. Darüber hinaus zeichnete sich Kubrick durch seinen akribischen Perfektionismus und eine für den Anspruch dieser Arbeit nicht unwichtige weitestgehend realistische Inszenierung aus. Es sei an dieser Stelle nur einmal erwähnt, dass er sich am Set von Marvin Minsky, einem der Pioniere der künstlichen Intelligenz, beraten liess. Die künstliche Intelligenz als solches ist vor allem deswegen von Relevanz, da sie einem Gebiet entspricht, das sich heutzutage immer noch in den Kinderschuhen bewegt, und den anfänglichen optimistischen Voraussagen bei weitem hinterherhinkt. Es ist deshalb angebracht, den Ursachen einmal nachzugehen, um so auch die gegenwärtige Rolle der künstlichen Intelligenz besser verstehen zu können. Ferner lassen sich durch ihre Beschäftigung auch Rückschlüsse auf die Funktionsweise des eigenen Verstandes und Geistes ziehen, sodass man letztlich mit der Frage konfrontiert wird, was uns als Menschen eigentlich auszeichnet.

      Darstellung und Funktion künstlicher Intelligenzen im Kubrick'schen Filmkosmos
    • Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Mediengeschichte, Note: 1,5, Universität Basel (Institut für Medienwissenschaft), Veranstaltung: Auge, Blick und Bild I: Geschichte, Theorie und A sthetik der Fotografie, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Geschichte der Fotografie ist nicht nur eine Geschichte technischer Innovationen. Die Entwicklung von der ersten Heliographie, J.N. Niepces berühmter Blick aus dem Arbeitsfenster, zu den Daguerreotypien bis hin zu unseren hochmodernen Digitalkameras ist zugleich ein Wandel der theoretischen Betrachtung was Fotografie überhaupt ist. Während sie anfangs noch als Zeichenstift der Natur galt (so der Titel des ersten vero ffentlichten Fotobandes von William Henry Fox Talbot), wurde ihr ontologischer Status im 20 Jahrhundert verstärkt hinterfragt, bis sie schliesslich - im digitalen Zeitalter angekommen - ihren Referenzbezug vollkommen verliert und als authentisches Dokument ausgespielt hat. Damit wird die photographische Postmoderne eingeläutet.

      Auf der Suche nach der Wirklichkeit in der digitalen und post-modernen Fotografie