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Stefan Loidl

    Spielen wir Krieg?!
    Die Naturmotivik in den Totengedichten Joseph von Eichendorffs
    Das Familienleben der Juden im Alten Reich
    Initial Jumps des Französischen im Privatgespräch
    Auf der Suche nach dem Ich
    Multimodale Texte heute. Analyse der Multimodalität am Beispiel von Fitnessmagazinen
    • Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Didaktik für das Fach Deutsch - Pädagogik, Sprachwissenschaft, Note: 1, Karl-Franzens-Universität Graz, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit selbst setzt sich aus zwei Teilen zusammen. So erfolgt im ersten theoretischen Teil ein Einblick in die Bereiche Text und Textlinguistik von multimodalen Werken. Es soll einerseits der Gegenstand an sich, andererseits aber auch die Schwierigkeit einer Definitionsfindung näher beleuchtet werden, ehe in einem nächsten Schritt die Themen multimodale Texte beziehungsweise Text-Bild-Konglomerate einer näheren Erläuterung unterzogen werden. Im zweiten praktischen Teil der Arbeit steht die Korpusanalyse zweier Artikel der Gesundheits- und Fitnessmagazine Men s Health und Womens Health im Vordergrund. Anhand dieser beiden Korpora wird aufgezeigt, ob und inwiefern diese Text-Bild- Konglomerate den traditionellen Textualitätsmerkmalen und kriterien gerecht werden, sprich, sie noch als Texte bezeichnet werden können. Ebenso wird der Textaufbau, die Textsorte und die Textfunktion der beiden Korpora erläutert. Eine abschließende Schlussbetrachtung fasst die wesentlichen Erkenntnisse der Korpusanalyse zusammen und klärt die Frage, ob sich LeserInnen des 21. Jahrhunderts von ihren altbewährten Auffassungen, wie ein Text auszusehen habe, verabschieden müssen. Bei dem Gegenstand der Textlinguistik handelt es sich um ein relativ neues Gebiet der linguistischen Forschung, welches sich in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts behaupten konnte. Sie befasst sich einerseits mit der Abgrenzung und Klassifizierung von Texten und untersucht andererseits den Bau sowie die Struktur dieser. Historisch betrachtet lassen sich innerhalb der Textlinguistik zwei Hauptrichtungen verorten, die unterschiedliche Zielsetzungen entwickelt haben und demzufolge auch den Untersuchungsgegenstand dieser Disziplin, nämlich Texte, gegensätzlich definieren. Den Anfang im Bereich der Textlinguistik machte in den 1960er Jahren die sprachsystematisch ausgerichtete Disziplin, welche den Aspekt der langue vertritt und gegenüber der generativen Transformationsgrammatik behauptet, dass nicht der Satz als oberste linguistische Bezugseinheit diene, sondern der Text und es demzufolge wichtig wäre, dass sich die linguistische Analyse stärker auf ihn richte. In den 1970er Jahren entstand eine zweite Richtung der Textlinguistik, ein kommunikationsorientierter Ansatz. Dieser warf der ersten Richtung vor, Texte zu sehr als isolierte statische Objekte zu handhaben und nicht ausreichend zu berücksichtigen, dass Texte immer in Kommunikationssituationen eingebunden seien.

      Multimodale Texte heute. Analyse der Multimodalität am Beispiel von Fitnessmagazinen
    • Auf der Suche nach dem Ich

      Über Identitätsprobleme und die Suche nach familiären Wurzeln in Nicolas Dickners "Nikolski"

      Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Didaktik für das Fach Französisch - Literatur, Werke, Note: Sehr gut, Karl-Franzens-Universität Graz (Romanistik), Veranstaltung: Neuere frankokanadische Literatur, Sprache: Deutsch, Abstract: [...] Eine Möglichkeit unter vielen wäre beispielsweise ein Buch darüber zu schreiben und sich mit der Frage zu beschäftigen, wohin einen das Leben führt, wenn man sich dazu entschließt, seine wahre Identität und somit seine Wurzeln im Leben zu suchen. Ausgehend von der Identitätsproblematik vieler QuébecerInnen schildert Nicolas Dickner in seinem Roman Nikolski die Schwierigkeit der Identitätsfindung, nämlich wenn es darum geht, seine familiären Wurzeln zu finden, um in weiterer Folge die wohl wichtigste Frage, nämlich Wer bin ich , beantworten zu können. Die Gründe, weshalb es sich bei der Provinz Québec um eine von Identitätskrisen geplagte Nation handelt, sollen im ersten Teil dieser Arbeit behandelt werden. Anhand der von mir ausgewählten Sekundärliteratur möchte ich sowohl einen historisch-politischen Überblick über die quebécische Geschichte in den 1980er und 90er geben, als auch eine kurze Definition über Identität aufzeigen. Der Roman Nikolski und dessen Autor Nicolas Dickner sollen in einem anschließenden zweiten Teil vorgestellt werden. Eine biographische Übersicht des Autors, eine kurze inhaltliche Zusammenfassung des Romans und auch ein kleiner Einblick in dessen Struktur, Stil und Erzählstil runden diesen Abschnitt ab. Der dritte Teil meiner Seminararbeit, welcher zugleich das Hauptthema darstellen soll, widmet sich der Identitätsproblematik in Nikolski. Es soll aufgezeigt werden, inwiefern die Protagonisten dieses Romans unter der Frage nach der eigenen Identität zu leiden haben und inwiefern die familiären Wurzeln diesbezüglich eine Rolle spielen. Eine abschließende Konklusion im vierten Teil dieser Arbeit soll die wesentlichen Erkenntnisse zusammenfassen und die Frage beantworten, ob die Suche nach dem Ich in Dickners Roman ein gutes Ende genommen hat.

      Auf der Suche nach dem Ich
    • Initial Jumps des Französischen im Privatgespräch

      Studienarbeit

      • 60pages
      • 3 heures de lecture

      Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Didaktik - Französisch - Pädagogik, Sprachwissenschaft, Note: Sehr Gut (1), Karl-Franzens-Universität Graz (Romanistik), Veranstaltung: Aspekte der französischen Intonation, Sprache: Deutsch, Abstract: Die französische Sprache gilt im Allgemeinen aufgrund ihrer Sprachmelodie als eine der schönsten Sprachen der Welt, die, unabhängig von Mann oder Frau, sogleich als solche erkannt und wertgeschätzt wird. Dass die Intonation des Französischen aber weit komplexer und vielschichtiger ist, als sich die meisten Menschen bewusst sind, ist ebenfalls eine unumstrittene Tatsache, die diese Sprache in den Mittelpunkt vieler Sprachwissenschaftler und Sprachwissenschaftlerinnen rücken lasst. Im Rahmen des sprachwissenschaftlichen Seminars, das von den Teilnehmern besucht wurde und welches sich mit einzelnen Aspekten der französischen Intonation beschäftigt, haben die Teilnehmer sich dazu entschlossen, sich näher mit der Realisierung des Initialakzents im Französischen auseinander zu setzen und dessen Besonderheiten zum Gegenstand der vorliegenden Seminararbeit zu machen. So soll in einem einleitenden ersten Teil dieser Arbeit kurz auf die Französische Intonation und deren Rhythmus eingegangen werden, um einzelne Kennzeichen, welche als typisch für das Französische gelten, aufzuzeigen. Der anschließende, zweite Teil unserer Seminararbeit wird sich mit den theoretischen Zugängen und Auffassungen des Initialakzents befassen. Hierzu wurde sich mehrerer Fachartikel bedient, welche von den Französinnen Jacqueline Vaissière und Cecile Fougeron, als auch von der Koreanerin Sun-Ah Jun zu diesem Thema verfasst wurden. Jede dieser Forscherinnen erschließt den Bereich des Initialakzents auf individuelle Art und Weise und beschreibt anhand von persönlich aufgestellten Forschungsergebnissen dessen Möglichkeiten und Probleme. Ausgehend von diesen Fachartikeln wurden mehrere Forschungsfragen formuliert, welche im dritten Teil dieser Arbeit vorgestellt und anhand einer Korpusanalyse näher beleuchtet werden sollen. Einige Auszüge aus dieser Analyse werden hier anhand von Grafiken abgebildet und kurz kommentiert, ehe ein abschließender vierter Teil dieser Arbeit die wesentlichen Ergebnisse und Schlussfolgerungen der Forschungsarbeit zusammenfassen wird.

      Initial Jumps des Französischen im Privatgespräch
    • Das Familienleben der Juden im Alten Reich

      Die Rolle der Mutter am Beispiel der Glückel von Hameln

      Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Neuzeit, Absolutismus, Industrialisierung, Note: 2, Karl-Franzens-Universität Graz (Geschichte), Veranstaltung: Jüdisches Leben im Alten Reich (16. - 18. Jahrhundert), Sprache: Deutsch, Abstract: Betrachtet man den Verlauf der Geschichte, so lässt sich sagen, dass das Interesse, welches die heutige Gesellschaft für das Judentum zeigt eine noch nie vorhandene Popularität einnimmt. So wurden im Laufe der letzten Jahre zahlreiche Studieneingänge eingeführt und immer mehr Bücher zu dieser Thematik verfasst. Das Leben der jüdischen Bevölkerung, das für uns immer noch etwas Befremdliches an sich hat, könnte mühelos mehrere Bücher umfassen. Ich möchte mich aber in dieser Arbeit auf den Mittelpunkt jedes jüdischen Lebens, das Leben innerhalb der Familie, konzentrieren. Anhand meiner ausgewählten Sekundärliteratur möchte ich versuchen, das klassische Bild der jüdischen Familie zu skizzieren und typische Charakteristika aufzuzeigen. Bei der Wahl meiner Primärquelle, welche den zweiten Teil meiner Arbeit darstellt, habe ich mich für Die Memoiren der Glückel von Hameln entschieden. Glückel von Hameln berichtet in diesem Buch einerseits von ihrem Leben als Ehefrau, andererseits kommen aber auch immer wieder Ermahnungen und Botschaften hervor, die sie in ihrer Rolle als Mutter an ihre Kinder richtet. Fasziniert von dieser Vielfalt an Elementen, welche Glückel in diesem Buch zusammengefasst hat, habe ich mich dazu entschlossen, anhand ihres Lebens die Rolle der Mutter innerhalb der Familie zu untersuchen. Schließlich möchte ich im dritten Teil meiner Arbeit eine Schlussbetrachtung vornehmen um einen Vergleich machen zu können, inwiefern sich die Primärquelle von der Sekundärliteratur unterscheidet bzw. gleicht.

      Das Familienleben der Juden im Alten Reich
    • Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Germanistik - Literaturgeschichte, Epochen, Note: 1, Karl-Franzens-Universität Graz (Germanistik), Sprache: Deutsch, Abstract: Das Leben des Schriftstellers Joseph von Eichendorff war geprägt von persönlichen Herausforderungen und tiefen Schicksalsschlägen. So war er gezwungen, einerseits den Tod eines seiner geliebten Kinder zu verarbeiten, andererseits quälte ihn ein Leben lang die permanente Angst, seinen Bruder und zugleich engsten Weggefährten zu verlieren. Zuflucht in diesen mitunter unruhigen Zeiten fand Joseph von Eichendorff in seinen literarischen Produktionen. Zahlreiche Publikationen, darunter Novellen und Gedichte, verhalfen ihm, den Schmerz und das Leid zu verarbeiten, welche sich im Laufe seines Lebens angesammelt hatten. Im Rahmen der vorliegenden Seminararbeit soll der Fokus auf zwei seiner Gedichte gelenkt werden, welche unter den Titeln Nachruf auf an meinen Bruder sowie Auf meines Kindes Tod veröffentlicht wurden. Diesbezüglich soll die Naturmotivik in das Zentrum der Analyse rücken um aufzuzeigen, welche Rolle und Funktion sie in den beiden Gedichtzyklen einnimmt. Es soll der Frage nachgegangen werden, inwiefern sich Eichendorff dieser bedient, um den Trauerprozess darzustellen und ob eine ähnliche Darstellung und Bildsprache hinsichtlich der Thematik Trauer, Tod und Todessehnsucht gewählt wurde, da zum einen um ein verstorbenes Kind, zum anderen um den totgeglaubten erwachsenen Bruder getrauert wird. Eine abschließende Konklusion soll die wesentlichen Erkenntnisse zusammenfassen.

      Die Naturmotivik in den Totengedichten Joseph von Eichendorffs
    • Spielen wir Krieg?!

      Eine Dramenanalyse über Fernando Arrabals 'Pique-nique en campagne' mit Themenschwerpunkt auf den Krieg

      Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Romanistik - Französisch - Literatur, Note: 2, Karl-Franzens-Universität Graz (Romanistik), Veranstaltung: Französische Dramenliteratur von 1896 bis zur Gegenwart, Sprache: Deutsch, Abstract: Fernando Arrabal nimmt einen ganz besonderen Stellenwert in der französischen Theaterszene ein. Geboren 1932 in Melilla (spanisch Marokko) wurde Arrabal schon in seiner frühen Kindheit auf tragische Art und Weise vom spanischen Bürgerkrieg geprägt. Aber auch familiäre Spannungen, wie etwa die Verleugnung des Vaters durch Arrabals Mutter trugen dazu bei, dass Arrabal bereits 1952 nach Frankreich auswanderte um dort ein Theaterstudium zu beginnen. Schreiben, so scheint es, ist der einzige Weg für Arrabal, um mit seiner Vergangenheit Frieden schließen zu können. Seine Stücke, so Arrabal, spiegeln in einer schockierenden Form das Chaos der realen Welt wieder um die Zuschauer zur Erkenntnis zu führen, mehr über sich und die gegenwärtige Situation auf der Welt nachzudenken. Ich habe mich dazu entschlossen, in dieser Arbeit Arrabals dramatisches Werk Pique-nique en campange zu analysieren, da mich dieses Stück auf verschiedenste Art und Weise fasziniert, aber auch zum Nachdenken angeregt hat. Das Stück selbst gilt als Arrabals Erstwerk, wurde 1952 im Theater uraufgeführt und lässt sich zeitlich gesehen in seine erste Schaffensperiode (1952 1959) einordnen. Im ersten Teil der Arbeit möchte ich zuerst eine kurze inhaltliche Zusammenfas-sung über das Stück geben, bevor ich mich mit einzelnen Aspekten der Dramenana-lyse beschäftigen werde. Diesbezüglich möchte ich mich näher mit den Punkten der Darstellung, der Informationsvergabe sowie der Raum- und Zeitstruktur beschäftigen, da diese Punkte meiner Ansicht nach einen besonderen Stellenwert im Stück einnehmen. Im zweiten Teil der Arbeit möchte ich mich tiefer mit der inhaltlichen Thematik des Stückes beschäftigen. Wir leben in einer Welt, in der Krieg, Gewalt und Angst eine zentrale Rolle spielen. Wohin man seine Aufmerksamkeit auch lenken mag, es scheint, als zieht sich diese Thematik wie ein roter Faden vom einen bis zum anderen Ende der Welt. Jeden Tag wird die Gesellschaft mit neuen Bildern der Grausamkeit konfrontiert, sei es im Fernsehen, durch die Zeitung oder am eigenen Leib. Diesbezüglich habe ich mich dazu entschlossen auf die symbolische Bedeutung des Krieges in Pique-nique en campagne anhand einer Titelanalyse sowie die Einstellung und dem Handeln einzelner Personen näher einzugehen.

      Spielen wir Krieg?!
    • Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1, Karl-Franzens-Universität Graz (Germanistik), Sprache: Deutsch, Abstract: Spricht man vom Mittelalter, so verbinden viele Menschen damit eine Zeit, die mit den Worten dunkel oder grauenvoll assoziiert wird. Allseits verbreitet ist jene Überzeugung, dass es sich hierbei um einen Zeitabschnitt handle, der weitgehend von Aberglaube und einer einfachen Lebensweise geprägt sei. Betrachtet man jedoch das literarische Wirken, so zeigt sich ein gänzlich anderes Bild. Wie auch in anderen Epochen der Geschichte gab es Menschen, die durch ihr Können und Wissen brilliert haben und dieses auf unterschiedliche Art und Weise ihren Zeitgenossen zu vermitteln wussten. In Hinblick auf den Minnesang, welcher das Thema dieser vorliegenden Seminararbeit darstellt, sei auf dessen berühmte Dichter verwiesen. Ihnen gelang es, mittels der Kunst der Poetik, Texte vorzutragen, welche sich durch eine Vielzahl von rhetorischen Mitteln auszeichneten und große Bewunderung beim Publikums hervorriefen. Um diese Meisterleistung anhand eines praktischen Beispiels aufzuzeigen, soll im Rahmen der vorliegenden Seminararbeit ein Minnelied aus dem 12. Jahrhundert analysiert und interpretiert werden. Die Arbeit selbst gliedert sich dabei in fünf Abschnitte. So erfolgt zunächst eine äußere Analyse, welche sich mit der Entstehung, Überlieferung und Edition des Liedes befasst. Im Anschluss daran erfolgt die Untersuchung der inneren Struktur. Hier sollen die Aspekte Thematik, Metrik, Wortwahl und Bildlichkeit den Fokus auf sich lenken. Eine abschließende Konklusion fasst die in der Arbeit gewonnenen Erkenntnisse zusammenfassen.

      Eine Analyse des Liedes "Mir ist alle zît, als ich vliegende var" von Bernger von Horheim