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Timo Blaser

    Deutsch als Fremdsprache in Norwegen
    Die Türkei auf ihrem langen Weg in die Europäische Union
    Rousseaus Demokratiemodell
    Die Entwicklungspolitik der Europäischen Union
    Klafkis bildungstheoretische Didaktik im Überblick
    • Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Pädagogik - Allgemein, Note: 1,0, Pädagogische Hochschule Weingarten, Sprache: Deutsch, Abstract: Wolfgang Klafki bestimmte wie kein anderer die didaktische Diskussion der letzen Jahrzehnte. Bereits Ende der 1950er Jahre legte er durch seine Beschreibung kategorialer Bildung den Grundstein für ein Bildungsverständnis, das zum Ausgangs- und Orientierungspunkt seiner didaktischen Konzeption wurde. Die vorliegende Arbeit hat zum Ziel, die bildungstheoretische Didaktik in Grundzügen zu skizzieren.

      Klafkis bildungstheoretische Didaktik im Überblick
    • Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Entwicklungspolitik, Note: 1,0, Pädagogische Hochschule Weingarten, Sprache: Deutsch, Abstract: Auch die Frage nach einer Entwicklungspolitik der Europäischen Union ist nicht einfach zu beantworten, da neben der eigentlichen EU-gesteuerten Entwicklungspolitik, wie sie etwa von der Generaldirektion der Europäischen Kommission für Nord-Süd-Beziehungen initiiert wird, Schwerpunktsetzungen der einzelnen Mitgliedsstaaten sowie die Beteiligung an internationalen Regimen wie dem Internationalen Währungsfond, die transnationale Zusammenarbeit im Rahmen der Weltbank, der OECD, der Welthandelsorganisation, des G8-Gipfels oder den Vereinten Nationen einen Einblick erschweren. Da es den Rahmen dieser Hausarbeit sprengen würde, wollte sie diese mannigfaltige Einbettung europäischer Entwicklungspolitik detaillierter untersuchen, will sie zuvorderst nur die Grundzüge herausarbeiten, die die Entwicklungspolitik der EU charakterisieren. Stellt man sich die Frage, was den Kern von Entwicklungspolitik ausmacht, so sind nach wie vor die Auswirkungen des internationalen Handels und Währungssystems auf die Entwicklungschancen armer Länder weitaus bedeutender einzuschätzen, als jeder Versuch mit entwicklungspolitischen Ressourcentransfers (finanzielle, technische und personelle Hilfsmaßnahme) Korrekturen von Ungleichgewichten und Linderungen von Härtefällen zu erreichen. Eine Entwicklungspolitik, die nicht wirkungslos bleiben will, indem sie Ressourcentransfers gleichsam auf heiße Steine tröpfelt das zeigen vielfältige Erfahrungen der letzten Jahrzehnte -, muss also immer auch versuchen Einfluss auf die Regelungen des Weltwirtschaftsystems zu nehmen. In diesem Sinne wird in der vorliegenden Arbeit ein Entwicklungspolitik- Begriff verwendet, der das weite Feld der Entwicklungspolitik auf die beiden angeführten Kernbereiche reduziert: Ressourcentransfers (als Entwicklungshilfe im klassischen Sinne) und Einflussnahme auf die internationale wirtschaftliche Ordnung (als unverzichtbares Supplement). Inwiefern sich die europäische Entwicklungspolitik in den Jahren seit Gründung der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft im Jahre 1957 im Sinne dieser beiden Handlungsfelder engagierte bzw. heute noch engagiert, soll als Frage meinen weiteren Ausführungen zu Grunde liegen.

      Die Entwicklungspolitik der Europäischen Union
    • Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,0, Pädagogische Hochschule Weingarten (Gesellschaftswissenschaftliches Institut), Veranstaltung: Demokratietheorien, Sprache: Deutsch, Abstract: Ausgehend von Rousseaus Naturzustandskonzeptions wird seine Vertragslehre zur Darstellung gebracht und anhand zentraler Begriffe (wie Gemeinwille, Volkssouveränität etc.) eingehend erläutert. In einer kritischen Auseinandersetzung mit den Schwachstellen seiner Theorie wird schließlich auch deren Einfluss auf die Jakobiner der französischen Revolution beleuchtet und eine allgemeine Verortung in der Tradition der Politischen Theorie vorgenommen.

      Rousseaus Demokratiemodell
    • Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Europäische Union, Note: 1.0, Pädagogische Hochschule Weingarten (Institut für politisch-gesellschaftliche Bildung), Sprache: Deutsch, Abstract: Das Osmanische Reich kämpfte im Ersten Weltkrieg an der Seite Deutschlands und musste am 30. Oktober 1918 kapitulieren. Die Siegermächte sahen für die Türken nur noch ein staatliches Rumpfgebilde ohne eigene Souveränität vor. General Mustafa Kemal sollte nun im Auftrag des Sultans in Anatolien die Auflagen der Sieger erfüllen. Kemal widersetzte sich allerdings diesem Auftrag und stellte sich an die Spitze einer nationalen Bewegung, die sich gegen die weitgehenden Forderungen des Friedensvertrages von Sèvres (1920) stellte. Nach Auflösung des Parlaments in Istanbul durch die Briten wurde Kemal Präsident der neugegründeten Großen Türkischen Nationalversammlung in Ankara. Durch anhaltenden militärischen Widerstand türkischer Truppen mussten die Siegermächte zudem mit dem Frieden von Lausanne im Juli 1923 einen Kompromiss eingehen, bei dem der Türkei Territorien und uneingeschränkte Souveränität zugesichert wurde. Am 29. Oktober 1923 wurde schließlich die Republik ausgerufen. Mustafa Kemal, der später von der Nationalversammlung mit dem Beinamen Atatürk , Vater der Türken, ausgezeichnet wurde, bestimmte in den Folgejahren die Politik des Landes. Für Kemal war Modernisierung gleichbedeutend mit Europäisierung ohne Wenn und Aber . Er stellte sogleich die Weichen für einen laizistischen Staat, indem er das Kalifat und den Islam als Staatsreligion abschaffte. Zahlreiche Reformen folgten: Es wurden eine europäische Gesetzgebung, das aktive und passive Wahlrecht für Frauen, der Gregorianische Kalender und das lateinische Alphabet eingeführt. Atatürk prägte wie kein anderer die Entwicklung der Türkei hin zu Europa. Sein Name ist noch heute in der türkischen Öffentlichkeit allgegenwärtig. Selbst in der Türkischen Verfassung, die ohne ihn heute auch nicht in dieser modernen Form denkbar wäre, wird seine Leitbildfunktion hochgehalten: Die Republik Türkei , heißt es dort in Artikel 2, ist ein demokratischer, säkularer, sozialer Rechtsstaat, der sich an friedlichem Zusammenleben, nationaler Solidarität und Gerechtigkeit orientiert, Menschenrechte achtet und sich dem Nationalismus Atatürks verpflichtet fühlt

      Die Türkei auf ihrem langen Weg in die Europäische Union
    • Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Didaktik - Deutsch - Deutsch als Fremdsprache, Note: 1,2, Pädagogische Hochschule Weingarten (Kulturwissenschaftliches Institut), Veranstaltung: Seminar: Entwicklung rezeptiver Fertigkeiten im DaF- und DaZ-Unterricht, Sprache: Deutsch, Abstract: Fjorde, Elche und Mette Marit könnten Begriffe sein, die einem auf anhieb zu Norwegen einfallen, auch wenn man noch nicht selbst da gewesen ist. Im Nordwesten Europas gelegen, mit seinen 4,5 Millionen Einwohnern, führt Norwegen in der deutschen Öffentlichkeit nur ein Schattendasein. Da das skandinavische Land kein Mitglied der Europäischen Union ist, die Königsfamilie nur selten mit Skandalen auffällt und wohl auch sonst die Norweger eher zurückhaltende und bescheidene Zeitgenossen sind, kann man in den deutschen Medien nur selten eine Meldung über es vernehmen. Im Auslandssemester von August 2003 bis Januar 2004 hatten wir nun die Möglichkeit Norwegen genauer kennen zu lernen. Bevor wir nun beginnen Deutsch als Fremdsprache in Norwegen zu skizzieren, erscheint es uns als nützlich, zunächst einen Blick auf den sprachlichkulturellen Kontext zu werfen: In Norwegen gibt es einige linguistische Besonderheiten, die letztlich auch auf das Erlernen einer Fremdsprache Auswirkungen haben. Im Gegensatz zu Deutschland, mit seinem Hochdeutsch, gibt es in Norwegen keine gesprochene Standardsprache. Alle Dialekte werden von staatlicher Seite gleichberechtigt behandelt und geschützt. Doch es handelt sich hier nicht nur um die Tolerierung von Dialekten, sondern es gilt sogar als ehrwürdig und angesehen Dialekt zu sprechen. Neben geschichtlichen Gründen, die Dialekte zu einem Teil der nationalen Kultur werden ließen, ist diese Wertschätzung auch auf die ländliche Struktur und die niedrige Bevölkerungsdichte des Landes zurückzuführen, die eine Angleichung der Dialekte an eine gesprochene Standardsprache ohnehin erschweren würde. Mit 323,180 km2 teilen sich die Norweger eine Fläche, annähernd so groß wie die der Bundesrepublik. Leben in Deutschland etwa 250 Menschen pro km2, so sind es in Norwegen nur 11, die, zudem häufig in, durch Berge, Seen und Fjorde, abgeschiedenen Gebieten wohnen. Das Prinzip der Gleichberechtigung lässt sich auch in einer weiteren Besonderheit wiedererkennen: Es gibt zwei geschriebene norwegische Sprachen.[...]

      Deutsch als Fremdsprache in Norwegen