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Martin Röw

    Kontinuität oder Wandel? Zum Verhältnis zwischen Rechts- und Sozialstaat
    Die 13 Tage der Kubakrise im Spielfilm
    • Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Sonstiges, Note: 2, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg (Politik), Veranstaltung: Filmtheoretisches Forum - Politik im Spiegel des Spielfilms, Sprache: Deutsch, Abstract: Dieser Teil der vorliegenden Arbeit legt sich den Film Thirteen Days von Roger Donaldson als Basis zugrunde. Er ist nicht bemüht einen groben Überblick über die Geschehnisse der Kubakrise zu geben. Diesen Anspruch hat er nicht und würde er auch nicht gerecht werden. Vielmehr soll versucht werden, einen ganz bestimmten Aspekt des Filmes herauszuarbeiten und zu hinterleuchten. Dieser Aspekt soll das Verhältnis zwischen den Stabschefs respektive dem Militär im allgemeinen und der politischen Führung der USA, sprich im besonderen John F. Kennedy, Robert Kennedy und Kenneth O`Donnell, sein. Die Fragen, denen die Arbeit versucht ist nachzugehen, sind Wie werden die Beziehungen und Befehlsstrukturen zwischen den beiden Parteiungen dargestellt? und Wie nah kommt das Gezeigte der historischen Wirklichkeit überhaupt? Dabei gilt ständig zu beachten, was die neuere Forschung als erwiesen ansieht beziehungsweise was der Dramaturgie, also der filmischen Darstellung geschuldet ist. Hierfür sollen sowohl wissenschaftliche Monographien zur Kubakrise als auch Biographien zu einzelnen Personen verwandt werden. Doch vor allem auch die Erfahrungen der beiden direkt involvierten Zeitgenossen Theodere Sorensen und Robert Kennedy wurden für eine genauere Beleuchtung zu Rate gezogen. Im weiteren soll also gezeigt werden, wie die Parteiungen dargestellt wurden, ob, welche und vor allem warum es Spannungen gegeben hat. Ziel soll es schlussendlich sein, eine Bewertung hinsichtlich der Realitätsnähe des Films in Bezug auf den zentralen Aspekt in Betracht ziehen und ermöglichen zu können. Dass die Literatur zu diesem Thema eher dünn gesät ist und man auf recht allgemeine Darstellungen zur Kubakrise zurückgreifen muss, ist bei der Betrachtung stets zu beachten.

      Die 13 Tage der Kubakrise im Spielfilm
    • Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Politisches System Deutschlands, Note: 2, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg (Politik), Veranstaltung: Grundlagen der bundesdeutschen Gesellschaft und Demokratie, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Grundgesetz erlaubt es nicht, Rechtsstaat und Sozialstaat gegeneinander auszuspielen und je nach politischer Überzeugung für den einen oder anderen zu entscheiden. So urteilte Roman Herzog als Präsident des Bundesverfassungsgerichts über das Verhältnis zwischen Rechts- und Sozialstaat. Jedoch sieht die Realität bekanntlich manchmal anders aus, als es die Gesetze vorgeben. Trifft dies auch auf den bundesdeutschen sozialen Rechtsstaat zu? In der vorliegenden Arbeit soll diese Frage untersucht werden. Dabei soll vor allem im Vordergrund stehen, in welchem Verhältnis die beiden Komponenten Rechtsstaat und Sozialstaat in der Bundesrepublik Deutschland stehen, wie sie einander bedingen beziehungsweise miteinander konkurrieren. Da die Abhängigkeiten vor allem auf die Entstehungsgeschichte dieser beiden Komponenten zurückzuführen ist, ist eine Untersuchung der Entstehung und Entwicklung des Rechts- und des Sozialstaates unabdingbar. Eine gesonderte Rolle spielt dabei die Entwicklung seit der Gründung der Bundesrepublik. Denn hier stellt sich die Frage, ob dieses Verhältnis zwischen Rechts- und Sozialstaat sich bis heute verändert hat oder ob es kontinuierlich verlief. Neben der Betrachtung der Entwicklung des sozialen Rechtsstaates soll dann auch der Focus auf die Ursachen von eventuellen Spannungen liegen. Ziel der Arbeit soll es sein, einen Überblick über die Entstehung, die Ausformung und den Zustand des sozialen Rechtsstaates der Bundesrepublik Deutschland zu geben. Dass eine solche Thematik in einer Arbeit dieses Umfanges nicht erschöpfend diskutiert werden kann, ist dabei vorauszusetzen. Dennoch soll versucht werden neben den Traditionsund Kontinuitätslinien Spannungsfelder beider Aspekte herauszuarbeiten und diese kritisch zu hinterleuchten. Schlussendlich soll es möglich sein, einen Blick auf aktuelle Debatten zu werfen und nach Möglichkeit einen Ausblick für den sozialen Rechtsstaat der BRD zu geben.

      Kontinuität oder Wandel? Zum Verhältnis zwischen Rechts- und Sozialstaat