Der digitale Wandel hat in den letzten Jahren eine Verhaltensänderung innerhalb der Gesellschaft ausgelöst, die sich auf alle Lebensbereiche auswirkt. Der Onlinehandel gewinnt gegenüber dem stationären Einzelhandel zunehmend an Bedeutung. Dies beeinflusst auch das Einkaufsverhalten der Konsumenten. Welche Merkmale unterscheiden den stationären Handel vom Onlinehandel? Wie wirkt sich der Einsatz von Digital Signage auf das Kaufverhalten der Kunden aus? Reagieren die verschiedenen Käufergruppen unterschiedlich auf die neue Technologie? Führt das Angebot interaktiver digitaler Medien im Einzelhandel dazu, dass Kunden mehr Einkäufe stationär und damit am Point of Sale tätigen? Claus Hombrecher untersucht den Einfluss von Omnichannel-Maßnahmen auf das Kaufverhalten. Dem stationären Einzelhandel gibt er Handlungsempfehlungen und plädiert für eine effektive Kombination von Online- und Offline-Komponenten. Aus dem Inhalt: - Stationärer Handel; - Customer Journey; - Onlinehandel; - Personalisierung; - Showrooming; - Digitalisierung
Claus Hombrecher Ordre des livres


- 2020
- 2019
Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich BWL - Offline-Marketing und Online-Marketing, Note: 1,0, FOM Hochschule für Oekonomie & Management gemeinnützige GmbH, Köln, Sprache: Deutsch, Abstract: Marketing und die richtige Ansprache der Kunden werden immer zielgerichteter. Lange vorbei sind die Zeiten, indem eine einseitig ausgerichtete Kommunikation die Konsumenten erreicht hat und Unternehmen so in der Lage waren deren Produkte erfolgreich zu vermarkten. Heute stehen Unternehmen vor der Herausforderung, sich selbst als Marke zu präsentieren und auf allen Kanälen ein in sich geschlossenes Bild abzugeben. Authentizität, Transparenz und Überzeugung gilt es erfolgreich zu kommunizieren. Das gilt nicht nur im direkten Kontakt mit dem Kunden, sondern auch bei der Suche neuer Mitarbeiter. Die Welt der Informationsbeschaffung ermöglicht es den Menschen, sich je-derzeit über alles zu informieren und ohne die richtige Strategie ist es Unternehmen kaum mehr möglich sich entsprechend zu platzieren. Gleichzeitig gibt es dank der technologischen Entwicklung immer mehr Möglichkeiten Kundendaten zu sammeln, um daraus strategische Schlüsse zu ziehen. Dabei ist vor allem die Kombination aus Online und Offline Präsenz bestens dazu geeignet, umfangreiche Profile der Konsumenten zu erstellen. Auf der anderen Seite wird die immer schneller ansteigende Menge der gesammelten Daten zu einer großen Herausforderung. Nur wer den Überblick behält und die Daten richtig interpretiert, kann auf lange Sicht von diesen Informationen profitieren und die Wünsche und Bedürfnisse der Kunden erfassen. Diese Arbeit beschäftigt sich mit dem Customer Centricity Ansatz, bei dem der Kunde als Individuum betrachtet und auf die einzelnen Wünsche der Kunden eingegangen wird. Dabei wird der Weg als Entwicklung, von Marketing 1.0 bis hin zum Marketing 4.0 und den damit verbundenen Änderungen in der Kommunikation und der Beziehung zwischen Kunden und Unternehmen, beschrieben. Im Anschluss folgt eine theoretische Beschreibung des Customer Centricity Ansatzes in den unterschiedlichen Bereichen. Das Fazit und ein Ausblick schließen diese Arbeit ab.