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Julia Drube

    Hoffnung im Religionsunterricht zwischen Eden und Eschaton
    Das leere Grab als Leerstelle und Lehrstelle
    • 2023

      Das leere Grab als Leerstelle und Lehrstelle

      Eine Untersuchung zum Geschichtsbezug der Auferstehung

      Julia Drube untersucht zentrale Aspekte der Diskussion um den Geschichtsbezug der Auferstehung. Im Zentrum steht die Frage nach der Leerfindung des Grabes Jesu. Neben einer Reflexion ihrer neutestamentlichen Darstellungen erfolgt eine Zusammenschau diskursprägender Positionen (Reimarus, Pannenberg, Bultmann, Lüdemann, Barth u.a.), die deren Abhängigkeit von ihren jeweiligen Geschichtskonzepten aufzeigt. Eine Problematisierung zeichenhafter Deutungen des leeren Grabes weist sodann blinde Flecken innerhalb des Auferstehungsdiskurses aus und zeigt, inwiefern das theologische Potenzial des leeren Grabes oft unterbestimmt bleibt. Um diesen Problemanzeigen zu begegnen, wird eine Deutung des leeren Grabes als Leerstelle und Lehrstelle entfaltet. Die Autorin leistet so einen Beitrag zur Wiedererlangung der Sprachfähigkeit in Bezug auf den Zentralgegenstand der christlichen Theologie: Die leibliche Auferstehung Jesu Christi.

      Das leere Grab als Leerstelle und Lehrstelle
    • 2021

      Hoffnung im Religionsunterricht zwischen Eden und Eschaton

      Eine kommentierte Materialsammlung für alle Schulstufen von und mit Lehrenden und Lernenden

      • 328pages
      • 12 heures de lecture

      Mehr als alles andere muss der Religionsunterricht heute verständlich Hoffnung vermitteln , teilt eine befreundete Lehrerin mir mit. Doch was ist das für eine Hoffnung, von der Jesus da sprach und von der auch wir nicht aufhören können, zu sprechen? Was tröstet? Was vertröstet nur? Und warum überhaupt neigt die Menschheit dazu, die Hoffnung nur allzu schnell zu verlieren? In Anlehnung an die barthsche Gegenüberstellung der göttlichen Providenz und der menschlichen Verwirrung entschieden die Mitwirkenden dieses Bandes sich dafür, zur anschlussfähigen und praxisnahen Artikulation der christlichen Hoffnung für die Welt genau bei dieser anzusetzen, denn: Christliche Hoffnung, das ist eine Hoffnung für das gesamte Weltgeschehen das Weltgeschehen zwischen Eden und Eschaton. Für die beteiligten Studierenden und Lehrenden der Universität Kassel sowie alle mitwirkenden Lehrer:innen und Schüler:innen unterschiedlicher Schul- und Altersstufen schloss sich nun die Konzeption verschiedener Unterrichtsmaterialien an. Diese finden sich ebenso wie begleitende Sachanalysen, Lösungsbeispiele und didaktische Kommentare in diesem Band. An ihnen erkennbar wird nicht nur die Möglichkeit zur Reflexion komplexer theologischer Konzepte im Unterricht, sondern auch die Verschiedenheit, mit der Lehrer:innen didaktische Entscheidungen fällen, Unterricht gestalten und letztlich: theologisieren.

      Hoffnung im Religionsunterricht zwischen Eden und Eschaton