Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,0, Hochschule München (Fachbereich Sozialwesen), Veranstaltung: Neue Kooperationen zwischen Markt, Staat und Drittem Sektor, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Studienarbeit geht es hauptsächlich um die Frage, inwieweit die vor einiger Zeit begonnene Debatte zur Privatisierung des Strafvollzugs fortgeschritten ist und ob der Staat auch hierzulande den Rückzug aus dem Aufgabenbereich der Gewährleistung öffentlicher Sicherheit und der Behandlung von zu Gefängnisstrafe verurteilten Straftätern bereits angetreten hat. Nachdem für das Thema wichtige Begriffe wie Marktwirtschaft und Privatisierung erklärt sind, wird einführend ein Überblick über das bestehende System und die Organisation des deutschen Strafvollzugs sowie über kürzlich eingeleitete Veränderungen gegeben. Der nachfolgende Blick über den nationalen Tellerrand hinaus richtet sich nach Nordamerika und erkundet die Umgangsweise der USA mit ihren Gefangenen. Beeinflussen von dort kommende Tendenzen die deutsche Strafvollzugspraxis? Nach Beantwortung dieser Frage wendet sich die Arbeit unter Einbeziehung des Modellprojekts JVA Hünfeld und der Vorstellung eines Public-Private-Partnership-Unternehmens dem aktuellen Stand der Privatisierung in Deutschland zu. Gegen Ende der Überlegungen soll die Herstellung eines Bezugs zur Profession Soziale Arbeit erfolgen welchen Standpunkt zur Privatisierungsproblematik innerhalb des deutschen Gefängniswesens vertritt sie? Die eigene kritische Würdigung der Verfasserin bildet den Abschluss der Arbeit.
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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,0, Hochschule München (Fachbereich Sozialwesen), Veranstaltung: GTWN, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Studienarbeit beschäftigt sich mit Fragen wie: Warum wurde die Bahnhofsmission München ins Leben gerufen? War sie damals eine wirklich notwendige Einrichtung oder diente sie vielleicht nur dem Zeitvertreib gelangweilter, aus abgesicherten finanziellen Verhältnissen stammenden Ehefrauen? und Wie sieht es heute aus? Wird die Arbeit, die ich dort alle zwei Wochen ehrenamtlich verrichte, überhaupt gebraucht und haben die Ziele und Aufgaben der heutigen Bahnhofsmission noch irgendetwas mit ihrem Ursprung gemein? Wie klappt es mit der ökumenischen Zusammenarbeit? Zur Beantwortung dieser Fragen wird zunächst der historische Hintergrund der Entstehung der Bahnhofsmission München mit den politischen Ereignissen betrachtet, um dann unter Einbeziehung einer kurzen Schilderung über ihre Entwicklung bis ins Jahr 2004, daraus Schlussfolgerungen zur aktuellen Situation der Sozialen Hilfe am Bahnhof zu ziehen.
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,0, Hochschule München (Fachbereich Sozialwesen), Veranstaltung: Sozialpsychologie der Gewalt, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Studienarbeit soll der Versuch unternommen werden, einen ersten Zugang zu dem Problem der psychischen Gewalt an Pflegekindern zu bekommen um überhaupt verstehen zu können, wie es passieren kann, dass ein Pflegekind sich in einer Pflegefamilie wertlos, unerwünscht und fehl am Platz fühlt. Dazu werden wir nach einer kurzen Klärung der wichtigsten Begriffe, wie wir sie in dieser Arbeit verstanden wissen wollen, zunächst allgemein die Erfahrungen von Kindern mit psychischer Gewalt in der Herkunftsfamilie und darauf folgend in der Pflegefamilie beleuchten, um dann, unter Einbeziehung unseres konkreten Fallbeispieles sowie dem Versuch einer theoretischen Fundierung durch einen Aspekt aus Peter Brückners Thesen zur Gewalt in der familialen Sozialisation, daraus Schlussfolgerungen für unsere Problemstellung zu ziehen.