Plus d’un million de livres à portée de main !
Bookbot

Ã'mile Zola

    Émile Zola, figure de proue du naturalisme français, a dépeint magistralement les bouleversements sociaux et les impacts psychologiques de la Révolution industrielle. À travers ses vastes cycles romanesques, notamment Les Rougon-Macquart, il a disséqué les influences héréditaires et environnementales du vice et de l'ambition à travers les générations sous le Second Empire français. Zola a employé une observation scientifique, presque clinique, pour dépeindre comment les pressions sociales et les prédispositions biologiques poussent le comportement humain vers le progrès comme vers la ruine. Ses œuvres influentes demeurent de puissantes explorations de la nature humaine et des forces qui façonnent nos destins.

    Arbeit
    Fruchtbarkeit
    • Die Projektion einer durch die Organisation der Arbeit von den Lasten des Kapitalismus befreiten Welt bedeutete eine optimistische Revision des allzu Ungewissen Ausgangs von Germinal, in dem sich keine Lösung der sozialen Frage abzeichnete. »Germinal war negativ, destruktiv, pessimistisch, mit einem ganz unbestimmten optimistischen Ausblicke in die Zukunft auf der letzten der sechshundert Seiten. »Arbeit« ist positiv, konstruktiv und im höchsten Grade optimistisch. Es ist ihm nur gerade so viel Pessimismus beigemengt, als nötig ist. um die Wahrscheinlichkeit nicht direkt zu verletzen. Diese optimistische Richtung ist nicht neu bei Zola, sie datiert von dem Anarchistenromane „Paris“. Um den Glanz der Kommune zu verstärken, zeichnet Zola zunächst das aktuelle Lohnsklaventum in düsteren Farben: in Beauclair herrschen unter den Arbeitern Alkohol, Gewalt. Unzufriedenheit und Hunger; die Unternehmer, Rentiers und Zwischenhändler bereichern sich, unterstützt von Militär, Bürokratie und Kirche, um ungestört ihren Lastern frönen zu können. Luc Froment, von einem befreundeten Erfinder gerufen, baut mit dessen Hilfe sein Phalanstere auf, das nach und nach die ganze Gegend mit seinen Ideen infiziert und zum Zusammenschluss bewegt. Voraussetzung für die Verwirklichung der Utopie ist für ihn, dass die Herzen der Menschen gewonnen und reformiert werden. Die alte Welt des Lohnsklaventum bricht in „Arbeit“ von selbst zusammen. Teils geht sie an der eigenen Korruption zugrunde, teils greift das Schicksal den Kommunarden kräftig unter die Arme: Ragu, der eifersüchtige Arbeiter, der ein Attentat auf Luc verübt, flüchtet; die kapitalistisch geführte Fabrik wird in einem Brand vernichtet: die Kirche stürzt aus Altersschwäche ein. Mit dem Fortgang des Romans häufen sich die Wunder: Kapital und Arbeit versöhnen sich, die Liebe besiegt den Egoismus.

      Arbeit