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Deutsches TalsperrenKomitee (DTK)

    Merkblatt DWA-M 1002 Anforderungen an die Qualifikation und Organisation von Stauanlagenbetreibern
    Merkblatt DWA-M 1003 Anforderungen an die Qualifikation von Personal an Talsperren und großen Stauan
    Merkblatt DWA-M 507-2 Deiche an Fließgewässern - Teil 2: Landschaftsökologische Aspekte (Entwurf)
    Merkblatt DWA-M 515-1 Bauwerksüberwachung an Talsperren - Teil 1: Messverfahren und -systeme zur Beo
    Merkblatt DWA-M 542 Nachweiskonzept mit Teilsicherheitsbeiwerten für Staudämme und Staumauern
    • Im Zuge der Einführung der europäischen Normen (Eurocodes) wurden mittlerweile die meisten Baunormen und Regelwerke hinsichtlich der Zuverlässigkeitsnachweise an das Konzept der Teilsicherheitsbeiwerte angepasst. Um auch für Talsperren dem europäischen Konzept mit Teilsicherheitsbeiwerten gerecht zu werden, wurde im Rahmen der Erstellung dieses Merkblattes eine Vorgehensweise entwickelt, die es ermöglicht, auch für Staumauern und Staudämme Sicherheitsberechnungen unter Berücksichtigung von Teilsicherheitsbeiwerten entsprechend den Eurocodes durchzuführen. Das Merkblatt behandelt Absperrbauwerke von Talsperren, die nach dem europäischen Konzept mit Teilsicherheitsbeiwerten bemessen bzw. nachgerechnet werden sollen. Es ist als ergänzendes Anwendungsdokument für DIN 19700-11:2004 (Talsperren) zu betrachten. Das Merkblatt gilt sowohl für Staudämme als auch für Staumauern. Das Merkblatt kann auch für Absperrbauwerke von Hochwasserrückhaltebecken und Pumpspeicherbecken verwendet werden, da in DIN 19700-12:2004 (Hochwasserrückhaltebecken) und DIN 19700-14:2004 (Pumpspeicherbecken) wiederum auf den hier maßgeblichen Teil 11 (Talsperren) verwiesen wird. Für kleine Talsperren und kleine Hochwasserrückhaltebecken ist eine modifizierte Vorgehensweise im Merkblatt DWA-M 522 enthalten. Für Sedimentationsbecken gemäß DIN 19700-15:2004 kann das Merkblatt sinngemäß angewandt werden.

      Merkblatt DWA-M 542 Nachweiskonzept mit Teilsicherheitsbeiwerten für Staudämme und Staumauern
    • Im Merkblatt werden die häufigsten Messverfahren und -systeme zur Erfassung von Einwirkungen auf die Tragwerke von Stauanlagen detailliert beschrieben. Begleitend dazu gibt es Hinweise, was bei der Automatisierung von Messungen und dem Datenmanagement möglich und zu beachten ist. Ein weiterer Abschnitt ist der Durchführung visueller Kontrollen als einem wesentlichen Element der Bauwerksüberwachung gewidmet.

      Merkblatt DWA-M 515-1 Bauwerksüberwachung an Talsperren - Teil 1: Messverfahren und -systeme zur Beo
    • Mit diesem Merkblatt sollen allgemeine Empfehlungen unter Berücksichtigung von ökologischen, landschaftsgestalterischen und -pflegerischen Fragestellungen bei der Planung, dem Bau und der Unterhaltung von Hochwasserschutzdeichen mit ihren Vor- und Hinterlandbereichen gegeben werden. Es enthält Hinweise, wie die mit dem Deichbau verbundenen Einschränkungen für den Naturhaushalt begrenzt werden können, ohne dabei die technischen Erfordernisse hinsichtlich der vorrangigen Sicherheitsanforderungen zu vernachlässigen.Der Anwendungsbereich ist, wie bei DWA-M 507-1, grundsätzlich auf Hochwasserschutzdeiche an Fließgewässern begrenzt. Natürlich können auch Analogien zu ähnlich aufgebauten und aus hydraulischer Sicht belasteten Erdbauwerken, wie Dämmen von Hochwasserrückhaltebecken oder Talsperren aus landschaftsgestalterischer oder ökologischer Sicht hergestellt werden.

      Merkblatt DWA-M 507-2 Deiche an Fließgewässern - Teil 2: Landschaftsökologische Aspekte (Entwurf)
    • Das Ziel von Stauanlagenbetreibern ist es, sich hinsichtlich der Qualifikationsanforderungen an das Personal und der Organisation handlungs- und rechtssicher aufzustellen. Dieses Merkblatt stellt eine Orientierungshilfe dar. Im M 1003 werden die im Merkblatt DWA-M 1002 getroffenen Aussagen, insbesondere hinsichtlich des technischen Fachpersonals, konkretisiert. Anforderungsprofile, die die erforderliche Qualifikation des Personals für die einzelnen stauanlagenspezifischen Aufgaben aufzeigen, dienen dazu als Grundlage. Daraus resultiert eine stauanlagenspezifische Qualifikation, also eine Zusatzqualifikation, die für technisches Fachpersonal an Stauanlagen unabdingbar ist.Derzeit für Stauanlagen gültige einschlägige DIN-Normen und weitere Regelwerke benennen Personal mit konkreten Verantwortungsbereichen und deren stauanlagenspezifischen Aufgaben. Die Anforderungen, die sich daraus ergeben, wurden berücksichtigt. Der erforderliche Qualifikations- und Handlungsrahmen für das einzusetzende Personal ergibt sich durch die jeweiligen Aufgaben- und Tätigkeitsfelder abhängig von Art, Nutzung und Größe der Stauanlage.Die im Regelwerk geforderte Qualifizierung des Stauanlagenpersonals wird im Rahmen dieses Merkblatts als "Fachkunde Stauanlagen" bezeichnet und inhaltlich konkretisiert. Es werden Hinweise gegeben auf die erforderliche Berufsausbildung und die Zusatzqualifikation als Mindestanforderung für den Einsatz im Stauanlagenbereich. Außerdem enthält dieses Merkblatt einen Rahmenplan über die erforderlichen Inhalte zum Erwerb der Zusatzqualifikation "Fachkunde Stauanlagen" und gibt somit die Basis der zu vermittelnden Kompetenzen vor.

      Merkblatt DWA-M 1003 Anforderungen an die Qualifikation von Personal an Talsperren und großen Stauan
    • Dieses Merkblatt fasst die Anforderungen an die Qualifikation und Organisation von Betreibern von Stauanlagen zusammen. Betreiber von Stauanlagen sind Institutionen, die Wasser zu unterschiedlichen Nutzungen aufstauen, speichern und bewirtschaften, unabhängig von der Rechtsform und Trägerschaft. Ausschließlich der bestehende Ordnungsrahmen und die geltenden technischen Regeln bilden die Grundlage für die hier formulierten Anforderungen hinsichtlich der Organisation und der beschäftigten Personen sowie die sicherheitstechnischen und betriebstechnischen Belange für Planung, Bau, Betrieb und Instandhaltung von Stauanlagen.Zur Erfüllung der in diesem Merkblatt definierten Anforderungen an die Qualifikation und Organisation stehen Leitfäden bei der TSM-Stelle der DWA zur Verfügung (tsm@dwa.de), die die Umsetzung eines "Technischen Sicherheitsmanagements" (TSM) erleichtern.

      Merkblatt DWA-M 1002 Anforderungen an die Qualifikation und Organisation von Stauanlagenbetreibern