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Albrecht Beutel

    13 janvier 1957
    Der fromme Laie Justus Möser
    Zur Freiheit befreit
    Martin Luther. Německy Martin Luther: Uvedení do života, díla a odkazu
    Luther Handbuch
    In dem Anfang war das Wort
    Religion und Aufklärung
    • Im Zeitalter der Aufklärung vollzog sich ein umfassender geistesgeschichtlicher Modernisierungsprozess. Auch für die Frömmigkeits-, Kirchen- und Theologiegeschichte rückt mit dem 18. Jahrhundert die entscheidende neuzeitliche Umbruchs- und Übergangszeit in den Blick, in der die Konfigurationen der frühneuzeitlichen Denk- und Lebenswelten in modernitätsfähige, pluralisierte, subjektivitätstheoretisch begründete Modelle und Maßstäbe transformiert worden sind. Während das Zeitalter der Aufklärung von den historischen Kulturwissenschaften längst als ein bevorzugtes Forschungsfeld kultiviert wird, hat inzwischen auch die disziplinenübergreifende Kirchen- und Theologiegeschichtsschreibung die grundlegende Bedeutung jener Epoche entdeckt. Mittlerweile liegen diesbezüglich zahlreiche Editionen, Kompendien, Monographien und Spezialstudien vor, und es steht zu erwarten, dass sich diese Entwicklung weiter fortsetzen und sogar noch verstärken wird. Der in diesem Band dokumentierte Kongress diente dem Ziel, der aktuellen religionsgeschichtlichen Aufklärungsforschung ein internationales und interdisziplinäres Forum zu bieten, auf dem sie den Ertrag ihrer Arbeit sichten und damit der künftigen Forschung richtungsweisende Orientierung verschaffen kann. Indem der Band erstmals eine umfassende Bestandsaufnahme der gegenwärtigen Forschungslage präsentiert, markiert er zugleich den Ausgangspunkt jeder weiteren interdisziplinären Erkundung der Aufklärungstheologie.

      Religion und Aufklärung
    • In dem Anfang war das Wort

      Studien zu Luthers Sprachverständnis

      • 530pages
      • 19 heures de lecture
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      Luthers Sprachverständnis wird in dieser Untersuchung als ein komplexes Zusammenspiel theologischer, literarhistorischer und sprachgeschichtlicher Aspekte dargestellt. Albrecht Beutel nutzt Luthers Predigt über den Johannes-Prolog als Schlüsseltext, um zentrale Elemente seines Sprachverständnisses zu beleuchten. Die Kommentierung umfasst auch wichtige Themen wie das 'Sprechen Gottes' und Luthers Schriftverständnis, wodurch eine verborgene Sprachlehre Luthers herausgearbeitet wird. Das Werk bietet eine umfassende Dokumentation und eine hervorragende Einführung in Luthers Theologie.

      In dem Anfang war das Wort
    • Luther Handbuch

      • 611pages
      • 22 heures de lecture
      4,0(2)Évaluer

      Dieses Standardwerk gewährt verlässliche, bündige und professionelle Orientierung über Leben, Werk und Wirkung Martin Luthers. In 64 Einzelartikeln, verfasst von 30 renommierten Lutherforschern, werden alle wesentlichen Aspekte detailliert und verständlich dargestellt. Die aus den früheren Auflagen übernommenen Artikel wurden einer gründlichen Überarbeitung und Aktualisierung unterzogen. Außerdem sind neun weitere, neu erstellte Artikel hinzugekommen. Das Buch ist für Fachleute und Liebhaber der Theologie, aber auch der angrenzenden Disziplinen - wie der Geschichtswissenschaft, Germanistik oder Philosophie - von Interesse. Zahlreiche Querverweise sowie ausführliche Register erleichtern die Aufnahme und Vertiefung eines selbständigen Lutherstudiums. „Das Luther Handbuch wird mit Sicherheit einen prominenten Platz in jeder theologischen Bibliothek erhalten und behalten.“Jochen Eber in European Journal of Theology 17 (2008), S. 64-65

      Luther Handbuch
    • Jaký byl Martin Luther člověk a jak se stal reformátorem? Jak žil, studoval a pracoval? Kdo byl s ním a kdo byl proti němu? Co všechno tu hrálo roli? Kteří lidé v tom byli důležití? Jaké zápasy se v 16. století vedly a jak dopadly? Publikace německého teologa a církevního historika Albrechta Beutela nám na tyto a další otázky odpovídá živě a názorně. Čtenáři se zde otevírá cesta k pochopení Martina Luthera jako člověka, jako muže své doby, který viděl dopředu.

      Martin Luther. Německy Martin Luther: Uvedení do života, díla a odkazu
    • Der Osnabrucker Jurist, Historiker und Staatsmann Justus Moser (1720-1794) zahlte zu den interessantesten Intellektuellen im norddeutschen Raum und war in der aufklarerischen Gelehrtenrepublik vielfach vernetzt. Am offentlichen Religionsdiskurs seiner Zeit hat er sich fortwahrend mit bedeutsamen, originellen Beitragen beteiligt. In kritischer Gesamtschau lasst sich darin eine funktionale Religionstheorie von eindrucklicher Geschlossenheit entdecken. Damit wollte "der herrliche Justus Moser" (Goethe), der sich selbst als "fromme[r] Laie" auswies, nicht etwa spekulativ-abstrakte Theologendispute beeinflussen, sondern in pragmatisch-konkretem Zugriff die gesellschaftspolitische Unentbehrlichkeit der Religion und zumal des Christentums aufweisen. Innerhalb der im Zeitalter der Aufklarung vielgestaltig entfalteten Religionstheologie kommt dem Entwurf Mosers, der hier erstmals zusammenhangend erhoben und analysiert wird, eine substantielle zeit- und gegenstandserschliessende Bedeutung zu.

      Der fromme Laie Justus Möser
    • Erich Klapproth (1912-1943) zählte zu den begabtesten Nachwuchstheologen der Bekennenden Kirche. Seinen pastoralen Dienst versah er mit hingebungsvollem, weit ausstrahlendem Engagement. Daneben verfasste er qualitätvolle christliche Jugendprosa und geistliche Lyrik. Wegen seines mutigen politischen Widerstands wurde er mehrfach inhaftiert. Etliche seiner Weggefährten, darunter Otto Dibelius, Gerhard Ebeling und Albrecht Schönherr, rückten nach dem Zweiten Weltkrieg in führende akademische oder kirchliche Positionen ein. Anders als die Genannten hat Klapproth die Schrecken des „Dritten Reiches“ jedoch nicht überlebt. Deshalb fiel sein Name schon bald dem Vergessen anheim. Albrecht Beutel zeigt an diesem kurzen Leben beispielhaft, wie sich der bekenntniskirchliche Beharrungskampf an der Basis vollzog, welchen Gefährdungen und Anfechtungen er ausgesetzt war, aber auch welche Bewährungserfahrungen und Vergewisserungsfreuden er freisetzen konnte.

      Erich Klapproth - Kämpfer an den Fronten
    • Johann Joachim Spalding

      • 319pages
      • 12 heures de lecture

      Johann Joachim Spalding (1714-1804) war ein Meister der deutschen Aufklärungstheologie. Die unprätentiöse intellektuelle Redlichkeit, in welcher er religiöse Tages- und Grundfragen beantwortet hat, dazu die einnehmende Überzeugungskraft, die ihm eigen war, und die gewinnende Aura seiner Erscheinung konnten im Klima einer sich radikalisierenden Religionskritik das Christentum lebens- und liebenswert machen. Albrecht Beutel erläutert, wie Spalding mit seinem kirchlichen Wirken, zumal als ranghöchster Repräsentant des preußischen Luthertums, dazu mit seinen weit verbreiteten religionstheologischen Schriften und begehrten Predigten nicht allein die Praxis und Theorie der Frömmigkeit seiner Zeit prägte, sondern zugleich elementare Voraussetzungen schuf, von denen die evangelische Kirche und Theologie bis in die Gegenwart zehren. In Spaldings Leben und Wirken gewann die Aufklärungstheologie exemplarische Anschaulichkeit. Die Elastizität seiner zeitgemäßen Traditionstreue, das modernitätsträchtige Potential der von ihm vollzogenen theologischen Theoriebildung und nicht zuletzt auch die klare Schönheit seiner Sprache verschafften Spalding allseits Respekt und Verehrung. Goethe pries seinen „guten und reinen Stil“, Fichte verdankte ihm die erste Anregung zu philosophischer Spekulation, Schelling lobte ihn in den höchsten Tönen, Schleiermacher erfreute sich an ihm „immer fast bis zum Entzücken“ und Kant bündelte den vielstimmigen Zuspruch der Gelehrtenrepublik in das lakonische Urteil: „Spalding ist allen vorzuziehen“.

      Johann Joachim Spalding
    • Glaube und Vernunft

      • 330pages
      • 12 heures de lecture

      Der Band vereinigt eine Auswahl von Beiträgen, die in den Jahren 2010 bis 2012 auf den Tagungen des Arbeitskreises 'Religion und Aufklärung' gehalten wurden. Sie spiegeln ein weites Feld an Quellen, Themen sowie methodischen Überlegungen und bezeugen die Vielgestaltigkeit der historischen Aufklärung und ihrer voranschreitenden Erforschung. In der konkreten Betrachtung einzelner Segmente der Christentumsgeschichte werden neben den Institutionen Staat, Kirche, Universität und Schule auch diverse lebensweltliche und mentalitätsgeschichtliche Kontexte des 18. Jahrhunderts behandelt. Die Arbeitstitel der einzelnen Tagungen lauteten: 'Die theologische Frühaufklärung', 'Aufklärung macht Schule' und 'Umstrittener Kultus. Religionspraktische Reformen im 18. Jahrhundert'.[Faith and Reason. Studies on the Church History and the History of Theology of the late 18th Century]The volume contains a selection of contributions to meetings of the work group 'Religion and Enlightenment' in the years 2010 to 2012. They cover a broad field of sources, issues and methodological considerations and testify to the manifoldness of the historical enlightenment and to the advancements of its research. The working titles of the meetings were the following: 'Early Enlightenment and Theology', 'Enlightenment and Education', 'Disputed Cultus. Reforms of Religious Practice in the 18th Century'.

      Glaube und Vernunft