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Lucia Esther Momo Rita Müller

    Reinmar der Alte: Lieder nach Handschrift A - Edition, Übersetzung, Kommentar, Interpretation, freie Nachdichtung und Bibliographie
    Hochbegabte Schülerinnen und Schüler. Möglichkeiten der Identifikation und Förderung
    Theodor Fontanes "Frau Jenny Treibel". Eine Analyse des Bildes der Bourgeoisie im Roman
    Zu: Monika Marons "Flugasche" - der Sozialismus als ein System der verordneten Infantilität?
    Margarethe von Schwangau - Die Ehefrau Oswalds von Wolkenstein
    Gender Studies: Geschlechtstypisches Gesprächsverhalten. Mythos oder Faktum?
    • Gender Studies: Geschlechtstypisches Gesprächsverhalten. Mythos oder Faktum?

      Ein Versuch der Klärung unter Berücksichtigung der wichtigsten Forschungsergebnisse

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      Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,3, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Germanistisches Seminar), Veranstaltung: Soziolinguistik des Deutschen, Sprache: Deutsch, Abstract: Wir alle führen permanent Gespräche: zu Hause, in der Universität, am Arbeitsplatz, unter Freunden überall. Durch Gespräche stellen wir uns dar, erfahren andere etwas über und von uns. Und obwohl wir alle täglich Gespräche führen, sind sie doch nicht alle gleich aufgebaut. Männer und Frauen beispielsweise sprechen `irgendwie anders das haben die Meisten im Gefühl. Doch lässt sich diese Ungleichheit im sprachlichen Handeln auch wissenschaftlich nachweisen und wenn ja, was genau macht sie aus? Wer hat in einem Gespräch häufiger das Wort, wer unterbricht seinen Gesprächspartner häufiger, wer hört aufmerksamer zu und wer bestimmt worüber geredet wird? Ziel dieser Arbeit ist, diese Fragen mit Hilfe von empirischen Studien zu beantworten. Anhand der Kategorien Redezeit und Redebeiträge , Unterbrechungen , Hörerinnenaktivitäten und Steuerung des Gesprächsthemas wird untersucht, ob sich tatsächlich ein geschlechtstypischer Gesprächsstil bestimmen lässt.

      Gender Studies: Geschlechtstypisches Gesprächsverhalten. Mythos oder Faktum?
    • Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 2,0, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Einleitung: Margarethe von Schwangau, deren Lebensbild hier nachgezeichnet werden soll, war eine schlichte Hausfrau auf einer eher bescheidenen Burg in Tirol, auch wenn sie aus einer Familie des reichsunmittelbaren Adels stammte. In ihrem Leben gibt es keine herausragenden, keine spektakulären Ereignisse. Was es aber auszeichnet ist die Verbindung mit dem Dichter Oswald von Wolkenstein . Mit diesen Worten beginnt Hans Pörnbacher, der alles bisher Bekannte über Margarethe von Schwangau in einem gleichnamigen Buch zusammengetragen hat, seine Darstellung.1 Margarethe und Oswald von Wolkenstein waren über dreißig Jahre verheiratet und diese Verbindung ist wohl in der Tat der Grund dafür, weshalb sich ihr Leben auch heute noch teilweise rekonstruieren lässt, beziehungsweise warum dies überhaupt von Interesse ist. Dass so viele Briefe und Urkunden über sie und von ihr überliefert sind, ist äußerst ungewöhnlich. Von kaum einer anderen Hausfrau aus dem Mittelalter oder einer Ehefrau eines mittelalterlichen Dichters wissen wir heute genaueres. Doch nicht nur aufgrund der günstigen Quellenlage verdient Margarethes Leben Aufmerksamkeit. Sie war sowohl für Oswalds Leben als auch für sein dichterisches Werk von großer Bedeutung, wie wir heute wissen. Vor allem in den frühen Jahren der Ehe dichtete Oswald zahlreiche Lieder über Margarethe. Zweifelsohne ist bei der Auswertung mittelalterlicher Dichtung für Biographien Vorsicht geboten, da in hohem Maße literarische Konvention mitspielt. Es sollen daher im Folgenden nur diejenigen Lieder über Margarethe genauer untersucht werden, bei denen ein biographischer Bezug als weitgehend gesichert gilt. Aufgrund dieser Lieder, aber auch durch Einbeziehung der überlieferten Urkunden und Briefe soll ein Bild gezeichnet werden, welches die Rolle Margarethes in Oswalds Leben und Werk verdeutlicht. Bevor genauer auf die Margarethenlieder eingegangen wird, soll ein kurzer Überblick über Leben und Werk Oswalds von Wolkenstein2 gegeben werden, um eine bessere Einordnung der Margarethenlieder in sein Gesamtwerk und Leben zu ermöglichen.

      Margarethe von Schwangau - Die Ehefrau Oswalds von Wolkenstein
    • Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Monika Marons Debütroman sollte ursprünglich im Greifenverlag in Rudolstadt erscheinen. 1978 hatte Maron für ihr Buchprojekt ein Förderstipendium des Verlages bekommen.1 Doch auch nach wiederholten Streichungen verweigerte das DDRKultusministerium die Druckgenehmigung für Flugasche . Zu detailliert blieben wohl die Beschreibungen des politischen und geistigen Klimas, in welchem der Roman entstanden war. 1981 schließlich veröffentlichte der Fischer Verlag aus Frankfurt am Main die ursprüngliche Version des Romans. Das Hauptaugenmerk dieser Arbeit soll aus diesem Grund auf der im Roman entha ltenen Gesellschaftskritik liegen. Es soll geklärt werden, wie der sozialistische Alltag beschrieben wird und welche Konsequenzen der dargestellte Kollektivzwang für die Protagonistin Josefa Nadler hat. Nach einer kurzen Inhaltszusammenfassung des am 18.01.2005 gehaltenen Referats, welche die Wissensgrundlage des Lesers bilden soll, wird im zweiten Teil dieser Arbeit eine für den Roman symptomatische Textstelle analysiert. Im dritten Teil schließlich soll ein Fazit aus den bis dorthin gewonnenen Erkenntnissen gezogen und geklärt werden, wie sich die Gesellschaftskritik im vorliegenden Roman äußert und in wieweit sich der Sozialismus aufgrund der Romanhandlung als ein System der verordneten Infantilität bezeichnen ließe.

      Zu: Monika Marons "Flugasche" - der Sozialismus als ein System der verordneten Infantilität?
    • Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Theodor Fontane (1819-1898) begann erst zu Beginn der siebziger Jahre, als er als Balladendichter bereits gewissen Ruhm erlangt hatte, Romane zu schreiben. Etwa Mitte der achtziger Jahre finden sich die ersten skizzenhaften Entwürfe zu einem Roman über eine Berliner Kommerzienrätin. Doch erst im Jahre 1891/92 wird der Roman unter dem Namen Frau Jenny Treibel oder `Wo sich Herz zum Herzen findt veröffentlicht. Die Handlung des Romans ließe sich rasch erzählen: Die Professorentochter Corinna Schmidt versucht in die Industriellenfamilie Treibel einzuheiraten, doch ihre Pläne werden von der Schwiegermutter in spe der Jugendfreundin ihres Vaters - verhindert, da diese auf eine finanzkräftigere oder adlige Schwiegertochter hofft. Wäre es mit dieser schon fast trivial anmutenden Geschichte getan, hätte sich Fontane für die endgültigen Fertigstellung wohl kaum über 5 Jahre Zeit gelassen und sein Roman würde heute wohl kaum zu den Klassikern der deutschen Literatur zählen und immer noch mit so viel Freude gelesen werden. Es ist das humoristische, fein gezeichnete Bild der Gesellschaft um 1900, das diesem Roman so viel Tiefe verleiht. Pointiert und unterhaltsam stellt Fontane eine Gesellschaft mit ihren typenhaften Mitgliedern dar, in welcher er selbst gelebt hat. So schreibt Fontane 1888 in einem Brief an seinen Sohn, die Intention seines Romans sei, das Hohle, das Phrasenhafte, Lügnerische, Hochmütige, Hartherzige des Bourgeoisstandpunkts zu zeigen . Wie man aus seinen zahlreich überlieferten Briefen weiß, sind Charaktere in Fontanes Romanen nur sehr selten rein individuell zu sehen, sie repräsentieren eigentlich immer auch einen Typus Mensch - mal mehr, mal weniger. Und man könnte sicherlich behaupten, dass diese Typenhaftigkeit im Roman Frau Jenny Treibel am stärksten ausgeprägt ist. Schonungslos und durch den Humor doch auch versöhnlich, wird in diesem Roman dem Bürgertum der wilhelminischen Ära der Spiegel vorgehalten. Das Hauptaugenmerk dieser Arbeit liegt auf der Profilierung des Besitzbürgertums. Neben einer kurzen Erläuterung des gesellschaftshistorischen Kontextes des Romans und einer Erörterung von Fontanes Einstellung zur Bourgeoisie aufgrund einiger Zitate aus seinen brieflichen Korrespondenzen, wird untersucht, wie das Besitzbürgertum im Roman dargestellt wird und inwieweit eine darin enthaltene Gesellschaftskritik Fontanes deutlich wird.

      Theodor Fontanes "Frau Jenny Treibel". Eine Analyse des Bildes der Bourgeoisie im Roman
    • Examensarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Pädagogik - Schulwesen, Bildungs- u. Schulpolitik, Note: 1,0, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit richtet sich in erster Linie an (zukünftige) Lehrkräfte, da Hochbegabung im schulischen Umfeld den Schwerpunkt der Betrachtungen und Analyse darstellt. Darüber hinaus sollen Eltern hochbegabter Kinder auf Möglichkeiten der Identifikation und Förderung aufmerksam gemacht werden. Der Anteil hochbegabter Kinder und Jugendlicher liegt in Deutschland bei 2-3 Prozent pro Jahrgang. Geht man von einer Klassenstärke von 25 bis 30 Kindern aus, so folgt, dass rechnerisch gesehen in ungefähr jeder zweiten Schulklasse ein hochbegabtes Kind sitzt. Hochbegabung ist demnach ein durchaus präsentes Phänomen in den Schulen, mit dem es sich auseinander zu setzen lohnt. Ziel dieser Arbeit ist zuächst, jene Fragen zu klären, die sich im Zusammenhang mit dem oftmals unreflektiert verwendeten Begriff der Hochbegabung ergeben. Neben einer Begriffsbestimmung und der Systematisierung unterschiedlicher Hochbegabungsdefinitionen sollen ausgewählte Modelle der Hochbegabung vorgestellt werden. Im Anschluss wird dargelegt, welche Eigenschaften typisch für das Verhalten hochbegabter Kinder und Jugendlicher sind. In der Tat unterscheiden sich intellektuell hochbegabte Schülerinnen und Schüler in einer Reihe von Merkmalen von ihren durchschnittlich begabten Altersgenossen. Hieraus können sich verschiedene Schwierigkeiten schulischer, persönlicher und sozialer Art ergeben. Es wird daher auf mögliche Problemfelder, wie schulische Unterforderung und Minderleistung, eingegangen. In den folgenden Abschnitten dieser Arbeit werden Möglichkeiten der Identifikation und Förderung hochbegabter Schülerinnen und Schüler angesprochen. Neben der Bedeutung und Notwendigkeit von Diagnose werden Überlegungen zu deren Zeitpunkt und möglichen Fehlern dargelegt. Schließlich sollen verschiedene Verfahren zur Identifikation Hochbegabter vorgestellt und bewertet werden. Im anschließenden Kapitel zur Hochbegabtenförderung soll zunächst geklärt werden, weshalb hochbegabte Kinder und Jugendliche überhaupt einer Förderung bedürfen. Nach einigen allgemeinen Überlegungen die Förderung betreffend, sollen mögliche Förderformen für hochbegabte Schülerinnen und Schüler dargelegt und bewertet werden. Ziel ist eine Darstellung dessen, was bereits möglich ist, vielerorts aber schlichtweg mangels Information oder Engagement nicht umgesetzt wird. Ingesamt soll dazu beigetragen werden, hochbegabte Kinder und Jugendliche besser verstehen, erkennen und fördern zu können

      Hochbegabte Schülerinnen und Schüler. Möglichkeiten der Identifikation und Förderung
    • Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1,7, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Germanistisches Seminar), Veranstaltung: Reinmar der Alter -Lieder, Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsübersicht: I. Edition (Seite 3-6) II. Übersetzung (Seite 7-8) III. Kommentar (Seite 9-12) IV. Interpretation (Seite 13-17) V. Freie Nachdichtung (Seite 18-19) Literaturverzeichnis (Seite 20)

      Reinmar der Alte: Lieder nach Handschrift A - Edition, Übersetzung, Kommentar, Interpretation, freie Nachdichtung und Bibliographie
    • Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Didaktik - Germanistik, Note: 1,3, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Germanistisches Seminar), Sprache: Deutsch, Abstract: Das Deutsche ist die einzige Sprache der Welt, in der Substantive in der Satzmitte groß geschrieben werden, es gibt verwirrende Regelungen bezüglich der Dehnung - man schreibt Teer , schwer , und lehr , und jedesmal ist der Vokal langes e . Wie kam es zu all diesen Entwicklungen? In der althochdeutschen Sprachperiode (etwa 750-1050) galt als Schreibgrundsatz das Prinzip der Lauttreue, also die Regel Schreibe wie du sprichst . Zwar war auch damals schon ein Phonem (also ein Laut) durch mehrere Grapheme (also Buchstaben) darstellbar, aber zumeist wurden die Wörter in stiller Übereinkunft gleich geschrieben. Auch in der mittelhochdeutschen Sprachperiode (etwa 1100-1500) schrieb man auf diese Art und Weise. Warum also haben sich die Schreibweisen bis heute so stark verändert, wenn es doch damals scheinbar keine Rechtschreibprobleme gab? Warum hat man sich diese denn erst erschaffen, und warum kehren wir heute nicht einfach wieder zu diesem Grundsatz zurück, wenn damit alle Probleme gelöst scheinen? [...]

      Die geschichtliche Entwicklung der deutschen Rechtschreibung - bis zur ersten orthographischen Konferenz