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Karina Bauer

    Emile Zola und der Naturalismus
    Selbst- und Fremdbeurteilung der HRQoL bei Demenzerkrankungen
    Weltanschauungsfreiheit und Tendenzschutz in Theaterunternehmen
    • Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Jura - Rechtsphilosophie, Rechtssoziologie, Rechtsgeschichte, Note: 1, Universität Wien, Sprache: Deutsch, Abstract: Kunst - was darf die Kunst und wo sind Ihre Grenzen? Die Kunst ist frei - sofern sie nicht gegen geltende Gesetze verstößt. So gesehen ist alles Kunst und jeder darf sich Künstler nennen. Sollte jedoch jemand meinen, dass es sich bei der Kunst nicht um Kunst handle, so stellt dies einen Eingriff in die Grundrechte dar. Weltanschauung ist ein sehr weit gefasster Begriff und erstreckt sich über Bereiche wie Wissenschaft, Moral, Werte, Religion, Bräuche, Kultur, Umwelt, Wirtschaft, Philosophie und Politik. Weltanschauungsfreiheit ist ein Grundgesetz bzw. ein Menschenrecht und steht im Zusammenhang mit Gedanken-, Gewissens- und Religionsfreiheit. Sie steht aber nicht nur im Zusammenhang mit Religion, sondern wie jeder Mensch die Welt betrachtet, interpretiert oder versteht. Weltanschauung in Zusammenhang mit Theater meint auch ein Urteil zu haben und die Meinungsfreiheit im Theater nimmt die Gestaltung und ihren Inhalt in Anspruch. Theater bzw. Kunst ist Unterhaltung und sucht die Auseinandersetzung mit der Öffentlichkeit. Nur zu oft wurde das Grundrecht verletzt wie zum Beispiel die Entartete Kunst im Dritten Reich oder die massiven Theaterzensuren in den vergangen Jahrhunderten bis hin zur Antike. In den Revolutionsjahren Mitte des 19. Jahrhunderts wurde auch der Ruf nach Meinungsfreiheit samt Theaterfreiheit unter dem Motto der Egalität laut. Diese Freiheiten wurden auch in Österreich im Jahr 1867 in das Staatsgrundgesetz verankert. Jedoch gab es in den Jahren danach noch immer eine sehr starke Zensur. Im Beschluss der provisorischen Nationalversammlung vom 30. Oktober 1918 wurde ebenfalls das StGBl verabschiedet, in dem es heißt: jede Zensur ist als dem Grundrecht der Staatsbürger widersprechend als rechtsungültig aufgehoben. Tendenzbetriebe sind Unternehmen, die nicht nur erwerbswirtschaftliche Zwecke, sondern auch Ziele verfolgen, die politischen, koalitionspolitischen, konfessionellen, karitativen, erzieherischen, wissenschaftlichen und künstlerischen Zwecken dienen, also auch Theaterunternehmen. Von den Vorschriften des Betriebsverfassungsgesetzes (BetrVG) sind die Tendenzbetriebe teilweise ausgenommen. So werden dem Betriebsrat Beteiligungsrechte nur insoweit eingeräumt, als die Eigenart des Unternehmens dem nicht entgegensteht. Auf Religionsgemeinschaften und ihre karitativen und erzieherischen Einrichtungen findet das Betriebsverfassungsgesetz überhaupt keine Anwendung.

      Weltanschauungsfreiheit und Tendenzschutz in Theaterunternehmen
    • Selbst- und Fremdbeurteilung der HRQoL bei Demenzerkrankungen

      Mild Cognitive Impairment, Morbus Parkinson und Alzheimer Demenz

      • 92pages
      • 4 heures de lecture

      Durch Demenzerkrankungen wird die Fähigkeit, den Schweregrad der eigenen Krankheit zu erkennen, zunehmend schwieriger. Fremdbeurteilungsbögen sind daher ein wichtiges Instrument zur Erfassung der gesundheitsbezogenen Lebensqualität (Health Related Quality of Live - HRQoL). Hintergrund dieser Erhebung war es, festzustellen, ob es Unterschiede zwischen der Selbst- und Fremdbeurteilung der gesundheitsbezogenen Lebensqualität bei Mild Cognitive Impairment, Morbus Parkinson, Alzheimer Demenz sowie einer gesunden Vergleichsgruppe gibt.

      Selbst- und Fremdbeurteilung der HRQoL bei Demenzerkrankungen
    • Emile Zola und der Naturalismus

      Literaturwissenschaftliche Perspektiven auf Le ventre de Paris (1873)

      • 184pages
      • 7 heures de lecture

      Der französische Schriftsteller Emile Zola (1840-1902) gilt als einer der einflussreichsten Romanautoren des 19. Jahrhundert. Sein umfangreiches Lebenswerk enthält mehrere Romanzyklen und begründete mit der literarischen Strömung des Naturalismus einen Schreibstil, der es verstand, die Wirklichkeit unverblümt wiederzugeben und dabei subtile Sozialkritik zu äußern. Die Familiengeschichte der Rougon-Macquart stellt den wohl bekanntesten Zyklus dar, der sich in insgesamt 20 Bänden den tiefgreifenden politischen, wirtschaftlichen und sozialen Konflikten während des Zweiten Kaiserreichs (1852-1870) widmet. Mit dem Vorhaben, den dritten Zyklus-Roman Le ventre de Paris (1873) vor dem Hintergrund der naturalistischen Literaturtheorie gründlich zu beleuchten, leistet der vorliegende Sammelband einen literaturwissenschaftlichen Beitrag zur Dekodierung von Emile Zolas Werk. Die einzelnen Studien untersuchen den Text vorrangig aus narratologischer Perspektive, in dem sie die Fragen nach den Funktionsmechanismen der erzählerischen Vermittlung und der Wirkung des vermittelten Inhaltes in den Mittelpunkt rücken. Dieses Buch ist das Ergebnis eines literaturwissenschaftlichen Proseminars, das im Sommersemester 2020 an der Julius-Maximilians-Universität (JMU) Würzburg stattfand. Alle Beiträge stammen von Studierenden des Fachbereiches Romanistik an der JMU und wurden von Julien Bobineau, Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Französische und Italienische Literaturwissenschaft, herausgegeben.

      Emile Zola und der Naturalismus