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Angelika Klammer

    Österreich, Europa, die Zeit und die Welt: Beobachtet von Schriftstellerinnen und Schriftstellern aus Österreich
    Was für ein Péter!
    Klagenfurter Texte
    Tausend Wünsche, federleicht
    • Tausend Wünsche, federleicht

      • 151pages
      • 6 heures de lecture

      Und wenn nun nachts die Fee an Ihr Bett träte - hätten Sie Ihren Wunsch parat? Würden Sie nach den Sternen greifen, nach Liebe, der großen, romantischen, einzigen, oder nach Glück, das anhält? Streben Sie nach Ruhm, Ehre, gar Unsterblichkeit? Danach, die Welt nach Ihren Vorstellungen zu formen, Menschen zu lenken? Oder halten Sie Weisheit für das höchste Gut, die Fähigkeit, Maß zu halten in allen Stürmen des Lebens? Träumen Sie heimlich davon, jemand anderer zu sein, ein Seeheld etwa, ein Indianer? Friede auf Erden - so klingen großräumige Wünsche. Ein Dach über dem Kopf, Milch und Butter auf dem Tisch, eine ruhige Nacht, so klingen die kleinen. Über Jahrhunderte haben Dichter gewünscht, maßlos, kühn, verzweifelt, voll Demut, bescheiden, oder aber Wünschen mißtraut, weil letztlich doch alles eitel ist und Haschen nach Wind. In diesem Buch sind sie von Angelika Klammer gesammelt: die steil auffliegenden Hoffnungen und Sehnsüchte, die leisen Bitten, die abgeklärten, aber auch die stolze Abkehr von jeder Illusion.

      Tausend Wünsche, federleicht
    • Peter Esterhazy ist ein Meister des Sich-Entziehens: Je mehr man sich von seiner Brillanz bestechen lässt, umso ratloser läßt er einen zurück. Literaturwissenschaftler, Kritiker, Schriftstellerkollegen, Verleger und Freunde haben für diesen Band versucht, Esterhazy und seinen Texten etwas näher zu kommen. Erwarten Sie keine endgültigen Antworten, im Zweifelsfall schlägt der Meister einen Haken - und ist schon wieder ganz woanders.

      Was für ein Péter!
    • Österreich oder Europa? Diese Alternative gibt es nicht. Österreich ist ein teil Europas und Europa ein Teil dieser Welt, die am Ende des Jahrhunderts nach neuen Formen und Strukturen des Zusammenlebens sucht. Wir können nicht vergessen, daß die Staaten Europas es oft schon in der Vergangenheit - wenn auch auf meist schmerzliche Weise - miteinander zu tun hatten. Und wir sollten nicht übersehen, daß wir immer neue Bilder unserer Gemeinsamen Zukunft entwerfen müssen, um das Mögliche auszukundschaften. Erinnerung und Phantasie sind gefragt - und wer verfügt darüber besser als die Schriftstellerinnen und Schriftsteller?

      Österreich, Europa, die Zeit und die Welt: Beobachtet von Schriftstellerinnen und Schriftstellern aus Österreich