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Alexa Saße

    Bodenchemie: Standort Königsforst
    Bewertung der Gebrauchstauglichkeit von Herbariumsdaten und deren Anwendung
    Vorurteile, Stereotype und Fremdenfeindlichkeit
    Konditionale gezielte Mutagenese in eukaryontischen Zellen
    • Praktikumsbericht / -arbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Biologie - Genetik / Gentechnologie, Note: "keine", Universität zu Köln (Biologisches Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: In diesem ersten Praktikumsteil soll das Prinzip der konditional gezielten Mutagenese in eukaryotischen Zellen vorgestellt werden. Unter einer Mutagenese versteht man die induzierte Mutationsauslösung. Eine Analyse von Mutanten ermöglicht wichtige Einblicke in den Bau und die Funktion von Genen. Das übliche Vorgehen ist die Beschreibung der Auswirkungen von Mutationen auf Reaktionen der betroffenen Zellen oder des betroffenen Organismus. Daraus folgt dann die Isolierung des Gens mit der Bestimmung seiner Struktur durch Nucleotid-Sequenzierung. In diesem Versuchsteil wird die Methode des Conditional Gene Targeting benutzt, mit der es möglich ist, in der Maus gezielt zeit- und gewebespezifisch Gene auszuschalten. So eine Inaktivierung bildet sozusagen einen Funktionstest für das entsprechende Gen.

      Konditionale gezielte Mutagenese in eukaryontischen Zellen
    • Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Psychologie, Note: 2,0, Universität zu Köln (Pädagogisches Seminar), Sprache: Deutsch, Abstract: In der Vergangenheit gab es eine Reihe von Bürgerinitiativen gegen die Einrichtung von Asylbewerberheimen. Heute sind wir, wahrscheinlich nach den Gewalttaten der letzten zwei Jahrzehnte, viel sensibler gegenüber dem Thema der Ablehnung. Wir nehmen sie deutlicher als Hinweise auf Vorurteile und Fremdenfeindlichkeit wahr. Aber worin bestehen genau die Vorurteile und die Ablehnung? Welche Funktion haben sie? Handelt es sich um individuelle Vorurteile oder liegt eine Form des gesellschaftlichen Rassismus vor? Durch welche Faktoren werden sie aktiviert? Diese häufigen und allgemeinen Fragen sollen den Grundstock bilden, auf deren Basis die Ausgangsfragen dieser Arbeit stehen: Aufgrund welcher psychologischer Mechanismen und Einflüsse der sozialen Umwelt entstehen Vorurteile und Rassismus, und unter welchen Bedingungen äußern Individuen Vorurteile und rassistische Einstellungen gegenüber anderen Menschen oder Gruppen? Die vorliegende Arbeit betrachtet Ursachen der Fremdenfeindlichkeit aus der Perspektive der sozialpsychologischen Forschung. Verdeutlicht werden soll dies am Beispiel Rechtsextremismus bzw. Fremdenfeindlichkeit. Statistische Erhebungen zu dem Thema werden unter dem besonderen Fokus auf die aktuelle Situation in NRW dargestellt und bilden einen Hauptpunkt der Themendarstellung. Dies soll verdeutlichen, dass Fremdenfeindlichkeit, Rassismus, Extremismus, etc. oft auf Gruppenphänomenen basieren und die Verankerung in den Einstellungen der Gesellschaft zu finden sind. In den aktuellen Erklärungskonzepten variieren die Thesen über die wesentlichen Determinanten der Fremdenfeindlichkeit und die Hypothesen über die Ursachen. Aus diesem Grund und in Berücksichtigung auf die Länge soll hier nur das Konzept von TAJFEL vorgestellt werden, um die Entstehung von Vorurteilen zu verdeutlichen. Seine Hauptthese, die sich auf den Fakt der Übschätzung befasst, lehnt sich an viele andere Theorien in Bezug auf die Fremdenfeindlichkeit an. Da Fremdenfeindlichkeit oft durch Überschätzung initiiert wird und auf dem fehlenden Gedanken der Gleichstellung basiert, bildet die Theorie von Tajfel den zweiten Schwerpunkt der Themenbehandlung. Im Zentrum der Theorie stehen folgende Fragen: Bringen die fremdenfeindlichen Straftaten weit verbreitete Vorurteile zum Ausdruck, die deshalb nicht frühzeitig erkannt wurden, weil sie moderne, subtile Vorurteile darstellen? Und was macht ein Individuum zum Träger von Vorurteilen und rassistischen Einstellungen (ZICK 1997:14)?

      Vorurteile, Stereotype und Fremdenfeindlichkeit
    • Sie fragen sich, wie nützlich ein Herbarium für die Natur ist? Sehen Sie sich an, wie Daten aus dem Herbarium zur Bewertung des Erhaltungszustands von Regionen und Ländern verwendet werden können. Hier werden die ghanaischen Herbarbelege verwendet, um den Zustand der Pflanzen im botanischen Garten von Aburi in der Ostregion Ghanas zu bewerten. Es war verblüffend festzustellen, dass mehrere Pflanzenarten, die vor Jahrzehnten im selben Garten gesammelt wurden, nicht mehr vorhanden sind und neue Arten an ihre Stelle getreten sind. Mehr darüber erfahren Sie in diesem Buch.

      Bewertung der Gebrauchstauglichkeit von Herbariumsdaten und deren Anwendung
    • Praktikumsbericht / -arbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Biologie - Ökologie, Note: "keine", Universität zu Köln (Zoologisches Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: In diesem Teil des Praktikums wurden insgesamt fünf Methoden zur Analyse verschiedener Bodenparameter (Corg, mikrobielle Atmung, pH-Wert, Wasserhaltekapazität und Korngröße) angewendet bzw. vorgestellt. Zu den wichtigen Pflanzen-Nährstoffen im Boden gehören z.B. Stickstoff, Phosphat, Kalium, Magnesium sowie Kohlenstoff, der notwendig für den Aufbau von Biomasse benötigt wird. Die im Rahmen des Praktikums genommenen Proben stammen aus dem Ah-Horizont. Diese Bodenschicht verfügt über den höchsten Anteil an organischem Kohlenstoff aller Bodenhorizonte. Innerhalb dieses Kursteils sollte der Gehalt an organischem Kohlenstoff (Corg) in den genommenen Proben ermittelt werden. Damit alle Kursteilnehmer diese Untersuchungen durchführen konnten, wurden zusätzliche Proben aus dem Königsforst ausgegeben. Diese stammten ebenfalls von Freiflächen- und Totholzbereichen und lagen in gleicher Anzahl wie die aus der Eifel stammenden Proben vor. Unsere Gruppe bearbeitete die Königsforst-Proben. Aufgrund der Vorbesprechung war in Totholzproben ein deutlich höherer Corg Gehalt zu erwarten als in Freiflächenproben. Es wurde also angenommen, dass am Totholz mehr Tiere und Mikroorganismen leben als auf freier Fläche. Folgende Gründe lagen dieser Annahme zugrunde: a) Totholz ist neben Laubstreu und anderer organischer Substanz Nahrungsquelle vieler Organismen. b) Totholz gibt dem Waldboden Struktur und stellt so einen Akkumulationspunkt für Laubstreu dar, d.h. die Steuauflage in Totholzbereichen ist dicker als auf der Freifläche, ebenso sind die Bodenhorizonte in Totholznähe dicker. c) Durch eine dickere Streuauflage wird ein stabileres Mikroklima geschaffen, d.h. die Temperatur ist im Jahresmittel zwar etwas niedriger als in Freiflächenstreu, dafür aber konstanter (kühl im Sommer, später Frost). Außerdem ist die Luftfeuchte innerhalb der dickeren Streuschicht höher und ebenfalls konstanter. Aufgrund dieser Annahmen war ein höheres Aufkommen an Tieren sowie Mikroorganismen in den Totholzproben zu erwarten. Deshalb konnte mit einem höheren Gehalt an Corg in diesen Proben gerechnet werden.

      Bodenchemie: Standort Königsforst