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L. Heilmeyer

    Der Stoffwechsel II
    Ergebnisse der Inneren Medizin und Kinderheilkunde
    Rezepttaschenbuch der Diätetik
    • Ergebnisse der Inneren Medizin und Kinderheilkunde

      Neue Folge

      • 348pages
      • 13 heures de lecture

      Eine zusammenlassende Darstellung der Physiologie des Fettstoffwechsels beirn Saugling ist vor fiber 50 Jahren in "Ergebnisse der inneren Medizin und Kin­ derheilkunde" erschienen (FREUND). Seither haben unsere Kenntnisse und Vor­ stellungen fiber die Physiologie des Fettstoffwechsels betrachtliche Wandlungen erfahren. Geblieben ist heute ffir die praktische Ernahrungslehre des Sauglings die Tatsache, daB einerseits das an der Brust ernahrte Kind "seinen Energie­ bedarl zu einem so bedeutenden Teil in Form von Fett bestreitet, wie es in keinem spiiteren Lebensabschnitt auch nur anniihernd der Fall ist" (FREUND), und daB andererseits in der Sauglingsnahrung eine richtige Korrelation der Grundstoffe Fett, EiweiB und Kohlenhydrate von ausschlaggebender Bedeutung ist. Zu der Zeit, als FREUND seinen Ergebnisartikel schrieb, stand die Erkenntnis von der schlechten Vertraglichkeit des Fettes in der kfinstlichen Ernahrung des Sauglings 80 stark irn Vordergrund, daB die kiinstliche Ernahrungsweise bis auf die heutige Zeit dadurch nachhaltig beeinfluBt wurde und auch heute noch ein groBer Teil der Sauglingsnahrungen auf dem Prinzip einer relativ eiweiBreichen, fettarmen und kohlenhydratangereicherten Zusammensetzung beruht. Es hat aber schon damals nicht an Versuchen gefehlt, die Kuhmilch in der Zusammensetzung von Fett, EiweiB und Kohlenhydraten der Frauenmilch anzupassen (FBIEDENTHAL; Mih:. L:l!lR U. SCHLOSS). ERNST MULLER hat sich in einer Monographie 1937 mit der Bedeutung des Kuhmilchfetts ffir die Sauglingserniihrung eingehend beschii. ftigt. Inhaltsverzeichnis Die experimentellen Grundlagen einer hochdosierten oralen Vitamin B12-Therapie beim Menschen. Mit 6 Abbildungen.- Der Fettstoffwechsel des gesunden Säuglings. Mit 13 Abbildungen.- Über pharmakodynamisch-phonokardiographische Test-Verfahren. Mit 9 Abbildungen.- Rheumatische Erkrankungen im Kindesalter. Mit 10 Abbildungen.- Colitis ulcerosa. Mit 27 Abbildungen.- Namenverzeichnis.- der Bände 1 25 der Neuen Folge..- I. Namenverzeichnis.- II. Sachverzeichnis.

      Ergebnisse der Inneren Medizin und Kinderheilkunde
    • Der Stoffwechsel II

      • 876pages
      • 31 heures de lecture

      Wenn den physiologisch bedeutsamen Spurenelementen ein Anteil an der Fermentsteuerung zugesprochen wird, so muß eine übermäßige Zufuhr von Schwermetallen zu Fermentstörungen bzw. Funktionsstörungen des Substrates führen, die dann als Vergiftung imponieren. Das gilt in erster Linie für Schwer metalle, die zum Substrat eine größere Affinität haben als das physiologische Element. Am Eiweißmodell ließ sich zeigen, daß sich Eisen durch Kupfer in fest gelegten molaren Verhältnissen verdrängen läßt, daß auch zwischen Kupfer und Kobalt eine derartige Beziehung besteht. Dieser Grundversuch, angestellt mit un spezifischem Eiweiß, läßt sich allerdings nicht auf spezifische Substrate über tragen. Blei z. B. kann Hämoglobineisen nicht ersetzen, hemmt aber auf noch unbekannte Weise die Eiseneinlagerung in den Porphinring. Für das dem Eisen eng verwandte Kobalt dagegen wird vermutet, daß es das Hämoglobineise- wenn auch nicht funktionell - ersetzen kann. Ziemlich sicher ist der Ersatz des Katalaseeisens durch Kobalt unter Katalaseaktivierung nachgewiesen. Daraus ergibt sich, daß die gegenseitige Ersetzbarkeit der Schwermetalle eine Funktion der spezifischen Eigenart des jeweiligen Metalls und des Reaktions partners ist. Allgemeingültige Gesetzmäßigkeiten lassen sich also nicht auf stellen. Voraussetzung der Schwermetall wirkung ist das Vorliegen in aktiver und resorbierbarer Form. Enteral gegebene Schwermetalle werden nur resorbiert, wenn sie im Intestinaltrakt in löslicher Form und als Kation ionisiert auftreten. Schwermetalle im anionischen Komplex haben keine Schwermetallwirkung. Die reinen fein verteilten Metalle auch in kolloidaler Form werden immer resorbiert. Die Resorption erfolgt an verschiedenen Stellen. Inhaltsverzeichnis Funktion und Stoffwechsel der Schwermetalle.- Die Pathologie des Stoffwechsels der Schwermetalle.- Biochemie und Funktion des Hämoglobins und verwandter Stoffe.- Pathologie des Hämoglobins und verwandter Stoffe.- Die Biochemie des intermediären Stoffwechsels.- Allgemeine Physiologie der Zell- und Gewebsatmung.- Der Gesamtorganismus im Sauerstoffmangel.- Die Pathologie der cellulären und geweblichen Oxydationen. Die Hypoxydosen.- Elektrobiologie des Stoffwechsels.- Nachträge.- Namenverzeichnis.

      Der Stoffwechsel II