Das primäre Ziel der Parodontaltherapie ist die Beseitigung bakterieller Ablagerungen durch Entfernung des supragingivalen und subgingivalen Biofilms. Zu den herkömmlichen Methoden gehören die mechanische Entfernung des Biofilms und der zusätzliche Einsatz von Antibiotika. Es besteht jedoch die große Gefahr, dass die Zielorganismen eine Resistenz gegen Antibiotika entwickeln. Jüngste technologische Fortschritte haben zur Entwicklung eines neuen, minimal invasiven Ansatzes geführt, nämlich der photodynamischen Therapie (PDT). Sie wird sowohl in der Anfangs- als auch in der Erhaltungsphase bei der Behandlung von Parodontitis eingesetzt. Die Kombination von PDT und Zahnsteinentfernung mit Wurzelglättung verstärkt synergetisch die Bakterienausrottung und fördert eine bessere parodontale Gesundheit.
Dipika Mitra Livres






Laser in der Implantologie
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Laser sind ein fester Bestandteil unseres täglichen Lebens. Sie sind allgegenwärtig, vom kleinsten Laserpointer, der von Kindern benutzt wird, bis hin zu den komplexen Lasern, die im biomedizinischen Bereich eingesetzt werden. Auch in der zahnärztlichen Implantologie hat der Laser einen Paradigmenwechsel eingeleitet und bietet einen innovativen Ansatz für verschiedene Verfahren. Die präzise und minimalinvasive Natur der Lasertechnologie hat verschiedene Aspekte der Zahnimplantatverfahren revolutioniert und sowohl die Behandlungserfahrung für die Patienten als auch die klinischen Ergebnisse für die Behandler verbessert. Es ist davon auszugehen, dass die Rolle des Lasers in der Implantologie mit der Weiterentwicklung der Technologie und der Techniken weiter zunehmen und seinen Platz in der modernen zahnärztlichen Praxis weiter festigen wird.
Minimalinvasive chirurgische Techniken
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Das ultimative Ziel jeder Behandlungsmethode ist die Heilung der Krankheit mit Regeneration des verlorenen Gewebes, wenn möglich mit minimaler postoperativer Morbidität. Die minimalinvasive Chirurgie ist eine solche Behandlungsmethode, die vielversprechende Ergebnisse im Hinblick auf ein geringeres chirurgisches Trauma, eine höhere Wundstabilität und einen hervorragenden primären Wundverschluss bei minimalen Beschwerden und Nebenwirkungen für den Patienten liefert. Die minimalinvasive Chirurgie muss als echte Realität in der regenerativen Parodontalchirurgie angesehen werden. Mehrere klinische Studien haben ihre Wirksamkeit und Vorhersagbarkeit bei der Behandlung von intraossären Defekten gezeigt. Die klinische Wirksamkeit ist durchweg mit einer sehr geringen Morbidität sowohl während des Eingriffs als auch in der postoperativen Heilungsphase verbunden. Die minimalinvasiven chirurgischen Techniken erfordern eine spezielle Ausbildung und die Verwendung spezieller Instrumente und Materialien, um bei der Behandlung von intraossären Defekten erfolgreich eingesetzt werden zu können.
HIV-bedingte orale Erkrankungen treten bei einem großen Teil der Patienten auf und werden häufig falsch diagnostiziert oder unzureichend behandelt. Für eine angemessene Behandlung der oralen Manifestationen einer HIV-Infektion oder von AIDS ist zahnärztliches Fachwissen erforderlich, aber viele Patienten erhalten keine angemessene zahnärztliche Versorgung. Zu den häufigen oder bemerkenswerten HIV-bedingten oralen Erkrankungen gehören Xerostomie, Candidose, orale haarige Leukoplakie, parodontale Erkrankungen wie lineares Gingivarötung und nekrotisierende ulzerative Parodontitis, Kaposi-Sarkom, mit dem humanen Papillomavirus assoziierte Warzen und ulzerative Erkrankungen wie Herpes-simplex-Virus-Läsionen, rezidivierende aphthöse Geschwüre und neutropenische Geschwüre.
Parodontalimpfstoffe -Traum oder Wirklichkeit?
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Unter Parodontalerkrankungen versteht man den Prozess der Zerstörung der zahnumgebenden Strukturen, die die Zähne stützen.Parodontalerkrankungen werden in erster Linie durch gemischte Biofilme (die möglicherweise auch Viren enthalten) ausgelöst und aufrechterhalten, aber auch andere Faktoren wie wirtsassoziierte Faktoren, genetischeVeranlagung, Immundysfunktion und Umweltfaktoren können die Krankheit verschlimmern. Daher muss eine kombinierte Strategie, die sowohl auf spezifische pathogene Spezies als auch auf die Immunreaktion des Wirts abzielt, für eine anspruchsvolle Behandlung der gefährdeten Patienten angewandt werden.In diesem Zusammenhang basiert die Impfstoffstrategie auf der Vorbeugung von Krankheiten und weniger auf deren Behandlung.Herkömmliche Parodontalimpfstoffversuche zielen darauf ab, das Immunsystem zu stimulieren, damit es vermehrt Immunglobuline der gewünschten Spezifität produziert. Zu diesem Zweck wurden ein Konjugatimpfstoff (d. h. ein Protein-CPS-Konjugat), eine auf dendritischen Zellen basierende Immuntherapie und ein DNA-Untereinheiten-Impfstoff, der für das gewünschte immunogene Epitop kodiert, entwickelt.
Lokale medikamentenabgabe in der parodontologie
Nicht-chirurgischer Ansatz für die Parodontaltherapie
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Parodontitis ist eine multifaktorielle Infektion des Parodontalgewebes, die durch eine lokale bakterielle Infektion mit einer pathogenen Mikroflora verursacht wird. Die Beseitigung dieser mutmaßlichen Mikroben ist für die Heilung der Parodontitis von entscheidender Bedeutung.In den meisten Fällen wird diese pathogene Flora durch ein mechanisches Debridement unterdrückt. Die Wirksamkeit dieser konventionellen Behandlungsmethoden ist jedoch dadurch begrenzt, dass die tieferen Taschen nicht erreicht werden können. Dies kann zu einer Reinfektion oder zur Bildung von Reservoiren in den Bakterientaschen führen. Daher wurde als Ergänzung zur mechanischen Therapie mit der lokalen Anwendung bzw. Verabreichung bestimmter antimikrobieller Mittel experimentiert, die sich als ebenso wirksam und nebenwirkungsarm erwiesen. Dies führte zu einer neuen Ära der lokalen Verabreichung von Medikamenten in der Parodontologie.
Die großen Werke von Prof.Dr. Andrea Mombelli
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Dieses Buch gibt einen Einblick in die enormen Beiträge von Dr. Mombelli zu Forschung und Literatur auf dem Gebiet der Parodontologie und Implantologie. Dr. Mombelli ist in der Tat einer der Geschichtsschreiber der Parodontologie. Seine Fähigkeiten und sein Fachwissen sind grenzenlos. Mit einer Forschungserfahrung von über vier Jahrzehnten hebt er sich deutlich von den anderen großen Parodontologen seiner Zeit ab.Dieses Buch ist nur ein kleiner Tropfen auf den heißen Stein seiner Beiträge, aber ich hoffe, dass es dazu beiträgt, den Ozean des Wissens der Leser aufzufüllen.
Biomarker in der Parodontologie
Umfassende Übersicht über Biomarker in der Parodontologie
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Parodontalerkrankungen sind eine multifaktorielle Erkrankung. Sie umfasst eine Vielzahl von Bedingungen, die die Gesundheit des Zahnhalteapparats beeinträchtigen. Die klinischen Modelle der Krankheitsaktivität bei Patienten, die an Parodontitis leiden, reichen von einem kontinuierlichen Krankheitsverlauf, der einen langsamen Verlust des Zahnhalteapparats über einen längeren Zeitraum verursacht, bis hin zu einem episodischen Schubmodell, das einen raschen Verlust des Zahnhalteapparats in kurzer Zeit verursacht.Herkömmliche Diagnoseverfahren befassen sich mit der Vorgeschichte und dem Schweregrad der Parodontalerkrankung, sagen aber nichts über den aktuellen Krankheitsstatus aus. Die jüngsten Fortschritte in der Diagnostik von Mund- und Zahnbetterkrankungen gehen daher in Richtung von Methoden, mit denen die Anfälligkeit für Parodontalerkrankungen, die aktiven Stellen und die individuelle Reaktion auf eine Parodontaltherapie durch Messung der "BIOMARKER" ermittelt werden können. Dieses Buch enthält eine Literaturübersicht über verschiedene Biomarker in der Parodontologie und ihre Rolle bei der Diagnose von Parodontalerkrankungen und der Überwachung der Behandlungsergebnisse.
Maestro der italienischen Parodontologie - Dr. Luca Landi
Eine Berufsbiographie
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Die Geschichte Italiens hat Legenden in allen Bereichen, einschließlich der plastischen Chirurgie und der Parodontologie, hervorgebracht. Angefangen von der Forschungsarbeit in der Pathogenese bis hin zu ihrem Beitrag zu verschiedenen neuen Techniken in der Chirurgie hat Italien viel zum Bereich der Parodontologie beigetragen.Einer dieser Meister Italiens, dessen Beitrag die Parodontologie auf die nächste Stufe gebracht hat, ist Dr. Luca Landi. Diese Biographiebeschreibt die herausragende Arbeit und den Beitrag von Dr. Luca auf dem Gebiet der Parodontologie und Implantologie. Derzeit ist Dr. Luca der Präsident der Italienischen Gesellschaft für Parodontologie und Implantologie.
Verfahren zur Sinus-Augmentation
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In unserem täglichen Leben, mit der Verbesserung des Lebensstandards, sollte das Alter nicht als einschränkender oder begrenzender Faktor betrachtet werden, wenn es um die zahnärztliche Rehabilitation geht. Der obere hintere Kiefer ist traditionell einer der schwierigsten Bereiche, um Zahnimplantate erfolgreich zu platzieren, aufgrund unzureichender Knochenquantität und -qualität und der unmittelbaren Nähe zu den Kieferhöhlen. DieSinusaugmentation , auch Sinuslift genannt ,kann dieses Problem beheben, indem sie den Sinusboden anhebt und Knochen für das Einsetzen von Zahnimplantaten bildet. Esgibt verschiedene Techniken, um die Kieferhöhle anzuheben und die Bildung neuen Knochens zu ermöglichen. Eine Sinuslift-Operation erhöht nachweislich die Chancen auf erfolgreiche Implantate, die jahrelang halten können.