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Michael Baerwald

    Wandel in der Arbeitswelt: Auswirkungen auf die duale Berufsausbildung und Reformbedarf
    Burnout - Die Seuche des 21. Jahrhunderts
    Eine kritische Betrachtung des Konzeptes der Work-Life-Balance. Leben wir um zu arbeiten oder arbeiten wir um zu leben?
    Bellum iustum im Irak
    Schizophrenie - Symptomatik, Verlauf, Therapiemöglichkeiten
    Zu den Methoden der Inhaltsanalyse
    • Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Pädagogik - Wissenschaft, Theorie, Anthropologie, Note: 1, Universität der Bundeswehr München, Neubiberg (Sozialwissenschaftliche Methodenlehre), Veranstaltung: Wissenschaftstheorie, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Datenerhebungsinstrumente der empirischen Sozialforschung In der empirischen Sozialforschung wird häufig von den "Methoden" gesprochen, damit sind die systematischen Erhebungsverfahren wie Befragung, Beobachtung, Inhaltsanalyse und Soziometrie gemeint. Im Text wird der Begriff "Methoden" im weiteren Sinne gebraucht, d.h. unter Methoden werden vielmehr sämtliche systematischen (nach festgelegten Regeln ablaufend) Vorgehensweisen der Sozialforschung von der dimensionalen bzw. semantischen Analyse bis zur Datengewinnung und -auswertung verstanden. Im Modellschema des Forschungsprozesses stellen Entwicklung und Test der Erhebungsinstrumente den Abschluss der Forschungsvorbereitung - und damit der gedanklich-theoretischen Strukturierung der Untersuchung - dar, bevor die empirische Informationssammlung beginnt. Diese Zweiteilung wird besonders deutlich bei Forschungsvorhaben, bei denen die Vorbereitung und die spätere Datenanalyse bei einem Forscherteam liegt, während die Durchführung der Informationserhebung und -aufbereitung an ein kommerzielles, spezialisiertes Institut vergeben wird. In der vorliegenden Seminararbeit wird der besondere Schwerpunkt auf der Vorstellung der Inhaltsanalyse liegen. 2. Empirische Inhaltsanalyse Die Inhaltsanalyse knüpft im Grunde nur an alltägliche intuitive Vorgehensweisen und Handlungsabläufe an und ist nichts weiter als deren Systematisierung. So analysiert beispielsweise jeder Autofahrer den Inhalt, d.h. die Bedeutung von Symbolen, wenn er sich durch den Straßenverkehr mit seiner Vielzahl verschiedener Verkehrszeichen kämpft oder jeder Wohnungssuchende analysiert mehr oder weniger systematisch des Anzeigenteils von Tageszeitungen. Hierbei werden also Inhalte wahrgenommen und auf ihre Bedeutung analysiert. Die Inhaltsanalyse ist die wissenschaftlich systematische Version dieses Vorgangs, die sich mit der systematischen Erhebung und Auswertung von Texten, Bildern und Filmen im Sinne einer quantifizierenden Analyse beschäftigt.

      Zu den Methoden der Inhaltsanalyse
    • Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Psychologie - Klinische u. Gesundheitspsychologie, Psychopathologie, Note: 1,4, Universität der Bundeswehr München, Neubiberg (Pädagogik), Veranstaltung: Geistige Störungen, Sprache: Deutsch, Abstract: 2. Einleitung Einleitend möchte ich einen kurzen Kommentar zu dem Oskar preisgekrönte Film "A beautyfull mind" geben. Der anfänglich relativ normal wirkende Mathematiker John Nash beschäftigt sich während seines Studium mit der Erforschung des Phänomens der regulierenden Dynamik (Gleichgewicht). Sein Mitbewohner und Studienkollege verhilft ihm zum durchbrechenden Erfolg seiner Idee und somit zu einer hohen Anstellung an einer staatlichen Forschungseinrichtung. Seine Genialität bei der Decodierung verschlüsselter Nachrichten wird in einem geheimen Projekt des Verteidigungsministeriums benötigt. Er bekommt, von einem amerikanischen Agenten den Auftrag, in den Zeitungen nach geheimen Botschaften, an die von den Russen eingeschleusten "Sleeper", zu suchen. Die Wichtigkeit dieses Projektes beruht auf dem geplanten Einsatz einer russischen Atombombe auf amerikanischem Territorium. Zunehmend leidet Prof. Nash an Verfolgungswahn und sozialer Isolation. Erst die Heirat mit einer Studentin holt ihn aus dieser Zurückgezogenheit wieder in ein gesellschaftliches Leben. Prof. Nash wird während einer Rede an seiner ehemaligen Universität gefangen genommen. Er denkt der russische Geheimdienst hätte ihn gekidnappt aber erst hier wird deutlich welche Ausmaße die Symptome der Schizophrenie angenommen haben. Sein Studienkollege, der amerikanische Agent und die Verfolgungen durch russische Spione waren alles nur Halluzinationen. Nach der Einlieferung in eine geschlossene Anstalt und wochenlanger medikamentöser Behandlung versucht Nash wieder zu forschen und zu lehren. Nach anfänglichen Schwierigkeiten bei der sozialen Integration und dem Umgang mit den immer noch vorhandenen Halluzinationen wird Prof. Dr. Jon Nash 1994 in Stockholm, Schweden, der Nobelpreis für seine geniale Entwicklung des regulierenden Gleichgewichts verliehen. Genie und Wahnsinn liegen also manchmal ganz dicht beieinander. Das Auftreten des Wahns bei einem Menschen ist für seine Umwelt ein erschütterndes Ereignis, das oft mit Unverständnis, Angst und Verachtung beantwortet wird. (...)

      Schizophrenie - Symptomatik, Verlauf, Therapiemöglichkeiten
    • Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Ethik, Note: 1.0, Universität der Bundeswehr München, Neubiberg (Sozialethisches Institut), Veranstaltung: Sozialethik und Soldatenberuf, Sprache: Deutsch, Abstract: n der folgenden Arbeit möchte ich der Frage nachgehen, ob der Krieg gegen den Irak im Frühjahr 2003 aus ethischer Sicht einen gerechten Krieg, im Sinne der Bellum-iustum-Lehre, darstellt bzw. als solcher zu legitimieren ist, und ob die USA sowie ihre Verbündeten moralisch verpflichtet waren, in der uns bekannten Art und Weise im Irak einzugreifen. Meiner Arbeit liegt das Werk "Krieg gegen den Irak - Rückkehr in die Anarchie der Staatenwelt?" von Gerhard Beestermöller zugrunde 1. In seinem kritischen Kommentar aus der Perspektive einer Kriegsächtungsethik wird der Frage einer Legitimierung des Krieges gegen den Irak nachgegangen. Dieses Buch erschien noch im Vorfeld des Kriegsbeginns am 20.März 2003, deshalb beziehen sich die Betrachtungen des Autors auf die zeitliche Perspektive eines bevorstehenden Krieges. Die Kernthese des Autors lautet: Ein Krieg gegen den Irak kann nur legitim sein, wenn durch ihn der erreichte Stand in der Verrechtlichung der internationalen Beziehungen zumindest nicht wieder zerstört wird. Beestenmöller spricht in seinem Werk von einer Präliminarethik 2, unter der die historischen und auch völkerrechtlichen Entwicklungen auf ihre Tauglichkeit für die Beförderung einer Weltrechtsordnung zu betrachten sind. So stellt seiner Meinung nach ein Krieg ohne UN-Mandat eine Untergrabung, wenn nicht sogar eine Gefährdung, dieses Prozesses einer Weltrechtsordnung dar und ist nur unter besonderen Bedingungen, die im Folgenden erläutert werden, zulässig bzw. legitim. Die negativste Folge einer derartigen Gefährdung der Weltrechtsordnung, wie sie sich bisher als Völkergemeinschaft im Rahmen der Vereinten Nationen darstellt, ist, wie im Titel bereits angekündigt, die Rückkehr in die Anarchie der Staatenwelt. Nach dieser kurzen Einleitung werde ich im zweiten Abschnitt einen chronologischen Überblick des Konfliktes im Irak, beginnend mit dem Einmarsch irakischer Truppen in Kuwait 1990 bis hin zum Ende des Krieges am 01.Mai 2003, geben. Im Anschluss daran erörtere ich im dritten Abschnitt die Argumente für und gegen einen Krieg im Irak zu sammeln. Im vierten Abschnitt möchte ich zum einen, einen kurzen Überblick über die Bellum-iustum-Lehre und ihre Entwicklung geben, und zum anderen erfolgen an dieser Stelle eine Begriffsklärung und nähere Erläuterungen zur Präliminarethik Beestenmöllers. Die dort aufgeführen Kriterien zur Beurteilung der Legitimität eines Krieges werden im Anschluss daran, auf den Irak-Konflikt bzw. auf die Entwicklung im Vorfeld des Kriegsausbruches bezogen, angewendet. Schließen werde ich meine Arbeit mit den Folgerungen aus der Bellum-iustrum-Lehre im fünften Abschnitt. An dieser Stelle möchte ich bereits anführen, dass ich, nach intensiven Literaturstudium und den täglichen Pressemeldungen über den Irak-Krieg, eine Pro-Krieg-Haltung vertrete und meine Ausführungen von dieser Einstellung teilweise dominiert wird.

      Bellum iustum im Irak
    • Diplomarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Pädagogik - Allgemein, Note: 1,3, Universität der Bundeswehr München, Neubiberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Vorwort Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Thematik Work-Life-Balance . Hinter diesem neudeutschen Anglizismus versteckt sich ein deutlich zunehmendes Spannungsverhältnis der Lebensbereiche Arbeit bzw. Beruf auf der einen Seite und Familie bzw. Freizeit auf der anderen Seite. Unser Interesse an der Arbeit begründet sich aus der Teilnahme an der Lehrveranstaltung Postmoderne I und II, bei der Prof. Dr. Kh. GEIßLER und Dipl.Päd. Andreas THEODORFF uns den Blick für das Individuum in der heutigen Zeit eröffnet haben. Mit dem vermittelten Grundverständnis für die Entwicklungsdynamiken von der Moderne zur Postmoderne oder auch Reflexiven Moderne , wie sie beispielsweise von BECK et al. (1994) genannt wird, haben wir begonnen unsere eigene Situation zu reflektieren. Wir stellten fest, dass wir im Laufe unserer militärischen Laufbahn, genau wie viele junge Berufseinsteiger aber auch langjährig Berufstätige, persönlich von einer Dysbalance in den verschiedenen Lebensbereichen betroffen waren bzw. sind. Die Erfordernisse der Arbeitswelt dehnen sich zunehmend in die angrenzenden Lebensbereiche aus. Dies führt schließlich dazu, dass wir auch den privaten Bereich vor allem in zeitlicher Hinsicht zunehmend rationell gestalten müssen, um die heutigen Anforderungen zu bewältigen. HABERMAS (1981) hat dies als Kolonialisierung der Lebenswelt bezeichnet und damit seiner Kritik an einer Gesellschaft Ausdruck verliehen, die sich nur noch an marktförmigen Rationalitäten orientiert. (THEDORFF 2004, S.48) Die Floskel keine Zeit und das allgegenwärtige Klagen über Stress und Überforderung werden zur Normalität und damit als unhinterfragte Entschuldigung für das mangelnde soziale Engagement bis hinunter auf die familiäre bzw. partnerschaftliche Ebene akzeptiert. Wir versuchen im Rahmen dieser Arbeit zu hinterfragen, woher dieser Stress und Druck resultiert, wo wir doch eigentlich heute mehr Freiheiten und auch mehr Freizeit denn je haben. Wir selbst haben im Rahmen der militärischen Ausbildung erlebt, was es heißt sich den Anforderungen der Arbeit komplett unterzuordnen und auch den privaten, außerberuflichen Lebensbereich daran auszurichten. Arbeiten bis spät in die Nacht, Wochenenddienste und tagelange bzw. wochenlange Gefechtsübung haben dabei einen teilweise sehr hohen Tribut gefordert. Wir stellen uns daher die Frage: Leben wir um zu arbeiten oder arbeiten wir um zu leben?

      Eine kritische Betrachtung des Konzeptes der Work-Life-Balance. Leben wir um zu arbeiten oder arbeiten wir um zu leben?
    • Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Psychologie - Klinische u. Gesundheitspsychologie, Psychopathologie, Note: 1,0, Universität der Bundeswehr München, Neubiberg, Veranstaltung: Psychologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Ich habe mich im Zuge meiner Diplomarbeit, die sich mit der Thematik Work-Life- Balance auseinandersetzt, entschlossen, auf die kritischen Folgen der veränderten Arbeitswelt einzugehen. Dabei stellt die Burnout-Symptomatik eine zunehmend verschärfende Problematik dar. Da ich im Rahmen meiner Diplomarbeit nur eingeschränkt auf diese Erscheinung, als Folge von Dauerstress und Überforderung, eingehen konnte, möchte ich dies nun im Rahmen dieser Hausarbeit ausführlich betrachten. Mein Interesse an der Burnout- Problematik begründet sich auf der Tatsache, dass unsere Lebens- und Arbeitswelt immer schnelllebiger, vielfältiger, verdichteter und damit schließlich für jedes Individuum immer riskanter wird. Jeder ist heute im Zuge der Individualisierungstendenzen, die nicht nur die Freizeit, sondern auch zunehmend den Arbeitsalltag bestimmen, für sich selbst verantwortlich, d.h. jeder ist seines Glückes Schmied . Versagen wird damit zum individuellen Problem und die Angst vor dem Versagen dreht die Spirale der Leistungsverausgabung immer schneller. Verschärfend wirken zudem die Angst vor dem Arbeitsplatzverlust, steigender Leistungsdruck, Mobbing und unfähige Führungskräfte (vgl. LIFELINE o.J., o.S.). Die logische Folge sind psychische Beeinträchtigungen wie Burnout, die schließlich ihre pathologische Wirkungprozesshaft auch auf die physische Ebene ausdehnen. Es gilt also frühzeitig, die individuelle Gefahr von Burnout zu erkennen, die letztendlich auch zur heimlichen Bedrohung unserer Gesellschaft werden kann (FAUST 1999, S.117). 1. Einleitung Burnout ist heute in aller Munde und ist dabei schon lange nicht mehr nur auf Angehörige der helfenden Berufe1 oder Manager beschränkt. Jüngsten Pressemeldungen zufolge scheinen nun sogar Fußballspieler und Sänger potentiell gefährdet zu sein. Auch muss man, um Burnout zu erleiden, nicht grundsätzlich berufstätig sein. Untersuchungen haben ergeben, dass auch Arbeitslose infolge fehlender sozialer Anerkennung, Verlust der Kontakte und Minderwertigkeitsgefühlen Burnout gefährdet sind (vgl. LIFELINE o.J., o.S.).

      Burnout - Die Seuche des 21. Jahrhunderts
    • Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Pädagogik - Berufsbildung, Weiterbildung, Note: 2,0, Universität der Bundeswehr München, Neubiberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit dieser Arbeit wollten wir Veränderungen in der Arbeitswelt aufzeigen, die seit dem Ende des Taylorismus stattgefunden haben und zum derzeitigen Stand der Bedingungen und Anforderungen an den Arbeitnehmer geführt haben. Weiterhin sollen im Hauptteil der Arbeit die Auswirkungen und Herausforderungen der Veränderungen auf das duale Ausbildungssystem eruiert werden. Dazu orientiert sich die Arbeit an den folgenden Leitfragen: 1. Welche Veränderungen haben sich auf dem Arbeitsmarkt vollzogen? 2. Welche Auswirkungen haben diese Veränderungen auf das System der dualen Berufsausbildung? 3. Welchen Herausforderungen sieht sich das duale System gegenüber und welcher Reformbedarf lässt sich daraus ableiten? Während in den Glanzzeiten des Taylorismus noch eine strikte Trennung von Hand- und Kopfarbeit bestand und Produktionsprozesse in kleine Ablaufeinheiten zerlegt wurden, die dann von einzelnen Arbeitern zu bewältigen waren, geht die Tendenz immer mehr zu einer ganzheitlichen Arbeitsbewältigung, in der der Arbeiter in einen kompletten Prozess eingebunden wird. So führte Volvo Anfang der 70er Jahre als erstes die Inselproduktionen mit teilautonomen Arbeitsgruppen ein. Die Arbeiter erstellten in Teams komplette (Teil-)Produkte bzw. bekamen die Verantwortlichkeit für Dienstleistung übertragen (Volvoismus).1 Damit beginnend ergaben sich gänzlich neue Anforderungen an die Mitarbeiter, besonders im sozialen Bereich, aber auch im persönlichen und fachlichen Bereich. Diese Veränderung von Wissen und Fertigkeiten, vor allem im fachlichen Bereich, entbrannte die Diskussion vom lebenslangem Lernen und der Notwendigkeit nach unveränderlichen bzw. länger überdauernden Fähigkeiten oder Kenntnissen. Dieter Mertens, Arbeitsmarktforscher und früherer Direktor des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesanstalt für Arbeit, lies sich im Rahmen seiner Flexibilitätsforschung in den 70er Jahren auf die Frage nach überdauernden Fähigkeiten ein. Als Ausgangspunkt charakterisiert Mertens die moderne Gesellschaft durch · einen hohen technischen und wirtschaftlichen Entwicklungsstand, · Dynamik, · Rationalität, · Humanität, · Kreativität, · Flexibilität und · Multi-Optionalität der Selbstverwirklichung. 2 1 Vgl. Schulte-Zurhausen, Manfred (2002) Seite 178 2 Mertens, D. (1974), Seite 36

      Wandel in der Arbeitswelt: Auswirkungen auf die duale Berufsausbildung und Reformbedarf