Unterrichtsentwurf aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Didaktik - Sport, Sportpädagogik, Note: 2, , Sprache: Deutsch, Abstract: Die Erweiterung der Bewegungserfahrung im Turnen ist besonders in der Unterstufe wichtig, da sich die Schülerinnen, wenn die Grundlagen nicht frühzeitig gelegt werden, mit wachsendem Alter und dementsprechenden körperlichen Veränderungen, nur noch schwer zu turnerischen Leistungen motivieren lassen und mit Schwierigkeiten beim Erlernen neuer Elemente zu kämpfen haben. Die Akrobatik, als ein für die Schülerinnen neues Stoffgebiet, hat für die Schülerinnen häufig einen höheren Aufforderungscharakter als das klassische Turnen. Die Bandbreite der möglichen inhaltlichen Orientierung bei akrobatischen Bewegungsarrangements reicht dabei von der Schulung koordinativer und konditioneller Fähigkeiten (z.B. im Bezug auf Körperspannung) bis hin zur verbesserten Körperbeherrschung in Auseinandersetzung mit den physikalischen Grenzen. Das Spiel mit dem Gleichgewicht und der Schwerkraft sowie die Entwicklung einer realistischen Selbsteinschätzung können weitere wichtige Erfahrungen bieten. Akrobatik bedeutet zudem als Team mit bestimmter Rollenverteilung zu agieren und zu funktionieren und stellt somit besondere Forderungen an kommunikative und kooperative Kompetenzen der Schülerinnen. Zudem hat das Thema einen hohen Aufforderungscharakter und bietet den Schülerinnen die Möglichkeit auch mit grundlegenden motorischen Fähigkeiten Erfolgserlebnisse im Sport zu haben. Das sportliche ,,Gegeneinander" wird dabei fast vollständig zu einem produktiven ,,Miteinander", in dem die Schülerinnen je nach physischer Voraussetzung ihre Rolle finden und erfolgreich ausfüllen können.
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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Gesundheit - Sport - Sportökonomie, Sportmanagement, Note: 2, Georg-August-Universität Göttingen, Sprache: Deutsch, Abstract: Sport, Wirtschaft und Medien werden in der heutigen Zeit oft als eine Art Magisches Dreieck bezeichnet, welches die gegenseitigen Interdependenzen verdeutlichen soll. Die drei Komponenten bilden ein nicht mehr zu trennendes Gefüge aus Abhängigkeiten und Verpflichtungen, das in der vorliegenden Arbeit genauer untersucht werden soll. Anhand historischer Vorgänge werden Entwicklungen beschrieben, die zu der heute sehr komplexen Beziehung führten. So gilt es innerhalb der Forschung inzwischen als weitgehend unbestritten, dass das Fernsehen ohne die Innovationskraft und Faszination des Sports den raschen Aufstieg zu einem modernen Massenmedium nicht vollzogen hätte (SCHOLZ 1993, 29). Das Fernsehen ist von Anfang an eine besondere Symbiose mit dem Sport eingegangen, die seither vielfach von rein ökonomischen Motiven gesteuert wird. Doch auch die Gesellschaft hat sich gewandelt und somit das Verständnis von Sport grundlegend verändert. Die Versportlichung (DIGEL/BURK 2001, 16) der Gesellschaft soll im Kapitel 3. Entwicklung des Sports in der sich wandelnden Gesellschaft nach dem Zweiten Weltkrieg näher erläutert werden, um Hintergrundinformationen zum besseren Verständnis des Magischen Dreiecks zu liefern. Im anschließenden Teil schließlich geht es um die Beschreibung und Verdeutlichung des komplexen Beziehungsgefüges, denn wenngleich der Sport auch schon vor der Einführung des Dualen Rundfunksystems in Deutschland 1984/85 eine große Bedeutung hatte, so hat sich besonders mit dem Aufkommen der privaten Anbieter im deutschen Fernsehen in punkto Sportberichterstattung vieles verändert. Qualitativ und Quantitativ ebenso wie rechtlich und ökonomisch sollen in dieser Hausarbeit die Entwicklungen geschildert und hinterfragt werden. Abschließend widmen wir uns dem Event-Dreieck von SCHAARF (1995), einem Unterdreieck des Magischen Dreiecks, um anhand des DIES academicus (Hochschulsporttag der Universität Göttingen) die Beziehungen zwischen Teilnehmern und Zuschauern, Sponsoren und Organisatoren zu verdeutlichen.
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Gesundheit - Sport - Sportmedizin, Therapie, Prävention, Ernährung, Note: keine Note, Georg-August-Universität Göttingen, Veranstaltung: Anatomie in vivo, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Kniegelenk ist das größte Gelenk des menschlichen Körpers. Es ist ein zusammengesetztes Gelenk, in dem Femur, Tibia und Patella sowie zwei Faserknorpelringe, auch Menisken genannt, miteinander in gelenkiger Verbindung stehen. Durch die beiden Menisken werden die Gelenkflächen von Femur und Tibia einander angepasst und die Kraft aufnehmende Fläche wird vergrößert. Bei Beugung des Kniegelenks führt der Femur eine kombinierte Gleit- und Rollbewegung auf der tibialen Gelenkfläche durch, wodurch die Menisken mit zunehmender Beugung nach hinten verlagert werden. Die Bewegungen im Kniegelenk werden durch die Seiten- und Kreuzbänder geführt (vgl. FALLER 1999, 179). Während die Seitenbänder vor allem das gestreckte Bein sichern, übernehmen die Kreuzbänder die Sicherung hauptsächlich im gebeugten Zustand der Kniege lenke. Wegen der ungleichen Krümmung der Oberschenkelkondylen sind die Seitenbänder nur im gestreckten Kniegelenk straff gespannt, während sie in Beugestellung erschlafft sind. Innen- und Außendrehung des Unterschenkels im gebeugten Kniegelenk werden durch die Kreuzbänder eingeschränkt. Muskeln, die an der Innenseite der Tibia ansetzen, rotieren nach innen. Der zweiköpfige Oberschenkelmuskel hat seinen Ansatz am Wadenbeinknöpfchen und rotiert als einziger Muskel den Unterschenkel nach außen. Alle drei Muskeln beugen im Kniegelenk, so auch der Schneidermuskel. Als wichtigster Strecker im Kniegelenk wirkt der vierköpfige Oberschenkelmuskel, der mit seiner Ansatzsehne (Lig. Patellae) an der Rauhigkeit des Unterschenkels ansetzt. Als größtes Sesambein des menschlichen Körpers ist die Kniescheibe in das Lig. Patellae eingelagert. Bei zunehmender Beugung des Kniegelenks bewegt sich die Kniescheibe nach unten. Auf Grund der großen Kraftübertragungen im Femoropatellagelenk, insbesondere in Beugestellung, ist es das am höchsten belastete Gelenk und zeigt am frühesten und häufigsten degenerative Knorpelveränderungen (vgl. FALLER 1999, 179-182)
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Romanistik - Spanische Sprache, Literatur, Landeskunde, Note: 2, Georg-August-Universität Göttingen (Institut für romanische Philologie), Veranstaltung: Spanische und portugiesische Lexikographie: Theorie und Praxis, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Klappentext des Wörterbuches How to survive the Chilean Jungle lässt bereits erahnen, dass es sich bei diesem Wörterbuch nicht um ein klassisches Schulwörterbuch handelt. Dieser Umstand macht das 2003 von John Brennan geschriebene Buch im lexikographischen Sinne sehr interessant. Nach Klärung der Frage, was genau Lexikographie ist und einem Exkurs zu Wörterbüchern soll auf das chilenische Spanisch eingegangen werden. Es verwundert, dass es bis dato noch kein aktuelles Wörterbuch gibt, das sich eingehend dem chilenischen Spanisch widmet, obwohl dieses eine stark ausgeprägte Mundart entwickelt hat und die Chilenen gerne mit ihrem Dialekt spielen. In diesem Zusammenhang soll auch kurz die Entstehung und Bedeutung des english lexicon of chilean slang &spanish sayings (BRENNAN 2003, Einbanddeckel) erläutert werden, bevor ich mich der Analyse der Wörterbuchtypologie sowie der Beschreibung der Mikro- und Makrostruktur widme. An Beispielen einzelner Lemmata sollen Besonderheiten und Strukturen aus How to survive the Chilean Jungle aufgezeigt werden. Der Leser sollte nach Lektüre der Arbeit einen fundierten Eindruck sowohl über den Aufbau des Wörterbuches, als auch über die Strukturierung der einzelnen Einträge bekommen haben.
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Romanistik - Lateinamerikanische Sprachen, Literatur, Landeskunde, Georg-August-Universität Göttingen, Veranstaltung: Spanische Lexikographie, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Werke der Real Academia Española (RAE) dominieren die spanische Lexikographie seit nun fast 300 Jahren. Das DRAE (Diccionario de la lengua española) genießt immer noch, besonders bei normativen Fragen, einen sehr hohen Stellenwert. Hinzu kommt, dass es nur wenige lexikographische Werke außerhalb der Academia gibt, die über eine eigene nennenswerte Entwicklung verfügen, da sie sich meist sehr stark nach dem DRAE richten. Die vorliegende Hausarbeit beschäftigt sich mit der Entstehung der RAE und mit ihrem ersten Werk, dem Diccionario de autoridades. Es soll ein Blick auf die Makro- und Mikrostruktur geworfen werfen, um das DRAE genauer zu analysieren und vergleichbar zu machen. Weiterhin soll untersucht werden, inwieweit sich die RAE und vor allem die verschiedenen DRAEs im Laufe des 18. und 19. Jahrhunderts verändert haben. Besonderes Augenmerk soll hierbei auf den Unterschied zwischen der Auflage von 1726 und der vor 1780 gelegt werden, da sich in diesem Zeitraum auch besonders der Anspruch der RAE an ihr Werk ändert und das Diccionario de autoridades für die breite Bevölkerung zugänglicher und handlicher gemacht werden soll, weshalb es von der sechsbändigen Ausgabe (1726-1739) in eine einbändige (1780) komprimiert wird. Erstaunlich bei dieser Entwicklung ist, dass jedoch fast keine Lemmata eliminiert werden. Ein entscheidendes Kriterium ist, dass die Autorenzitate wegfallen. Außerdem verbessert sich das lexikographische Wissen der Akademiemitglieder, was zu einer verbesserten Systematisierung besonders im Bereich der Abkürzungen und Markierungen führt. Anhand einiger ausgesuchter Lemmata sollen die Veränderungen aufgezeigt und schließlich in einer Analyse von drei Wörterbucheinträgen im Zusammenhang untersucht werden.
Zwischenprüfungsarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Gesundheit - Sport - Sportsoziologie, Note: 2, Georg-August-Universität Göttingen, Sprache: Deutsch, Abstract: Wandern gehört seit eh und je zu den beliebtesten Urlaubsaktivitäten der Deutschen und erlebt in Zeiten von Handys, Laptops, Multi-Media-Events, Börsenzahlen und Konsumhypes- wahrscheinlich nicht zufällig- eine Renaissance. Die Zahlen der Wanderanhänger steigen und das Bild von rentnernden Wandergruppen mit Gamshut, Kniebundhosen und einem fröhlichen Im Frühtau zu Berge auf den Lippen verblasst langsam. Stattdessen treten vermehrt Pärchen, die rucksackbepackt und mit Jack Wolfskin- Gore-Tex- Jacke durch ferne Wildnissen streifen, in Erscheinung. Rund 20 Mio. deutsche Bürger geben an, mehr oder weniger regelmäßig zu wandern und in den letzten Jahren können Wanderreiseveranstalter hohe Zuwächse verzeichnen1. Im Bereich des Outdoorsports erreicht nur noch das Radfahren diese Größenordnung, während das angeblich so trendige Inline-Skating ebenso wie das Mountainbiking nur eine vergleichsweise kleine Rolle spielen. Im Urlaub üben 70% aller Deutschland- und Österreich-Gäste den sanften Fußsport aus, mehr als alle Biker, Skater und Kletterer zusammen (vgl. BRÄMER 2002a). Auch Zeitschriften und Lifestyle- Magazine beschäftigen sich neuerdings intensiv mit dem Thema, das Wirtschaftsmagazin Impuls zum Beispiel redet vom Megatrend Wandern . Die vorliegende Arbeit soll untersuchen, ob Wandern wirklich voll im Trend liegt (DEUTSCHER WANDERVERBAND (Hrsg.), 6) und ob es, sollte dem so sein, deshalb auch gleichzeitig als Trendsportart (BRÄMER 2001c) bezeichnet werden kann. In einer Untersuchung des neuen Wanderpulikums und der derzeitigen Marktsituation und des Marktvolumens soll versucht werden, die Wanderer in ihren Eigenschaften und Vorlieben näher zu bestimmen. Ziel ist es hierbei die Stilisierung der Wanderer zu untersuchen. Anhand des in der Sportwissenschaft vorherrschenden qualitativen Ansatzes zur Trendsportdefinition von Prof. Dr. Jürgen Schwier und der von ihm beschriebenen Merkmale wird versucht das Wandern in den Trendsportkontext einzuordnen. Mit Hilfe der anschließenden Beschreibung des modernen Wanderers und des Wandermarktes soll die Situation des Wanderns genauer untersucht werden, um einen profunderen Einblick in die Sportart zu erlangen, bevor der Versuch unternommen wird, eine Antwort auf die Frage zu finden, ob man Wandern als Trendsport bezeichnen kann.
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Gesundheit - Sport - Sonstiges, Note: 2, , Sprache: Deutsch, Abstract: Bei dieser Arbeit handelt es sich um eine Ausarbeitung der 4- und 6-Phasenstunde für die Prüfung zum GroupFitness-Trainer.
Risikomanagement im alpinen Schneesport
Eine empirische Untersuchung zu Wissen und Handeln abseits der gesicherten Pisten
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