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Hildegard Schnell

    Kriminalisierung psychischer Krankheiten im Film am Beispiel von James Mangolds 'Identität' (2003)
    Rituelle Kommunikation in Institutionen
    Der Beruf des Lehrers
    Die zeitgenössische Rezeption des Films Nosferatu
    Weiblichkeit und Schuldbegriff im bürgerlichen Trauerspiel des 18. Jhs.
    Unterrichtsstunde: Reported speech (Englisch 7. Klasse)
    • Unterrichtsstunde: Reported speech (Englisch 7. Klasse)

      Anwendung erarbeiteter Merkmale der indirekten Rede mittels Umformung eines Dialogs in indirekte Rede

      Unterrichtsentwurf aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Didaktik - Englisch - Pädagogik, Sprachwissenschaft, Note: 1.7, , Sprache: Deutsch, Abstract: Anhand eines Bildimpulses, der einen Dialog zwischen zwei Personen darstellt, werden die Schüler dazu motiviert, sich spontan zum Bild zu äußern. Nach Erhalt des Dialogs in schriftlicher Form durch den Lehrer sollen die Schüler diesen Dialog in die indirekte Rede in Gruppenarbeit umformulieren. Am Ende wird das Wissen um die praktische Umsetzung des Dialogs in einen Bericht mittels indirekter Rede mit einem Quiz gesichert.

      Unterrichtsstunde: Reported speech (Englisch 7. Klasse)
    • Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Universität Duisburg-Essen, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Verlauf meiner Hausarbeit werde ich verdeutlichen, dass Schuld als moralische Emotion und zentraler Aspekt des bürgerlichen Trauerspiels zu interpretieren ist, der in Lessings Emilia Galotti aus dem Verstoß gegen die bürgerlichen Normen entsteht und mangels Kommunikation zum tragischen Ende der Handlung führt.6 Des Weiteren reflektiert die bürgerliche Trauerspielthematik, die von Shakespeare begründet wurde und dann von Lessing 1755 für sein erstes bürgerliches Trauerspiel Miss Sara Sampson übernommen worden war, die gesellschaftlichen Veränderungen dieser Zeit, als das Bürgertum den 3. Stand repräsentiert. Somit ist die Ständeklausel charakteristisch für die damalige Gesellschaftsstruktur des 18. Jahrhunderts, die Adel und Bürgertum voneinander trennt. Das Motiv des bürgerlichen Trauerspiels, das den gemischten Charakter mit Fehlern anstatt heroischer Gestalten darstellt und den Schauplatz der Tragik in die Familie verlegt, wurde auch von Schiller in seinem dritten Drama 1783-84 Kabale und Liebe übernommen.7 Hinzu kommt der Kontrast der damaligen Gesellschaftsstruktur des 18 Jahrhunderts zwischen dem dekadenten Adel, der in den bürgerlichen Dramen Lessings und Schillers als unselbständig und intrigant dargestellt wird, und der bürgerlichen Familie, die durch ihr Tugendhaftigkeit und Selbständigkeit charakterisiert wird.8 In meiner Hausarbeit werde ich mich jedoch, anhand von Lessings Emilia Galotti und Sara Sampson wie auch Schillers Kabale und Liebe, mit der Problematik der Weiblichkeit im bürgerlichen Trauerspiel des 18. Jahrhunderts befassen und den Aspekt der Schuld im juristischen, psychologischen, theologischen, philosophisch-moralischen und literarischen Sinn erläutern. Für meine Hausarbeit ist besonders der philosophisch-moralische Aspekt relevant. Folglich werde ich das Konfliktmodell in Lessings 1772 uraufgeführtem bürgerlichem Drama Emilia Galotti darstellen, das den Schuldaspekt im Drama bedingt. Anhand dessen werde ich erläutern wie sich Emilia schuldig macht, indem ich ihre Schuldfähigkeit für den tragischen Handlungsablauf des Dramas analysiere. Abschließend werde ich mich mit dem Opfertod der Protagonistinnen des bürgerlichen Trauerspiels in Lessings Emilia Galotti und Sara Sampson wie auch in Schillers Kabale und Liebe, als Möglichkeit, von Schuld freigesprochen zu werden, befassen.

      Weiblichkeit und Schuldbegriff im bürgerlichen Trauerspiel des 18. Jhs.
    • Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Filmwissenschaft, Note: 2,7, Universität Duisburg-Essen, Veranstaltung: Einführung in die Filmwissenschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Jahre 1922 entstand unter der Regie von Friedrich Wilhelm (F. W.) Murnau in Deutschland der berühmte Stummfilmklassiker Nosferatu - Eine Symphonie des Grauens, mit dem legendären Max Schreck in der Hauptrolle. Die Handlung wurde in groben Zügen dem weltweit bekannten Roman Dracula nachempfunden, der 1897 vom Professor für englische Sprache und Literatur, Bram Stoker, in Großbritannien veröffentlicht wurde. Die grundsätzliche Problematik, bezüglich der zeitgenössischen Rezeption des Films Nosferatu von F.W: Murnau, mit der ich mich im Zuge meiner Arbeit befasst habe, bestand darin, dass Rezeption von subjektiver Wahrnehmung bestimmt ist. Die zeitgenössische Rezeption impliziert jedoch auch die Problematik des Vergangenen, so dass ich mich in meinen Ausführungen nur auf die Texte der zeitgenössischen Filmkritiker basieren konnte, welche die Rezeption des damaligen Publikums darstellen. Der Aspekt der Objektivität spiegelt das Problem dieser Filmkritikerkommentare zu F.W. Murnaus Nosferatu wider, da Wahrnehmung von Subjektivität beeinflusst wird. Im Verlauf meiner Hausarbeit, werde ich zunächst F.W. Murnaus Nosferatu in den historischen Kontext einbeziehen, unter Berücksichtigung von anderen zeitgenössischen Filmen. Des Weiteren, werde ich den Inhalt des Films und das Motiv des Vampirs kurz erläutern. Im Folgenden werde ich auf die Entstehungsgeschichte des Films eingehen und die Hintergründe der Filmproduktion, hinsichtlich ihrer Konsequenzen für die Prana-Film GmbH, reflektieren. Anschließend nehme ich Stellung zur Ästhetik des Films Nosferatu und dessen ästhetisches Potential. Zum Ende meiner Hausarbeit, werde ich mich im Detail mit der Fragestellung, wie der F.W. Murnaus Film Nosferatu vom zeitgenössischen Publikum rezipiert wurde, anhand von diversen zeitgenössischen Filmkritiken, befassen. Im Anhang erläutere ich dann die immer noch starke Faszination, die von F.W. Murnaus Nosferatu ausgeht und bis heute Filmregisseure inspiriert. Nach dieser kurzen Einleitung, folgt nun die eigentliche Analyse hinsichtlich der zeitgenössischen Rezeption des Films Nosferatu.

      Die zeitgenössische Rezeption des Films Nosferatu
    • Der Beruf des Lehrers

      Aspekte, Aufgaben und Belastungen

      Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Pädagogik - Schulwesen, Bildungs- u. Schulpolitik, Note: 1,0, Universität Duisburg-Essen, Veranstaltung: Der Beruf des Lehrers und der Lehrerin, Sprache: Deutsch, Abstract: Wie schon Senecas (4 v. Chr. 6 n. Chr.) Aussage: Non scholae, sed vitae discimus den Fokus auf das Lernen in der Schule als grundlegende Basis für das weitere Leben jedes einzelnen richtet, wird gleichzeitig die Wichtigkeit einer, die der das Wissen an die Schüler vermittelnden Person impliziert. Diese Person ist der Lehrer und zählt mit seiner Arbeit die Schüler zu selbstständigen Erwachsenen zu erziehen und ihnen bei der Lösung ihrer Probleme zu helfen, zu den wichtigsten Menschen, die von Anfang an Schüler in ihren Erfahrungen, innerhalb und außerhalb der Schule, prägen und anleiten. Wenn in meiner Hausarbeit häufiger von dem Lehrer oder dem Schüler die Rede ist, dann ist selbstverständlich aber auch immer die Lehrerin oder die Schülerin damit gemeint. Um daher die Wichtigkeit des Lehrerberufs zu verdeutlichen, möchte ich kurz auf den historischen Abriss des Berufs in Deutschland eingehen. Es ist eine Tatsache, dass der Lehrerberuf zu den wichtigsten Berufen in einer Gesellschaft gehört, in der formale Qualifikationen eine unabdingbare Voraussetzung für den beruflichen ökonomischen Erfolg bilden. Bereits mit der Unterrichtspflicht, die in Preußen ab 1794 (Allgemeines Landrecht) galt und in anderen deutschen Staaten im Lauf des 19. Jahrhunderts eingeführt wurde, war die Schule zur wichtigsten Institution der Reproduktion der die Gesellschaft tragenden Normen und Werte geworden. Da niemand sich dem Einfluss der Schule entziehen kann, ist der Lehrerberuf mehr als alle anderen akademischen Berufe bestimmend für das Schicksal eines jeden Menschen. Schon für den Arztberuf gilt dies nicht mit der gleichen Ausschließlichkeit, noch viel weniger für die Berufe des Anwalts oder des Steuerberaters. Dagegen ist jedes Mitglied der Gesellschaft für die Dauer der Schulpflicht dem Einfluss von Lehrern ausgesetzt. So hat der Lehrerberuf aufgrund der Durchsetzung der Unterrichtspflicht und später dann der Schulpflicht einen im sozialhistorischen Vergleich bedeutenden Aufstieg erlebt. Von den Anfängen des Lehrerberufs, der von gebildeten Sklaven im antiken Rom ausgeübt wurde bis zu den arbeitslosen Handwerkern, die sich als Lehrer betätigten, ist der Lehrerberuf, nach Schwänke, zu einem geachteten und einträglichen Lebensberuf geworden. Seit Beginn des 20. Jahrhunderts sind auch die Lehrer an Volksschulen fachlich entsprechen ausgebildet worden, so dass von da an nicht nur die Lehrer an höheren Schulen ihren Beruf als Hauptberuf ausüben konnten.

      Der Beruf des Lehrers
    • Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 2,3, Universität Duisburg-Essen, Sprache: Deutsch, Abstract: "Zum Ritual erstarrt" - dieser Ausdruck beinhaltet eine negative Sichtweise auf die Handlung des Rituals, wodurch ein stilisiertes, wiederholt beobachtbares und in seinem Bewegungsablauf relativ gleichförmiges Verhalten gemeint ist (Rainer E. Wiedenmann 1991, S. 13). Die Handlung des Rituals, die aufgrund des vorgeschriebenen Ablaufschemas als sinnentleert gelten kann und seine Sprache, die als rituelle Kommunikation bezeichnet wird, sind jedoch relevant, um rituelle Umgangsformen zu interpretieren und so ihre Funktion und Bedeutung herauszuarbeiten. Die Institution der Kirche ist geprägt von rituell kommunikativen Handlungen, die, im Gegensatz zu anderen Institutionen wie Schule, Gericht oder Krankenhaus, durch ein existentielles Interesse an gelingender Kommunikation bedingt ist (Paul 1983, S. 91), weshalb ich mich in meiner Hausarbeit größtenteils auf die rituelle Kommunikation in der Messe und im Gottesdienst konzentriert habe. Um zu zeigen wie rituelle Kommunikation zum Verständnis des Rituals beiträgt und welche Regeln zu beachten sind, werde ich im Verlauf meiner Hausarbeit die rituelle Kommunikation während des Gottesdienstes und der standesamtlichen Eheschließung unter dem Aspekt der rituellen Bedeutung unterscheiden. Als erstes jedoch werde ich den Begriff des Rituals im linguistischen Sinne definieren, bevor ich dann auf den Ritualbegriff außerhalb der Linguistik eingehe. Anhand dessen möchte ich die Funktion des Symbolischen für die rituelle Handlung erläutern, um so verdeutlichen zu können, dass das Ritual durch seine Symbolik und deren Interpretation bedingt ist. Anschließend werde ich die Eigenschaft des Rituals, Traditionen zu vermitteln, erläutern, bevor ich dann zur rituellen Interaktion übergehe. Die nonverbalen so wie die verbalen Elemente des Rituals werde ich anhand der Messe näher beschreiben, um so zu zeigen, wie rituelle Bedeutung während des Rituals durch bestimmte Gegenstände und bestimmtes Verhalten generiert wird.

      Rituelle Kommunikation in Institutionen
    • Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Filmwissenschaft, Note: 1.0, Universität Duisburg-Essen, Veranstaltung: Blockseminar: Identität, Sprache: Deutsch, Abstract: Ich ging die Treppe rauf und sah dort einen Mann, der war nicht da. Dieses Zitat aus dem Film Identität spiegelt ein zentrales Symptom dissoziativer Identitätsstörung wider, das sich in Form von visuellen, akustischen oder haptischen Halluzinationen äußern kann. Das Interesse der post-modernen Gesellschaft an psychischen Krankheiten im Kino kann bis Mitte der 70er Jahre zurückverfolgt werden, in der die Verfilmung von Ken Keseys Einer flog über das Kuckucksnest einen Anti-Psychiatrie Diskurs initiierte. Milö Formans Verfilmung stellte psychiatrische Fehldiagnosen und deren fatale Folgen für die vermeintlich an psychischen Krankheiten leidenden Patienten visuell dar, so dass es dem Zuschauer möglich war die an Folter grenzenden Behandlungsmethoden intensiv nachzuvollziehen und als inhuman zu verurteilen. Diese Kritik an der psychiatrischen Praxis wurde Ende der 90er Jahre mit James Mangolds Verfilmung von Susanna Kaysens autobiographischem Roman Durchgeknallt wieder aufgegriffen. Die eigentlichen Anfänge im Umgang mit psychisch Kranken reichen jedoch weit in das 18. Jahrhundert zurück und spiegeln sich in der zeitgenössischen Literatur wider, die psychische Krankheiten, so wie wir sie heute bezeichnen, anhand von Wahnsinns- und Doppelgängerphänomenen thematisiert. Der Schauerliteratur des 18. Jahrhunderts und der Verfilmung psychischer Krankheiten ist eines über die Jahrhunderte gemein geblieben: Beide thematisieren und kriminalisieren die psycho-pathologische Variante der Identität und stellen die Frage, ob der Protagonist, weil psychisch krank, unschuldig oder doch schuldig sei. Seit Anfang des 21. Jahrhunderts wird versucht dieser Frage auch in Serien, wie CSI oder Medium, etc. mal mit wissenschaftlichen, mal mit übersinnlichen Mitteln, nachzugehen.

      Kriminalisierung psychischer Krankheiten im Film am Beispiel von James Mangolds 'Identität' (2003)
    • Essay aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Germanistik - Sonstiges, Note: 1.0, Universität Duisburg-Essen, Sprache: Deutsch, Abstract: Um die Jahrhundertwende begründeten die Brüder Lumière mit ihrem Kinematographen eine Neuerung in der Art und Weise das Alltagsleben filmisch darzustellen im Vergleich zu Edisons Guckkästen. Sie stellten das Alltagsleben nach der Art von Fotografien dar, dem eine Story und eine Pointe zu entnehmen war, die einen Vorfall aus dem Alltagsleben widerspiegelte und so eine fotografische Wirklichkeitstreue ausübte. Doch trotz dieser Neuerung, bestand nicht die geringste Garantie für die Popularität des Kinematographen in der Zukunft, denn schon 1897, zwei Jahre nachdem Lumière seinen ersten Film gedreht hatte, begann die Beliebtheit des neuen Mediums nachzulassen. Aufgrund des dürftigen Repertoires, war zu befürchten, dass die ganze Faszination des Filmischen bald ein Ende nehmen und die Projektionsapparate in der Versenkung verschwinden würden. Deshalb waren sich die Pioniere der Filmindustrie einig, dass es neuer Attraktionen, neuer Sensationen bedurfte, um das Publikumsinteresse für das Kino weiter aufrecht zu erhalten. Um das Interesse des Publikums an der filmischen Projektion des Alltagslebens nicht abklingen zu lassen, versuchte die Filmindustrie ihren Filmen Ton und Stimme zu verleihen. Im Verlauf meines Essays, werde ich auf die Versuche, die technische Realisation der Umstellung vom Stummfilm zum Tonfilm eingehen und die damit verbundenen Konsequenzen für das französische Kino der 1930er Jahre erläutern.

      Vom Stummfilm zum Tonfilm im französischen Kino der 1930er Jahre
    • Fachbuch aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Sprache: Deutsch, Abstract: Das burgerliche Trauerspiel" kam im 18. Jahrhundert auf und erganzte die Theaterwelt von Tragodie und Komodie um ein drittes Genre. Denis Diderot rief es als genre serieux in Frankreich ins Leben, in Deutschland zahlen Lessing, Schiller und Hebbel zu den beruhmten Vertretern. Dieses Buch beginnt mit Diderots Natur"-Begriff und schwenkt dann nach Deutschland. Das burgerliche Trauerspiel wird auf Konstellationen und Motive untersucht und die Dramen von Lessing, Schiller, Hebbel und Lenz werden analysiert. Aus dem Inhalt: Der Natur-Begriff als Fundament des burgerlichen Trauerspiels, Familienkonstellation und Geschlechterrolle, Das burgerliche Trauerspiel zwischen Empfindsamkeit und Sturm und Drang, Lessings Miss Sara Sampson," Schillers Kabale und Liebe," Hebbels Maria Magdalena," Lenz Der Hofmeister"

      Das bürgerliche Trauerspiel. Tragik aus der Mitte der Gesellschaft