"COVID-19 und die Zahnmedizin" gibt Zahnärzten das Wissen und die Strategien an die Hand, die sie benötigen, um die Herausforderungen der zahnärztlichen Versorgung während der Epidemie zu meistern. Durch die Umsetzung evidenzbasierter Leitlinien, Maßnahmen zur Infektionskontrolle und die Anpassung der zahnärztlichen Praxis können Zahnärzte ihren Patienten weiterhin eine sichere und wirksame zahnmedizinische Versorgung bieten und gleichzeitig ihr Wohlbefinden in den Vordergrund stellen.
Die Laserzahnheilkunde hat sich zu einem bahnbrechenden Bereich in der Mundgesundheit entwickelt und revolutioniert die traditionellen zahnmedizinischen Verfahren durch die Kraft des Lichts. Mit seinen präzisen und minimalinvasiven Fähigkeiten hat der Laser die Art und Weise, wie Zahnärzte verschiedene Zahnerkrankungen diagnostizieren und behandeln, verändert. Durch die Nutzung der einzigartigen Eigenschaften des Lichts hat die Laserzahnheilkunde den Weg für bemerkenswerte Fortschritte in der zahnmedizinischen Versorgung geebnet und bietet den Patienten ein komfortableres und effizienteres Erlebnis bei gleichzeitig hervorragenden Ergebnissen: Harnessing the Power of Light for Dental Advancements" ist ein umfassendes Lehrbuch, das sich mit den Anwendungen, Techniken und Fortschritten der Lasertechnologie in der Zahnheilkunde beschäftigt. Dieses Lehrbuch ist ein wertvolles Hilfsmittel für Zahnärzte, Forscher und Studenten, die ihre Kenntnisse und Fähigkeiten in der Laserzahnheilkunde verbessern wollen.
Die verhaltensorientierte Zahnmedizin ist eine interdisziplinäre Wissenschaft. Das Ziel dieser Wissenschaft ist es, beim Zahnarzt ein Verständnis für die zwischenmenschlichen sozialen Kräfte zu entwickeln, die das Verhalten des Patienten beeinflussen. Die Grundlage der zahnärztlichen Behandlung von Kindern ist die Fähigkeit, sie durch ihre zahnärztlichen Erfahrungen zu führen. Diese Fähigkeit ist eine Voraussetzung für die Erfüllung ihrer unmittelbaren zahnmedizinischen Bedürfnisse. Das Konzept, den Patienten und nicht nur den Zahn zu behandeln, sollte bei allen Patienten angewandt werden, ist aber bei Kindern besonders wichtig.1 Ein wichtiger Aspekt der Behandlung von Kindern auf dem Zahnarztstuhl ist die Bewältigung der Zahnarztangst, die ein weltweites Problem und ein universelles Hindernis für die zahnmedizinische Versorgung darstellt. Der Zahnarzt, der ein Kind behandelt, beurteilt fast immer einen Aspekt des Verhaltens - die Kooperationsbereitschaft. Kooperatives Verhalten ist der Schlüssel zu einer guten Behandlung.
Kortikosteroide sind eine Klasse von Chemikalien, zu denen Steroidhormone gehören, die natürlicherweise in der Nebennierenrinde von Wirbeltieren produziert werden, sowie Analoga dieser Hormone, die in Labors synthetisiert werden. Kortikosteroide sind an einer Vielzahl von physiologischen Prozessen beteiligt, u. a. an der Stressreaktion, der Immunreaktion, der Regulierung von Entzündungen, dem Kohlenhydratstoffwechsel, dem Eiweißabbau, dem Blutelektrolytgehalt und dem Verhalten. Sie gehören zu den am häufigsten eingesetzten Medikamenten zur Behandlung von Patienten, die sich Stresssituationen wie Operationen oder Zahnbehandlungen unterziehen. Steroide haben unterschiedliche Wirkungen auf verschiedene Gewebe, die dosisabhängig sind. Der Grund für die unterschiedliche Wirkung von Steroiden liegt in ihrem Wirkmechanismus. Während die therapeutischen Vorteile von Steroiden vielfältig sind, müssen bei der Behandlung eines Patienten ihre Nebenwirkungen und Langzeitwirkungen beachtet werden. Bei der Planung der zahnärztlichen Behandlung solcher Patienten sollten die Auswirkungen einer langfristigen Steroidtherapie und ihre Auswirkungen auf die zahnärztliche Behandlung berücksichtigt werden.
Die Verwendung von osseointegrierten Implantaten hat sich in der erwachsenen Bevölkerung zunehmend verbreitet. Der Erfolg dieser Implantate hängt von einem korrekt befolgten chirurgischen/prothetischen Protokoll ab, das immer den allgemeinen Gesundheitszustand des Patienten, eine ausreichende Knochenmenge, eine gut ausgeführte chirurgische Technik, eine prothetische Planung und eine zufriedenstellende Mundgesundheit berücksichtigt. Die Verwendung von Implantaten bei Kindern ist weniger häufig und wird viel diskutiert, da sich diese Patienten in der Phase der Knochenentwicklung befinden. Die wenigen klinischen Fälle, über die in der Literatur berichtet wird, und die Kontroversen über die Verwendung von Implantaten in diesem Stadium sorgen ebenfalls für Diskussionen.In der klinischen Routine des Zahnarztes kann man auf Situationen stoßen, in denen osseointegrierte Implantate eine großartige Behandlungsoption für pädiatrische Patienten sein könnten. Als Beispiel seien genannt: partielle oder totale Anodontie infolge von Syndromen wie Ektodermaler Dysplasie und Down-Syndrom; Oligodontien; frühe Verluste bei ausgedehnten Kariesläsionen; fortgeschrittene Parodontalerkrankungen oder Traumata.
Kein Behandlungsbereich in der Kinderzahnheilkunde ist so umstritten wie die Pulpentherapie. Insbesondere das Verfahren der vitalen Pulpotomie ist seit Jahrzehnten Gegenstand von Diskussionen. Während sich die Pulpotomietherapie in den ersten 40 Jahren langsam entwickelte, hat sich das Tempo der Veränderungen seit den 1960er Jahren weiter beschleunigt. Dieses Buch ist ein Rückblick und ein Ausblick auf diesen Bereich, der im Zusammenhang mit den Gründen präsentiert wird, die zur Entwicklung neuer und sehr unterschiedlicher Behandlungsmodalitäten geführt haben. Zwar gab es in den letzten Jahren viele hervorragende Übersichten über die Zellstofftherapie, aber keine hat einen Rahmen für die systematische Analyse vergangener Entwicklungen oder künftiger Trends geschaffen.
Weichgewebeläsionen der Mundhöhle bei Kindern können normale/entwicklungsbedingte Befunde sein oder auf Gingivitis, Parodontalerkrankungen, lokale oder systemische Infektionen, gutartige Tumore oder lebensbedrohliche systemische Erkrankungen hindeuten.Kinder und Jugendliche weisen ein breites Spektrum an oralen Läsionen auf, einschließlich Hart- und Weichgewebeläsionen im Mund-Kiefer-Gesichtsbereich. Die Informationen über die Prävalenz pädiatrischer oraler Läsionen sind spärlich, aber in den USA liegt die Prävalenzrate bei 4-10 %, Säuglinge ausgenommen. Zu diesen Läsionen gehören Schleimhauterkrankungen, Entwicklungsanomalien, neoplastische, reaktive oder entzündliche Läsionen. Neugeborene, die intraorale Läsionen aufweisen, bedürfen einer eingehenden Untersuchung, Diagnose, Behandlung und elterlichen Beratung in Verbindung mit einer Beruhigungsspritze. Dies hilft bei der rechtzeitigen Diagnose sowohl der üblichen als auch der seltenen oralen Gewebedarstellungen bei Neugeborenen. Einige der wichtigsten Arten von Läsionen, ihre Ursachen und Behandlungspläne werden aus verschiedenen Quellen und Praktiken zusammengetragen und in diesem Lehrbuch diskutiert.
Vorbeugende zahnärztliche Behandlungen für Kinder sind genauso wichtig wie vorbeugende zahnärztliche Behandlungen für Erwachsene. Viele Eltern machen jedoch den Fehler, anzunehmen, dass die Zähne ihres Kindes in einwandfreiem Zustand sind, nur weil es noch jung ist. Kinderzahnheilkunde ist definiert als die Praxis, Lehre und Forschung im Bereich der präventiven Mundpflege bei Kindern von der Geburt bis zum Jugendalter. Kinderzahnärzte befassen sich mit allen Aspekten der oralen Gesundheitspflege von Kindern in der Entwicklung. Sie bieten auch spezielle Zahnbehandlungen für kranke und behinderte Kinder an. Dieses Buch befasst sich mit dem präventiven Aspekt der Kinderzahnheilkunde
Traumatische Zahnverletzungen (TDI) treten bei Kindern und jungen Erwachsenen häufig auf und machen 5 % aller Verletzungen aus. Fünfundzwanzig Prozent aller Schulkinder erleiden ein Zahntrauma, und 33 % der Erwachsenen haben ein Trauma im bleibenden Gebiss erlitten, wobei die Mehrzahl der Verletzungen vor dem 19. Die meisten Verletzungen treten vor dem 19. Lebensjahr auf. Luxationsverletzungen sind die häufigsten TDIs im Milchgebiss, während Kronenfrakturen häufiger für die bleibenden Zähne gemeldet werden. Eine korrekte Diagnose, Behandlungsplanung und Nachsorge sind wichtig, um ein günstiges Ergebnis zu gewährleisten. Diese aktualisierten Leitlinien der International Association of Dental Traumatology (IADT) umfassen eine Überprüfung der aktuellen zahnmedizinischen Literatur unter Verwendung von EMBASE-, MEDLINE-, PUBMED- und Scopus-Suchen von 1996 bis 2019 sowie eine Suche in der Zeitschrift Dental Traumatology von 2000 bis 2019.
Die weltweite Verteilung der Schwere der Zahnkaries hat sich in den letzten Jahren verändert, wobei die Häufigkeit von Zahnkaries in vielen Industrieländern deutlich zurückgegangen ist. Dies ist vor allem auf den weit verbreiteten Einsatz von Fluoriden zurückzuführen. In den Entwicklungsländern ist ein Anstieg der Zahnkaries zu verzeichnen, der mit dem steigenden Zuckerkonsum einhergeht. Die Ironie ist jedoch, dass in einigen Entwicklungsländern Zahnkaries in wohlhabenden Gemeinden mit guter Grundversorgung auftritt, während sie in Gemeinden mit dem niedrigsten Ernährungsstandard selten ist.