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G. Dengl

    Privatkundengeschäft
    Wertorientierung und Unternehmenswert
    Die Öffnung des chinesischen Bankensektors
    Risikotragfähigkeit
    Liquiditätsmanagement
    Funktioniert die Strategie Allfinanz in Deutschland?
    • 2015

      Unternehmen, die eine Allfinanz-Strategie verfolgen, bieten ihren Kunden alle Finanzdienstleistungen aus einer Hand an, und versuchen eine hohe Cross-Selling-Rate zu realisieren. Der Erfolg dieses Konzeptes scheint von kulturellen Faktoren abzuhängen und davon, wie gut es dem Unternehmen gelingt, das Vertrauen der Kunden in die vertriebenen Produkte zu gewinnen. Einer der harten Schlüsselfaktoren bleibt jedoch die adäquate Qualifizierung der Kundenberater.

      Funktioniert die Strategie Allfinanz in Deutschland?
    • 2015

      Liquiditätsmanagement

      Kann Basel II den notwendigen Anstoß zur Umsetzung geben?

      Das Liquiditätsrisiko besteht für eine Bank darin, nicht genügend Liquidität zu haben und sich Geschäft entgehen zu lassen, oder zuviel Liquidität zu haben, und deshalb hohe Opportunitätskosten tragen zu müssen. Obwohl seit Jahren Konzepte zur risiko-orientierten Geschäftsbereichssteuerung vorliegen, ist die Umsetzung bisher nur wenigen Banken gelungen. Die Schwierigkeit besteht in der Aufteilung des Gesamtbankrisikos auf die einzelnen Geschäftsbereiche. Die durch Basel II geforderte Anpassung der Risikomanagementsysteme könnte der entscheidende Schritt für den Großteil der Banken sein, die bestehenden Konzepte umzusetzen. Viel versprechend aus organisatorischer Sicht, ist die Zusammenführung der Liquiditätsmanagementfunktionen in einem zentralen Treasury.

      Liquiditätsmanagement
    • 2015

      Risikotragfähigkeit

      Wie weit sind die internen Risikomanagementsysteme aus Sicht der BaFin?

      Die internen Risikomanagementsysteme von Banken werden durch die neuen MaRisk, die Anfang 2007 in Kraft treten sollen, erstmalig umfänglich geprüft. Insbesondere wird zukünftig die Aufsicht davon zu überzeugen sein, dass die Risikotragfähigkeit der Institute geben ist, und dass sich die Institute gegegen alle vorhersehbaren Risiken entsprechen abgesichert haben. In einem besonderen Fokus werden dabei die operationellen Risiken stehen. Für diese Risiken, die aus Prozessen, IT, Personal oder externer Ereignisse hervorgehen, wird nun erstmalig auch explizit Eigenkapital zu hinterlegen sein. Die Prüfung der internen Risikomanagementsysteme soll laut BaFin als qualitativer Aspekt einer ganzheitlichen Beaufsichtigung verstanden werden. Von Seiten der Banken wird jedoch kritisiert, dass sich die Aufsicht zu stark in das Geschäft und die Geschäftstrategie der Banken einmischt.

      Risikotragfähigkeit
    • 2015

      Die Öffnung des chinesischen Bankensektors

      Ein Weg zu mehr Markteffizienz?

      Enorme Entwicklungsmöglichkeiten lassen Chinas Bankensektor in den Blickpunkt ausländischer Institute rücken. Chinesische Regierung öffnet nach WTO-Beitritt schrittweise den heimischen Finanzmarkt für ausländische Investoren. Notleidende Kredite in Milliardenhöhe und Ineffizienzen in der Geschäftspraxis belasten die Ergebnisse der chinesischen Banken. Der Erfolg der ausländischen Institute in China wird maßgeblich durch die Transformation des eigenen Know-Hows beeinflusst, hängt aber weiter von dem politischen Goodwill der chinesischen Führung ab.

      Die Öffnung des chinesischen Bankensektors
    • 2015

      Eine Baisse verschärft die Konkurrenz um das Kapital der Anleger. Auch deshalb gewinnt in den Unternehmen das Paradigma des Shareholder Value bzw. die Wertorientierung wieder an Bedeutung. Wertorientierung bedeutet die konsequente Ausrichtung aller Unternehmensaktivitäten auf eine Steigerung des Marktwertes des Unternehmens. Verschiedene Verfahren finden intern zur Steuerung der Mehrwert-Generierung und extern zur daraus folgenden Berechnung des Unternehmenswertes Verwendung. Das jeweilige gewählte Verfahren ist dabei weniger wichtig als die subjektiven Zukunftserwartungen desjenigen, der das Verfahren anwendet. Das Value Reporting als relativ junge Form der Kommunikationspolitik der Unternehmen verbindet einerseits die Bedürfnisse des Management nach Steuerungsinformation sowie andererseits die Bedürfnisse der Anleger nach mehr Transparenz über die Entwicklung ihres eingesetzten Kapitals.

      Wertorientierung und Unternehmenswert
    • 2015

      Privatkundengeschäft

      Aktuelle Wege zur Optimierung des Vertriebs

      Ein wichtiger Schritt um den Vertrieb von Finanzdienstleistungen zu optimieren ist es, bereits in der Vertriebsstrategie festzulegen, welche Produkte idealerweise über welchen Kanal vertrieben werden, um Kannibalisierungseffekte so weit wie möglich zu reduzieren. Eine bedeutende Entwicklung in diesem Zusammenhang ist die Bildung von spezialisierten Filialen, die nur noch ein bestimmtes Spektrum abdecken, zum Beispiel Beratungsfilialen mit Fokus auf komplexen aber auch profitablen Produkte versus Banking-Shops, in denen nur Standardprodukte völlig ohne Beratung verkauft werden. Bei der Durchführung von Direktmarketing-Kampagnen besteht ein Trend darin, verstärkt auf Statistik-Software zurückzugreifen, die das optimale Angebot für einen Kunden ermittelt, und so die Effizienz solcher Kampagnen deutlich erhöht.

      Privatkundengeschäft
    • 2015

      Bürokratieabbau in der deutschen Kreditwirtschaft

      Bemühungen auf dem Weg zu mehr Wachstum

      Die Bürokratiekosten betragen in der deutschen Kreditwirtschaft pro Jahr 3,1 Milliarden Euro. 80 Prozent aller bürokratischen Regelungen beruhen auf Rechtsvorgaben der Europäischen Union. Bundesregierung beschließt Maßnahmenkatalog zur standardisierten Messung und zum Abbau von Bürokratie, um Wachstumshemmnisse zu beseitigen. Der Erfolg der auf nationaler und europäischer Ebene beschlossenen und zukünftigen Vorhaben zum Abbau von Bürokratie hängt von einigen wesentlichen Faktoren ab.

      Bürokratieabbau in der deutschen Kreditwirtschaft
    • 2015

      Kreditversicherungen

      Wem nützen sie tatsächlich?

      Kreditversicherungen sind verhältnismäßig teuer und decken darüber hinaus nicht alle wesentlichen Auslöser für eine Zahlungsunfähigkeit ab. Verbraucherschützer raten seit langem vom Abschluss unnötiger Versicherungen ab. Für die Banken haben die Versicherungen ausschließlich Vorteile: Sie erhalten eine hohe Provision und sichern damit letzten Endes auch ihr eigenes Kreditrisiko ab. Es besteht deshalb ein starkes Interesse der Banken am Abschluss einer Versicherung. Immer wieder entsteht deshalb in der Öffentlichkeit der Eindruck, dass Kunden zum Abschluss einer Versicherung gedrängt werden, und dass gleichzeitig die sich dadurch ergebenden tatsächlichen Kosten eines Kredites verschleiert werden.

      Kreditversicherungen
    • 2015

      Im zukünftigen Modell zur Solvabilität von Versicherungsunternehmen zeichnet sich ein Wandel von der quantitativen zur qualitativen Aufsicht ab. Dies stärkt die Position der Aufsichtsbehörden. Der Kapitalbedarf von Versicherungsunternehmen wird sich zukünftig stärker am individuellen Risikoprofil bemessen. Bei steigendem Bedarf wird es attraktiver, die Rückversicherung stärker zu beanspruchen. Vor allem kleinere Versicherungsunternehmen werden tendenziell höhere Kapitalbedarfe haben. Je nach Kapitalbedarf müssen Produkte und Geschäftsfelder daraufhin geprüft werden, ob sie auch unter den neuen Anforderungen noch profitabel sind.

      Auswirkungen von Solvency II auf die Versicherungswirtschaft
    • 2015

      Der Mindestlohn

      Eine sinnvolle Strategie für deutsche Unternehmen?

      Deutschland möchte ähnlich wie in Frankreich und England branchenspezifische Mindestlöhne einführen, um dem Lohnwucher entgegenzuwirken. Voraussetzung hierfür ist, dass genügend Unternehmen Interesse daran zeigen. Die Einführung des Mindestlohns wird jedoch von Politik und Wirtschaft kontrovers diskutiert. Besonders die Wirtschaftsexperten halten nichts davon, während Politiker durch den Mindestlohn die Einkommenssituation von Beschäftigten im Niedriglohnsektor verbessern möchten. Bisher haben sieben Branchen Interesse daran, den Mindestlohn einzuführen.

      Der Mindestlohn