The stories gathered in this anthology reflect the many complex challenges Havana's citizens have had to endure as a result of their country's political isolation--from the hardships of the "Special Period," to the pitfalls of Cuba's schizophrenic currency system, to the indignities of becoming a cheap tourist destination for well-heeled Westerners. Moving through various moments in its recent history, as well as through different neighbourhoods--from the prefab, Soviet-era maze of Alamar, to the bars and nightclubs of the Malecón and Vedado--these stories also demonstrate the defiance of Havana: surviving decades of economic disappointment with a flair for the comic, the surreal and the fantastical that remains as fresh as the first dreams of revolution.
Daniel Chavarría Livres
Daniel Chavarria était un révolutionnaire et écrivain uruguayen qui a vécu à Cuba depuis les années 1960. Avec Justo E. Vasco, il a reçu le prix MININT en 1982 pour Completo Camaguey et en 1983 pour Primero muerto.







That Year In Madrid
- 204pages
- 8 heures de lecture
36 WATCHERS
- 140pages
- 5 heures de lecture
"It is said that at all times, there are 36 special people in the world, and that were it not for them, all of them, if even one of them was missing, the world would come to an end."- Talmud, the central religious text of Rabbinic Judaism, as quoted by WikipediaWas the crucifixion engineered to end Roman rule?Could World War II have been avoided?Could the Titanic have been saved?The 36 Watchers tells the story of Jenna Berg, a young, professional, carefree NYC dweller, who, almost unwillingly, becomes a member of the most secretive and powerful group that has been protecting humankind from total destruction since the beginning of time.
Adios muchachos! to opowieść o rowerowej dziwce i „podmorskim cwaniaczku”, o pazernych biznesmenach i niepoprawnych marzycielach, o tym, że potrzeba jest matką wynalazku, choć niekoniecznie jest wtedy wzorem rodzicielskich cnót – i że w każdym fachu da się osiągnąć maestrię.
Chavarría erzählt von fünf Freunden, die in ihrer Kindheit durch dick und dünn zusammenhielten, deren Wege dann verschiedene Richtungen nahmen. Willi hat ein winziges Restaurant, berühmt für scharfe Chili-Gerichte. El Buitre ist für zahlreiche Verbrechen im Gefängnis. Mayito wird Arzt und erforscht eine ungewöhnliche Priapismus-Serie. Der Biotechnologe El Mono, in der Schule > Genie< genannt, hilft ihm dabei und hofft auf ein kubanisches Viagra. Und El Negro, Trommler und Sektenmitglied, der eines Tages entführt und vergewaltigt und dabei fotografiert wird, nimmt sich das Leben. Die Rache seiner verbliebenen Freunde wird fürchterlich. AUTOR: Daniel Chavarría, geboren 1933 San José/Uruguay, floh 1969 durch eine Flugzeugentführung aus Kolumbien nach Kuba, wo er später zu schreiben begann. Er hat zahlreiche Kriminalromane geschrieben, von denen einige in mehrere Sprachen übersetzt und international preisgekrönt wurden. Daniel Chavarría ist in diesem Jahr unter den Nominierten zum berühmten Edgar-Award in den USA. Der Autor lebt in Kuba.
Daniel Chavarría, der große alte, ungebrochene Mann der lateinamerikanischen Literatur, dessen Gesamtwerk wir verlegen, schreibt weiter an seiner schwarzen 'Comédie Humaine' des Subkontinents: kubanische Bauern in einer abgelegenen Bergregion leiden verstärkt unter 'Priapismus', jener schmerzhaften Dauererektion, die, wenn sie nicht behandelt wird, tödlich sein kann. Als Grund dafür wird die Frucht eines Baumes vermutet, aus der sie ein Getränk gewinnen. Und schon träumen Wissenschaftler vom kubanischen Viagra. Andere, sehr bescheiden, träumen bloß davon, wenigstens mit ihren Kochkünsten über die Runden zu kommen. Und einer träumt nicht nur von Gewalt und vom ganz großen Geschäft, er handelt auch danach. Und so entsteht, Seite um Seite, unterhaltsam und genau, das Porträt eines Freundeskreises und das Panorama einer Gesellschaft, die 'Comédie Humaine' Kubas von heute.
1970, noch mitten im Kalten Krieg, wird im brasilianischen Urwald ein Baum entdeckt, aus dessen Blättern die Indianer für ihre Riten einen halluzinogenen Sud kochen. Und schon beschäftigt der amerikanische Geheimdienst Labors, setzt Soldaten und Gefangene als Testpersonen ein, schaltet durch Killerkommanos alle Mitwisser aus bei der Entwicklung einer Droge, durch die das Verhalten von Menschen, ohne ihr Wissen, völlig beliebig manipuliert werden kann: eine ideale Waffe in diesem Krieg. „In diesem Thriller beweist sich der Kriminalroman als Labor neuer Schreib- und Erzählweisen. und außerdem zeigt er noch eine Vision des Humanen auf und belegt sie mit der psychologischen Durchdringung der Figuren, seiner großartigen Phantasie und seiner Gelehrsamkeit.“ (Graffiti) „Ein Roman, der dich vom ersten Kapitel an begeistert und in dem sich viele Geschichten und Personen zu einem Mosaik fügen, das die ganze Welt abbildet. Hier weht der Atem der großen Weltliteratur.“ (Jesús Lens Espinosa / La Gangstera)
Ein Buch, leicht wie eine Feder und doch spannend wie jeder Krimi von Daniel Chavarría: die Geschichte von Alicia, die in Havanna nicht auf den Strich geht - Alicia besitzt ein Mountainbike. Auf ihm kommen ihre Reize unwiderstehlich zum Ausdruck. Und mit ihm hat sie zu stürzen gelernt, wenn der ihr folgende Wagen von einem einzelnen Touristen gesteuert wird und dieser attraktiv ist. Alicia ist wählerisch, schließlich sucht sie eine Partie fürs Leben. Mama hilft ihr dabei mit gekühlten Drinks und scharf gewürzter kubanischer Küche. Bis sie an Victor King gerät, ein kanadischer Geschäftsmann mit dunkler Vergangenheit und Träumen vom Reichtum. So muss sie nicht nur seine sexuellen Wünsche befriedigen, sondern ihm auch dabei helfen, die Leiche eines holländischen Millionärs loszuwerden und eine Entführung vorzutäuschen. Aber Alicia wäre nicht Alicia, wenn sie nicht auch das meisterte. So befreit sie sich am Ende von ihm, von den schwierigen Bedingungen des Lebens in Havanna und genießt ihr neues Apartment in Buenos Aires. Aktiv und attraktiv wie zuvor wartet sie hier auf den Mann ihres Lebens.
Unser Spitzentitel dieses Bücherherbstes füllt nicht nur fast ein halbes Tausend Seiten: er spielt auch in drei Jahrhunderten. Und seine Schauplätze sind auf mehrere Kontinente verteilt, so u. a. auf New York, die Karibik, Argentinien, Chile, Kolumbien, Sri Lanka, Singapur, England, Spanien, Marokko. Er ist Wirtschaftskrimi, Beichtbericht, Liebesroman, Kulturgeschichte, Piratenstory. Und wie viele hintersinnige Geschichten beginnt auch diese recht harmlos: Da berichtet ein ehemaliger Jesuitenzögling aus Uruguay seinem väterlichen Freund, was ihm während der letzten zwanzig Jahre widerfahren ist. Da wird Lou Capote, Topmanager bei dem amerikanischen Elektronikkonzern ITC beauftragt, einen neuartigen Laser auszuspionieren. Und da beichtet schließlich ein spanischer Abenteurer aus dem 17. Jahrhundert all die Fähr- und Wirrnisse seines wechselvollen Geschicks. Was verbindet diese Geschichten, welches Geheimnis umgibt diese Personen? Natürlich wäre dieser ganze Aufwand bloßer Theaterdonner und erzählerische Hochstapelei, wenn Daniel Chavarría nicht so souverän alle Hilfsmittel beherrschte, die sich in einem gut bestückten literarischen Werkzeugkasten finden. So aber ist DIE SECHSTE INSEL im besten Sinn ein Abenteuerroman - spannend, unterhaltsam, Wissen vermittelnd und Menschlichkeit einfordernd selbst dort, wo sie in nur sehr beschädigter Form zu finden ist. Ein Abenteuer auch für den Leser, der bedauert, wenn es zu Ende geht.
