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Mirjam Zadoff

    Mirjam Zadoff
    Der rote Hiob
    Gewalt und Gedächtnis
    Nächstes Jahr in Marienbad
    Tak napřesrok v Marienbadu. Ztracené světy židovských lázeňských kultur
    Werner Scholem
    Next year in Marienbad
    • Next year in Marienbad

      • 304pages
      • 11 heures de lecture

      From the last decades of the nineteenth century through the late 1930s, the West Bohemian spa towns of Carlsbad, Franzensbad, and Marienbad were fashionable destinations for visitors wishing to "take a cure"—to drink the waters, bathe in the mud, be treated by the latest X-ray, light, or gas therapies, or simply enjoy the respite afforded by elegant parks and comfortable lodgings. These were sociable and urbane places, settings for celebrity sightings, match-making, and stylish promenading. Originally the haunt of aristocrats, the spa towns came to be the favored summer resorts for the emerging bourgeoisie. Among the many who traveled there, a very high proportion were Jewish. In Next Year in Marienbad, Mirjam Zadoff writes the social and cultural history of Carlsbad, Franzensbad, and Marienbad as Jewish spaces. Secular and religious Jews from diverse national, cultural, and social backgrounds mingled in idyllic and often apolitical-seeming surroundings. During the season, shops sold Yiddish and Hebrew newspapers, kosher kitchens were opened, and theatrical presentations, concerts, and public readings catered to the Jewish clientele. Yet these same resorts were situated in a region of growing hostile nationalisms, and they were towns that might turn virulently anti-Semitic in the off season. Next Year in Marienbad draws from memoirs and letters, newspapers and maps, novels and postcards to create a compelling and engaging portrait of Jewish presence and cultural production in the years between the fin de siècle and the Second World War.

      Next year in Marienbad
    • Werner Scholem

      • 384pages
      • 14 heures de lecture

      In Werner Scholem: A German Life, Mirjam Zadoff has written a book that is at once a biography of an individual, a family chronicle, and the story of an entire era.

      Werner Scholem
    • Zhruba přes padesát let byla západočeská lázeňská města – Karlovy Vary, Mariánské a Františkovy Lázně – přes léto centry židovského života v Evropě. Cestovali sem nejen Židé z německých a rakouských vyšších společenských vrstev, ale také chasidé z východní Evropy. Během sezóny prodávaly obchody na kolonádě noviny v jidiš i v hebrejštině, otevřeny byly košer restaurace a židovským hostům byla nabízena speciální divadelní představení. Tato oblíbená židovská centra se však nalézala v místech rostoucího nepřátelského nacionalismu. Mimo sezónu bývala stejná města občas dějištěm prudkých antisemitských konfliktů. Na rozhraní mezi kulturní, literární a lékařskou historií analyzuje Mirjam Zadoff vývoj a proměny těchto dočasných „židovských míst“ od jejich počátku na konci 19. století, přes období první světové války až do jejího konce v pozdních třicátých letech.

      Tak napřesrok v Marienbadu. Ztracené světy židovských lázeňských kultur
    • Nächstes Jahr in Marienbad

      Gegenwelten jüdischer Kulturen der Moderne

      • 245pages
      • 9 heures de lecture

      Eine sommerliche Kulturgeschichte des modernen jüdischen Lebens in Europa! Die westböhmischen Badeorte Karlsbad, Marienbad und Franzensbad galten lange als sommerliche Zentren jüdischen Lebens. Nicht nur das deutsche und österreichische Bürgertum reiste dorthin, auch chassidische, bürgerliche und mittellose Juden aus Osteuropa kamen alljährlich zur Kur. Diese heterogenen jüdischen Kulturen entwickelten in der zeitlichen und räumlichen Begrenztheit des Aufenthalts und des intimen sozialen Klimas des Kurorts außergewöhnliche Wahrnehmungs- und Kommunikationsräume. Mirjam Triendl-Zadoff untersucht diese und zeigt wie sich in den Sommern vom späten 19. Jahrhundert bis in die 30er Jahre temporäre »jüdische Orte« etablierten, die zu kulturellen Zentren des jüdischen Lebens in Europa wurden.

      Nächstes Jahr in Marienbad
    • Gewalt und Gedächtnis

      Globale Erinnerung im 21. Jahrhundert

      Gewalt darf nie vergessen werden: Mirjam Zadoff, Leiterin des Münchner NS-Dokumentationszentrums, versammelt Ideen für eine globale Erinnerungskultur. In heutigen Gesellschaften leben Menschen zusammen, deren Biografien durch unterschiedliche Erfahrungen von Krieg oder Diskriminierung geprägt sind – manchmal über Generationen hinweg. Können sie sich auf eine gemeinsame Erzählung verständigen? Mirjam Zadoff versteht Geschichte als Fähigkeit, Fragen der Gegenwart aus der Vergangenheit zu beantworten. Sie versammelt Beispiele aus aller Welt, wie in vielerlei Spielarten die Erinnerung an die Geschichte der Gewalt wachgehalten – oder vergessen – wird: in Italien an die Deportation der Juden, in Japan an die Zwangsprostituierten, in Johannesburg an die Opfer des Holocaust und des Kolonialismus. So knüpft sich eine globale Erinnerungskultur, die alle Menschen einschließt, in deren Leben die Geschichte eine Spur der Gewalt hinterlassen hat.

      Gewalt und Gedächtnis
    • Der rote Hiob

      Das Leben des Werner Scholem

      Werner Scholem ging immer den schweren Weg. 1895 in Berlin in den jüdischen Mittelstand hineingeboren, heiratete er eine Frau aus einfachsten Verhältnissen und verdiente sein Geld als Redakteur der „Roten Fahne“. Wegen seiner Kritik an Stalin wurde er von der KPD verstoßen, den Nationalsozialisten war er – Kommunist und Jude – Feind schlechthin. 1940 wurde er im KZ Buchenwald ermordet. Werner Scholems Lebensgeschichte handelt von einer ganzen Epoche: Sie steht exemplarisch für die inneren Brüche der deutschen Gesellschaft und die Lebenslage der Juden in Deutschland zwischen den beiden Weltkriegen. Mirjam Zadoffs kenntnisreiche Biographie stützt sich auf Gespräche mit Zeitzeugen und erstmals veröffentlichte persönliche Zeugnisse.

      Der rote Hiob