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Gregor Sander

    24 avril 1968
    Gregor Sander
    Abwesend
    Ale já se tu narodil
    Lenin auf Schalke
    Winterfisch
    Ich aber bin hier geboren. Erzählungen
    Retour á Budapest
    • Pour ses 44 ans, Astrid se voit offrir un séjour à Budapest par son nouvel amoureux, Paul : quelques jours de vacances sans ses enfants, loin de son travail.Avec ce voyage, Paul cherche à en savoir un peu plus sur le passé d'Astrid, mais les réponses à ses questions dépassent ce qu'il aurait aimé savoir.Car, vingt-cinq ans plus tôt en Allemagne de l'Est, lors d'une fête un peu déjantée, Astrid est tombée folle amoureuse de Julius. Qu'elle n'a jamais vraiment oublié depuis...Dans un récit fragmenté vertigineux, qui fait surgir des images d'une délicatesse infinie, Gregor Sander dévoile, entre passé et présent, la continuité enfouie de la vie de ses personnages.Amour, amitié, fuite, trahison : rien ne ressemble à ce que l'on croit.

      Retour á Budapest
    • Gregor Sander schafft ein Porträt der heutigen Zeit, in dem Geschichten aus West und Ost zu einer gemeinsamen Stimme verschmelzen. Er beschreibt eine Reise zu unerreichbaren Städten wie New York, London und Madrid, während Venedig als Symbol für Kunst und Liebe hervorgehoben wird.

      Ich aber bin hier geboren. Erzählungen
    • Winterfisch

      Erzählungen

      • 189pages
      • 7 heures de lecture
      3,9(40)Évaluer

      Der Ostseeraum bildet die Kulisse für Gregor Sanders neue Erzählungen. Große Geschichte(n) in kleiner Form. Meisterhaft. Diese Erzählungen spielen in Rerik, am Nord-Ostsee-Kanal, auf Gotland, in Helsinki, Klaipeda... Sie handeln von Menschen, die unterwegs sind und zugleich in ihren Schicksalen gefangen: wortkarge Seebären, desillusionierte Künstler, angebetete Frauen. So unterschiedlich die Geschichten auch sind, sie haben doch alle etwas gemeinsam. Sie erzählen von Sehnsüchten - nach geliebten Menschen, nach einem freien Leben oder nach dem einfachen Gefühl, verstanden zu werden. Und sie ziehen den Leser immer wieder in ihren Sog: Zwei Männer, Freunde seit einem halben Leben, gehen zusammen auf einen Segeltörn, den sie zum vierzigsten Geburtstag geschenkt bekommen haben. St. Petersburg ist das Ziel. Ihre Frauen versprechen zum Abschied Abenteuer und Weiße Nächte. Der Alltag dann auf See ist nicht eben aufregend. Wie viel Welt Gregor Sander jedoch in die beengte Situation an und unter Deck holt, das ist außerordentlich. Ins Bild geraten die Lebenswege der beiden, die Möglichkeit, nach dem Ende der DDR 1990 endlich Medizin studieren zu können, das Scheitern, ein neues Leben in Berlin, Saufen, Versuche, eine Familie zu gründen, Kinder; und die kleinen und großen Geheimnisse. Sanders Erzählen wirkt karg, fast verschwiegen; wie die Leute, wie die nördliche Landschaft. Mit wenigen Strichen, so diskret wie präzis, zeichnet der Autor Schicksale, die unter die Haut gehen. Die Titelerzählung »Winterfisch« wurde 2009 in Klagenfurt mit dem 3sat-Preis ausgezeichnet. Ausgezeichnet mit dem Preis der LiteraTour Nord 2012 und dem Deutschen Erzählerpreis 2013 Ausgezeichnet mit dem »Deutschen Erzählerpreis 2013« www. gregorsander. com Interview mit Gregor Sander am Goethe Institut London 2015

      Winterfisch
    • Auf der Suche nach dem Osten im Westen - Gregor Sander in Gelsenkirchen Seit dreißig Jahren betrachtet der Westen den Osten. Dreht und wendet die Ostdeutschen wie Schnitzel in der Pfanne. Es ist an der Zeit zurückzugucken. „Sander du musst in den Westen“, mit diesen Worten seines besten Freundes Schlüppi beginnt die Reise von einer goldenen Pommesbude in Ostberlin nach Gelsenkirchen. Sander wohnt hier bei Zonengabi im Glück (BRD) und ihrem Freund Ömer in einem alten Bergmannshaus. Er versucht sich zu orientieren zwischen alten Abraumhalden, nagelneuen Leninskulpturen und einer Vergangenheit, die 1000 Meter unter der Erde liegt. Gregor Sander, eine der wichtigsten Stimmen der gesamtdeutschen Literatur, nimmt uns in »Lenin auf Schalke« mit dorthin, wo der Westen arm dran ist. Keine Zeche mehr, keine Kokerei und kein Stahlwerk, die Ruhrpottluft dank Arbeitslosigkeit gereinigt und auch Schalke 04 ist inzwischen zweitklassig. Hintersinnig, klug beobachtend und mit humorvollem Ernst erzählt Sander von einem Ort, der in allen Negativstatistiken führt: ärmste Stadt Deutschlands, höchste Arbeitslosigkeit, geringstes Pro-Kopf-Einkommen. Staunend entdeckt Sander eine Welt, die von der alten Bundesrepublik vergessen wurde. Nur ist Gelsenkirchen deshalb wirklich der Osten im Westen?

      Lenin auf Schalke
    • Kniha přináší soubor devíti reflexivních povídek odrážejících některé aspekty životní reality bývalého východního Německa. Hrdinové Sanderových příběhů jsou většinou lidé žijící v nudných, stereotypních podmínkách. Doléhá na ně nedostatek příležitostí k sebeuplatnění, ale i apatie a lenost. Většinou se ani nepokouší něco měnit. Ztělesněním tohoto fenoménu může být například nezaměstnaný muž, který tráví dny překonáváním rekordu v délce pozorování moře. Zbytečnost a absurdnost jeho počínání koresponduje i s obsahem dalších povídek a dotváří tak rozporuplnou atmosféru společnosti, která prošla zásadním politickým zvratem.

      Ale já se tu narodil
    • Abwesend

      Roman

      • 154pages
      • 6 heures de lecture
      2,9(7)Évaluer

      Gregor Sander erzählt mit frappierender Lakonie und Leichtigkeit von unserer Gegenwart und unserem Gewordensein, nie sentimental und doch voller Gefühl. Christoph Radtke, Anfang 30, hätte es schlechter treffen können. Zwar hat er unlängst die Arbeit verloren, aber zusammen mit seinem Kumpel Robert lässt er sich' s auf dem Dach eines Berliner Mietshauses gutgehen, und wirklich Sorgen um sein Auskommen scheint er sich nicht zu machen. Gerade wird er von seiner Mutter nach Schwerin ins Elternhaus gerufen, weil die in den Urlaub nach Lanzarote fahren will: Er soll sich um seinen Vater kümmern, der nach einem Schlaganfall seit Monaten im Wachkoma liegt. Eigentlich erledigt das aber routiniert schon Kristina, eine junge Bulgarin, die von der Zeit schwärmt, als sie in ihrer Heimat noch in renommierten Orchestern gespielt hat. Christoph legt sich an den in die Jahre gekommenen Pool; seinerzeit - Baujahr 1974 - war er der einzige in der Stadt, steingewordenes Zeichen für die Kraft der gutbürgerlichen Familie, der sozialistischen Tristesse zu trotzen. Aber Christoph will von der Vergangenheit nichts wissen und wartet auf eine Zukunft. Hier will einer seine Ruhe haben und wird sie nicht bekommen. Wer war sein Vater und was wollte er denn vom Dasein? Das Schweigen des Vaters im Leben wie im Sterben wird gebrochen durch einen merkwürdigen Brief aus der Schweiz. Der Sohn ist plötzlich mehr in Bewegung als ihm lieb ist.

      Abwesend
    • Freunde kommen, Freunde gehen, Freunde bleiben Ein funkelnd-wunderbarer Roman über die frühen und späteren Jahre des wiedervereinten Deutschland und eine helle Feier der Freundschaft. Thomas und Daniel kommen aus Rostock und sind noch jung, als es mit der DDR zu Ende geht, aber alt genug, um sich von der aufregenden neuen Zeit mitreißen zu lassen. Die ungleichen Freunde ziehen nach Berlin, das Leben scheint eine einzige Party. Doch irgendwann verschwindet Daniel. Als er Jahre später wieder auftaucht, wird Thomas' inzwischen bürgerliche Rechtsanwaltsexistenz gerade gewaltig durchgeschüttelt: Seine Frau ist weg und hat die beiden Töchter mitgenommen. Hat Daniel etwas damit zu tun, und wer hat hier überhaupt etwas richtig gemacht?

      Alles richtig gemacht