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Christa Tuczay

    7 février 1952
    Christa Tuczay
    Esoterismo e magia nel Medioevo
    Požírači srdcí
    Geister, Dämonen – Phantasmen
    Motif index of German secular narratives from the beginning to 1400
    Traumnarrative
    Jenseits - eine mittelalterliche und mediävistische Imagination
    • Der Konferenz-Band ist den Jenseits-Imaginationen des Mittelalters gewidmet. Die Konferenz ging in der Hauptsache der Frage nach, wie einzelne Epochen und Kulturen Vorstellungen vom Leben nach dem Tod manifestieren. Der zeitliche Bogen spannte sich dabei von der Antike bis zur Gegenwart des 21. Jahrhunderts. Je nach Epoche und Kultur waren auch die Theorien und Narrationen in unterschiedlichen Kontexten verortet. Das Mittelalter band u. a. die Narrationen in den Kontext der Frömmigkeitsgeschichte ein, wobei viele mittelalterliche Visionsberichte nicht nur als Affirmationen für ein Jenseits fungierten, sondern auch Reformbewegungen stützten und als Mittel zum Zweck instrumentalisiert wurden. Mittelalterliche Imaginationen und Diskurse zum Jenseits einerseits und neue interdisziplinäre Interpretationsansätze und Methoden der Mediävistik andererseits stehen im Fokus des Sammelbandes.

      Jenseits - eine mittelalterliche und mediävistische Imagination
    • Traumnarrative

      Motivische Muster – Erzählerische Traditionen – Medienübergreifende Perspektiven

      Das Thema des „Traums“ erweist sich bei Sichtung der vorliegenden Studien und Ergebnisse als ein in unterschiedlichsten Disziplinen vielfältig und auch oftmals beforschtes Thema. Auffällig ist dabei aber die vergleichsweise selten durchgeführte intensive Auseinandersetzung mit den unterschiedlichsten Aufzeichnungen von Traumerzählungen. Dieser auch künstlerisch mannigfaltige Quellenbestand, der seit der Antike belegbar ist, wird zumeist wenig kontextualisiert, geschweige denn ausführlich untersucht. In genau diese Leerstelle stößt der vorliegende, literaturwissenschaftlich fundierte und interdisziplinär akzentuierte Sammelband: Primäre wie sekundäre textliche Grundlagen und die entsprechenden, mannigfaltigen künstlerischen bzw. wissenschaftlichen Perspektiven erlauben einerseits die Annahme einer narrativ orientierten Chiffrierung innerhalb der vorliegenden Quellen; andererseits machen literarische wie auch text-/bildgebende Verfahren – und das gilt für die Wissenschaften ebenso wie für die Künste – den Traum als Kontextphänomen erfahrbar, der durch ausdifferenzierte Erzählsettings fundiert wie auch strukturiert ist. (Aus dem »Vorwort«)

      Traumnarrative
    • Volume 7 of the Motif Index of German Secular Narratives from the Beginning to 1400 is an index of cultural keywords encompassing all terms and motifs relevant to cultural science and history in German literature up to the year 1400. Along with keywords related to the social, religious and intellectual history such as man and society, gender roles, education, war, health care, religion, superstition, time, etc., motifs from the material culture are included (e. g. materials, clothing, heraldry and festivals). With the aid of this systematic keyword index, the world of medieval life as it is represented in German literature up to the year 1400 can be grasped in all its facets for the first time. Thus, the corpus of medieval texts is opened up for cultural studies in a completely new way.

      Motif index of German secular narratives from the beginning to 1400
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      In vielen Kulturen und Religionen ist bis in die Gegenwart der Glaube an Geister und Dämonen präsent. Ob als Poltergeister, als namenlose Wesen aus alten Zeiten, die wegen bestimmter Vergehen als Geister ihr Dasein fristen müssen, oder als verstorbene Familienmitglieder, die ihre Nachkommen entweder durch ihre Anwesenheit schützen oder heimsuchen unzählige Geistererscheinungen haben auch in der Gegenwart ihren festen Platz im Alltagsleben vieler Menschen. Ebenso verhält es sich mit Dämonen, die häufig mit Besessenheit und (religiöser) Austreibung unter größten körperlichen und seelischen Qualen in Verbindung gebracht werden. Christa Agnes Tuczay entwirft eine ausführliche Kulturgeschichte der Geister- und Dämonengestalten von der Antike bis zur Gegenwart. Den Schwerpunkt bilden dabei Geister- und Dämonenvorstellungen in den drei monotheistischen Religionen Judentum, Islam und Christentum.

      Geister, Dämonen – Phantasmen
    • Staré dobré časy nebyly vždy tak idylické, jak se někteří lidé domnívají. Epidemie, hlad a morové nákazy vylidnily celé kraje a vždycky se našli jedinci, kteří si chtěli usnadnit život tím, že uzavřou pakt s ďáblem. Tak vstoupili na evropskou scénu i nechvalně proslulí požírači srdcí, odporní „sérioví vrazi“, jak bychom je nazvali dnes. Věřili, že pozřením srdcí druhých lidí se stanou neviditelnými. Jiná individua, například hraběnka Alžběta Báthoryová, soustředila svou zločineckou energii na nevinné děti. Vrchnost reagovala na tyto excesy pronásledováním a soudními procesy. Co to bylo za lidi? Rituální vrazi? Geniální zločinci? Nebo pouhé figurky využívané zmíněnou vrchností k cílené propagandě? Tato kniha vám nabízí jedinečnou sbírku fascinujících případů, které tvoří jakousi démonologii dunajské monarchie. V předmluvě známý kriminalista-biolog Mark Benecke uvádí několik případů ze současnosti, které vzbudily značnou pozornost u odborníků i laické veřejnosti.

      Požírači srdcí
    • Pozioni magiche, scienze occulte, incantesimi oscuri: la magia è uno degli aspetti più affascinanti del Medioevo, ma anche un fenomeno complesso e articolato. Nella teoria e nelle pratiche magiche medievali sono infatti confluiti non solo elementi legati alla tradizione antica e alle culture germanica e celtica, ma anche influenze ebraiche e arabe. Determinante è stata poi la relazione tra magia e religione. Se da un lato la Chiesa cristiana, imperante in Occidente, cominciò molto presto a perseguitare maghi, streghe, veggenti, eretici, o presunti tali, dall'altro ereditò da loro idee e pratiche che, debitamente modificate, entrarono a far parte dei riti religiosi.

      Esoterismo e magia nel Medioevo
    • Verzauberte Leinwand

      Magie im Spielfilm

      • 250pages
      • 9 heures de lecture

      Die Monografie untersucht das Thema der "Magie" im Spielfilm. Film und Kino als immanente Form des "Täuschungsvertrages" sind in ihrer historischen Entwicklung magischen Vorstellungen und insbesondere der Bühnenmagie vielfach verpflichtet. Die Analyse der filmischen Beispiele anhand thematischer Leitlinien (z. B. Konflikt, Pakt, Täuschung, Fluch) erlaubt es, Typen magischer Handlungen zu motivischen Clustern zu fassen.

      Verzauberte Leinwand
    • Wenn wir in der heutigen Zeit an Inspiration denken, fallen uns bekannte Zitate ein wie „Den Seinen gibt es der Herr im Schlaf“ oder „Die Erkenntnis kam wie ein Blitz“. Umschreibungen wie diese weisen auf eine plötzliche Eingebung eines Wissens und Könnens hin, das offenbar geschlummert hat oder gar nicht erst vorhanden war. Im Mittelalter begreifen sich die solchermaßen Inspirierten als Werkzeuge Gottes, und bis in die Gegenwart bleibt die Überzeugung lebendig, dass das Hochwertigste in Literatur, Musik und den bildenden Künsten dem Einzelnen nicht frei verfügbar ist. Obwohl sich die vormoderne Prophetie und der Begriff der Inspiration stark an der Antike und vor allem an der Bibel ausrichtet, haben sich im Mittelalter mit der Frömmigkeitsbewegung neue Spielräume solcher „inspirierter“ Texte eröffnet. Gegenstand der Untersuchung sind deshalb mittelalterliche Offenbarungsliteratur, geistlich-prophetische, mystische und säkulare Texte. Die Studie richtet sich außerdem auf die mögliche Rezeption des paganen Modells des poeta vates und fragt damit nach einer mittelalterlichen Codierung und Kontextualisierung.

      Inspiration und Prophetie in der Vormoderne
    • Die vorliegende Aufsatzsammlung ist aus der internationalen Tagung „Geschlecht ohne Körper. Gespenster im Kontext von Gender, Kultur und Geschichte“ (Spätherbst 2015) hervorgegangen, die sich vorgenommen hatte, einen oft zu wenig beachteten, wenn nicht sogar zumeist unterschlagenen Aspekt des Gespenstischen zu adressieren. Das Hereinholen der – je nach theoretischer Positionierung und diskursiver Steillage mehr oder minder umstrittenen – Thematik „Gender“ als gleichberechtigte Kategorie zu „Kultur“ und „Geschichte“ im Rahmen der Veranstaltung zeitigte eine entsprechende Bandbreite bei den verhandelten Beispielen, eben weil sich die benannten Kategorien zwar distinkt beschreiben lassen, in ihrer Wirksamkeit aber eine überschreitende Dynamik in den jeweiligen kulturellen Exempeln mit sich bringen. Verstärkt wurde auch die diskursive und kontextuelle Vermittlung der Gespenster-, Wiedergänger- und Phantasmen-Thematik in den neuen Medien in die Diskussion einbezogen, die in den rezenten Anthologien nur sporadisch aufgenommen wurde. Das Genre des Horrorfilmes und hier insbesondere das Subgenre des Gespenster- und Vampirfilms fungiert seit Jahren richtungsweisend für das Fortschreiben der Mythen und der wechselweisen Beeinflussung von Film und Literatur. (Aus der „Einleitung“)

      Nachtgeschöpfe und Phantasmen
    • „Sei wie du willt namenloses Jenseits“

      Neue interdisziplinäre Ansätze zur Erforschung des Unerklärlichen

      Die Beschäftigung mit Tod und Jenseits und die damit verbundenen Schreckensvisionen und Wunschvorstellungen, Ängste und Sehnsüchte, Zweifel und Unsicherheiten sind seit jeher ein zentrales Thema in der Geschichte der Menschheit. Der Diskurs über das Leben nach dem Tod und dessen Spiegelungen in der Realität der Lebenden, Vorstellungen von Himmel, Hölle und Fegefeuer, aber auch Nahtoderfahrungen und Begräbnisrituale sind Themen, die über die Jahrhunderte hinweg in allen Kulturen und Gesellschaftsschichten die Menschen nicht nur in ihrem Innersten berühren, sondern auch Forschung und Wissenschaft ständig zu neuen Interpretationen und Konzeptbildungen anregen. Die Beiträge des ersten Teils beschäftigen sich mit der literarischen und künstlerischen Verarbeitung von Tod und Jenseits. Der zweite Teil beinhaltet diejenigen Beiträge, die sich im Rahmen der Gesellschaftswissenschaften mit Tod und Jenseits auseinandersetzen. Zusammen bieten beide Bände einen interdisziplinären Schnitt durch die aktuelle Jenseitsforschung und befördern die Diskussion um ein Mysterium, das so faszinierend wie furchterregend ist.

      „Sei wie du willt namenloses Jenseits“