Warum ist der einzige Nichtamerikaner auf der prestigeträchtigen Liste des American Film Institute ausgerechnet ein Schotte? Vielleicht deshalb, weil Sean Connerys Karriere - mag sie noch so weltumspannend gewesen sein und mag seine Anziehungskraft noch so global wirken - letztendlich einen „echten Filmstar“ aus ihm machte, ohne kleinliches Gezänk, ohne Allüren und ohne Anpassung an flüchtige Modetrends. Connerys Verkörperung des Geheimagenten James Bond machte ihn schlagartig zum Star und legte den Grundstein für die erfolgreichste Reihe der Filmgeschichte. Gemeinsam wuchsen Bond und Connery über das Leben hinaus - doch es war Connery, nicht Bond, dessen mächtige Präsenz Dutzende anderer Rollen prägte. Connery kann so cool und charismatisch sein wie Steve McQueen, so elegant wie Katharine Hepburn oder so großzügig wie Frank Sinatra. Audrey Hepburn sagte einst über ihn: „In meiner Erinnerung gibt es nur zwei große Stars, die von gewaltigem Erfolg nicht verändert wurden: Sean Connery und Lassie.“ Und beide sind Schotten.
Alain Silver Ordre des livres
Alain Silver est un éminent historien et critique de cinéma dont l'œuvre explore en profondeur des genres et des styles cinématographiques majeurs. Ses analyses se distinguent par une observation aiguë de l'esthétique visuelle et des techniques narratives qui définissent les formes cinématographiques emblématiques. Silver examine les influences qui ont façonné ces genres, offrant aux lecteurs une compréhension approfondie de leur importance culturelle et artistique. Ses nombreuses publications et articles en font une voix faisant autorité dans le domaine des études cinématographiques.





