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Barbara Beuys

    9 octobre 1943
    Barbara Beuys
    Vergesst uns nicht
    Heimat und Hölle
    Maria Sibylla Merian
    Sophie Scholl
    Die neuen Frauen - Revolution im Kaiserreich
    Denn ich bin krank vor Liebe
    • Denn ich bin krank vor Liebe

      Das Leben der Hildegard von Bingen

      4,5(10)Évaluer

      Hildegard von Bingen war ein Multitalent mit einem einzigartigen und vielseitigen Werk. Sie war Theologin und Prophetin, Botanikerin, Medizinerin und Musikerin. Mit ihren Worten und Taten betrat sie Neuland, ehrgeizig und risikobereit, aber auch klug und pragmatisch, wenn es darum ging, eigene Auffassungen und Interessen durchzusetzen. Barbara Beuys deckt in ihrer Erfolgsbiographie neue Seiten an der zur Kultfigur gewordenen Äbtissin auf und zeigt auch, daß gerade Frauen einen wichtigen Anteil am geistigen und sozialen Leben des Mittelalters hatten.

      Denn ich bin krank vor Liebe
    • Eine Geschichte der emanzipation, die so noch nie erzählt wurde Sexismus und Emanzipation, Frauenquote und Vereinbarkeit von Familie und Beruf – die Wurzeln der heutigen Diskussion liegen in der Zeit vor dem Ersten Weltkrieg. Im deutschen Kaiserreich gewinnen die Frauen an Einfluss und werden allmählich zu einem wichtigen Teil des öffentlichen Lebens. Sie sind erstmals berufstätig, sind Ärztinnen und Künstlerinnen, arbeiten in Büros und Postämtern und setzen sich für das Wahlrecht ein. Frauenvereine bringen selbstbewusst Themen wie Sexualität und Scheidung an die Öffentlichkeit. Barbara Beuys schildert eine Geschichte der Emanzipation, die so noch nie erzählt wurde. In einem breiten Panorama aus Lebensbildern – von Clara Zetkin bis Else Lasker-Schüler, von Helene Lange bis Karen Horney und Asta Nielsen – zeigt Barbara Beuys, wie eng der Kampf um Emanzipation und die Politik im Kaiserreich miteinander verwoben sind.

      Die neuen Frauen - Revolution im Kaiserreich
    • Sophie Scholl

      Biografie

      4,5(2)Évaluer

      Sophie Scholl ist eine Ikone der deutschen Geschichte. Mit Flugblättern wagte sie es, die verbrecherische Politik Adolf Hitlers anzuklagen und bezahlte dafür am 22. Februar 1943 mit ihrem Leben. Doch ihr Weg von der behüteten Kindheit über die Jahre im NS-Bund Deutscher Mädel bis zur mutigen Widerstandskämpferin der Weißen Rose war länger, widersprüchlicher und differenzierter als bisher dargestellt. Barbara Beuys hat Hunderte bis dahin unbekannte Dokumente gesichtet und entwirft ein menschliches Porträt, das diese Widersprüche und Spannungen offenlegt. Sie erzählt von Sophie Scholls Familie, dem »Grund ihres Lebens«, ihrem Engagement als »Jungscharführerin« und ihrer Entwicklung zur radikalen Gegnerin des Nationalsozialismus – und lässt so das wahre Bild der Sophie Scholl hinter der Legende sichtbar werden.

      Sophie Scholl
    • Maria Sibylla Merian

      Künstlerin – Forscherin – Geschäftsfrau. Eine Biographie

      4,2(5)Évaluer

      Barbara Beuys erzählt spannend und kenntnisreich das ungewöhnliche Leben einer Frau im 17. Jahrhundert, die selbstbewusst als Künstlerin Pionierarbeit in den Naturwissenschaften leistete. Ihre Leidenschaft für Raupen und deren Verwandlung in Schmetterlinge führte sie 1699 bis in den tropischen Urwald von Südamerika. Mit ihrem Buch Der Raupen wunderbare Verwandlung gehört Maria Sibylla Merian zu den Begründern der modernen Insektenkunde. Fünf Jahre lebte sie in einer radikalen christlichen Kommune in Holland, trennte sich von ihrem Mann und zog mit ihren Töchtern nach Amsterdam. Dort entstanden im Merian-Studio mit ihren zwei Töchtern Zeichnungen von Blumen, Insekten und Früchten, die bei Sammlern in ganz Europa begehrt waren. Die Reise der Zweiundfünfzigjährigen in die niederländische Kolonie Surinam in Südamerika zur Erforschung der tropischen Inselwelt ist ohne Vorbild. Ihr Buch über die Surinamesischen Insekten machte sie endgültig berühmt.

      Maria Sibylla Merian
    • Schon Jahrzehnte vor der Zerstörung Jerusalems und des Tempels im Jahre 70 siedelte die Mehrheit aller Juden außerhalb Palästinas, sprach nicht hebräisch, sondern griechisch. Zur Zeit des Kaisers Augustus lebten in der Hauptstadt Rom bereits 50 000 Juden. Ein halbes Jahrtausend später, nach dem Untergang des Imperium Romanum in den Wirren der Völkerwanderung, hatte sich jüdisches Leben an andere Stätten West- und Südeuropas verlagert. Barbara Beuys erzählt in ihrem anschaulichen, konkreten Stil, wie die Juden in den vielen Ländern Europas eine Heimat fanden, die ihnen als Minderheit nur zu oft auch eine Hölle war. Über vielen Einzelstudien ist die europäische Sicht der jüdischen Geschichte lange vernachlässigt worden, besonders im Blick auf Antike und Mittelalter. Barbara Beuys setzt hier einen Schwerpunkt und zeigt, wie vor allem in diesen Epochen trotz Verfolgung und Isolation die Juden auch Bürger und Nachbarn waren. Selbstbewußt und flexibel begegneten sie der Kultur der Mehrheit – ob Islam oder Christentum. Die Zentralperspektive der Autorin bleibt durch alle Zeiten die Religion, das Herzstück des Judentums. Aus ihrem jüdischen Glauben entwickeln Europas Juden eine eigene Geschichte und Kultur, die zugleich auf vielfache Weise von ihrer Umgebung mit geprägt werden – ob sie unter spanischen Muslimen oder Katholiken leben, unter calvinistischen Holländern oder im katholischen Polen. Dieses gehaltvolle, figurenreiche und vital erzählte Buch kann wieder einen Zugang bahnen zu einer großen, vergessenen Tradition Europas. Hier können Männer und Frauen entdeckt werden, die als gelehrte, konfliktfreudige, poetische, erfolgreiche, erfinderische und widerspruchsvolle Persönlichkeiten jüdische Geschichte spiegeln.

      Heimat und Hölle
    • Barbara Beuys schildert in diesem erstmals 1987 erschienenen Buch eindrucksvoll das gesamte Panorama des Widerstands, Jahr für Jahr, von 1933 bis 1945. Sie erzählt vom Widerstand der Arbeiterbewegung wie von der Entwicklung des konservativen Widerstands. Es geht um die Schicksale von Menschen, um das gefährliche Leben im Untergrund, um Folter und Tod.Es geht um politische Illusionen und Widersprüche, aber auch um außerordentliche Beispiele von Mut und Standhaftigkeit. Gemessen am Erfolg sind Adlige wie Arbeiter im Kampf gegen den Nationalsozialismus gescheitert. Doch dieses Buch will den Widerstand in seiner ganzen Breite, will Licht- und Schattenseiten der jüngeren deutschen Vergangenheit in Erinnerung rufen. Die Autorin schildert, wie einsam die Widerstandskämpfer aller politischen Lager starben und wie sehr sich am Ende alle den besten Traditionen und Werten der europäischen Geschichte verpflichtet fühlten, Maßstäbe für die Gegenwart zu setzen.

      Vergesst uns nicht
    • Barbara Beuys, Jahrgang 1943, promovierte Historikerin und Journalistin; arbeitete als Redakteurin beim «Stern», bei «Merian», bei der «Zeit». Veröffentlichungen u. a.: «Familienleben in Deutschland. Neue Bilder aus der deutschen Vergangenheit», «Und wenn die Welt voll Teufel wär. Luthers Glaube und seine Erben», «Eltern behinderter Kinder lernen neu leben», «Vergeßt uns nicht. Menschen im Widerstand 1933–1945», «Florenz: Stadtwelt – Weltstadt. Urbanes Leben von 1200 bis 1500» und «Heimat und Hölle. Jüdisches Leben in Europa durch zwei Jahrtausende».

      Der grosse Kurfürst
    • Familienleben in Deutschland

      Neue Bilder aus der deutschen Vergangenheit

      3,8(5)Évaluer

      Barbara Beuys, Jahrgang 1943, promovierte Historikerin und Journalistin; arbeitete als Redakteurin beim «Stern», bei «Merian», bei der «Zeit». Veröffentlichungen u. a.: «Familienleben in Deutschland. Neue Bilder aus der deutschen Vergangenheit», «Und wenn die Welt voll Teufel wär. Luthers Glaube und seine Erben», «Eltern behinderter Kinder lernen neu leben», «Vergeßt uns nicht. Menschen im Widerstand 1933–1945», «Florenz: Stadtwelt – Weltstadt. Urbanes Leben von 1200 bis 1500» und «Heimat und Hölle. Jüdisches Leben in Europa durch zwei Jahrtausende».

      Familienleben in Deutschland
    • Der Preis der Leidenschaft

      Chinas große Zeit: Das dramatische Leben der Li Qingzhao

      3,0(3)Évaluer

      Unterhaltsam, faktenreich und spannend schildert Barbara Beuys das dramatische Leben und das literarische Werk von Li Qingzaho (1084-ca. 1155), der größten Dichterin Chinas. Ein Leben, in dem sich Glanz und Ambivalenz einer wegweisenden Epoche Chinas spiegeln. Ein konkurrenzloses Buch, das zentrale Themen chinesischer Kultur für ein breites Publikum lesbar macht. „Barbara Beuys spürt nicht nur dem Leben einer aus heutiger Sicht ziemlich modernen Frau nach, sondern läßt eine ganze verschwundene Welt glanzvoll wieder auferstehen.“ Brigitte

      Der Preis der Leidenschaft
    • Paula Modersohn-Becker hat ein gewaltiges Werk geschaffen, anknüpfend an Gauguin und van Gogh, und in vielfacher Hinsicht vergleichbar mit dem frühen Picasso. Barbara Beuys erzählt ihre bewegende Lebensgeschichte: von der Kindheit in Dresden, von der Ausbildung im Berlin an der Schwelle zur Moderne, vom Künstlerdorf Worpswede und von ihrem Leben in Paris, wo sie ihre künstlerische Heimat findet und sich als erste Frau lebensgroß im Akt malt. Barbara Beuys deutet die Vielfalt und die Provokation ihrer Gemälde gegen die herrschende Kunstkritik und zitiert Dokumente, die die bisher ausgeblendete Dramatik der Künstlerehe aufzeigen. Dabei entsteht ein neues Bild von Paula Modersohn-Becker: eine selbstbewusste Frau, die im Leben und in der Kunst zur Moderne gehört.

      Paula Modersohn-Becker oder: wenn die Kunst das Leben ist