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Varlam Šalamov

    5 juin 1907 – 17 janvier 1982

    Varlam Chalamov était un écrivain, journaliste et poète russe survivant du Goulag. S'appuyant sur ses expériences éprouvantes, son œuvre explore les impacts psychologiques et moraux de la répression et du travail forcé. Chalamov a évité la sentimentalité, offrant à la place une représentation crue, souvent inconfortable, de la résilience humaine et de la dégradation dans les conditions les plus extrêmes. Son écriture témoigne de la persistance de l'esprit face à une oppression brutale.

    Varlam Šalamov
    Schocktherapie
    Kolymské poviedky (57 poviedok)
    Vzkříšení modřínu; Črty ze zločineckého podsvětí
    Linkes Ufer. Erzählungen aus Kolyma 2
    Künstler der Schaufel
    Колымские рассказы
    • Колымские рассказы

      • 384pages
      • 14 heures de lecture
      4,7(84)Évaluer

      Стихи, включенные в этот сборник, появились на свет среди снегов и тайги, как ростки воскресающей человеческой души. После девяти лет золотых и угольных забоев Колымы Шаламов в конце 1946 года чудом попадает на фельдшерские курсы, и это спасает ему жизнь. Работая в маленьком поселке лесорубов на ключе Дусканья, он записал свои первые колымские стихи. Сборник "Колымские тетради" сформирован из шести книг стихов: "Синяя тетрадь", "Сумка почтальона", "Лично и доверительно", "Златые горы", "Кипрей", "Высокие широты".

      Колымские рассказы
    • Künstler der Schaufel

      Erzählungen aus Kolyma 3

      4,7(29)Évaluer

      Was der Mensch nicht wissen darf Nach Durch den Schnee und Linkes Ufer erscheint nun der dritte Band der Erzählungen aus Kolyma. Er enthält zwei Zyklen des monumentalen Werks Warlam Schalamows. Wieder entführt er den Leser in die erbarmungslose Welt der sibirischen Lager und erzählt die Geschichte der Besiegten. Im Mittelpunkt steht in diesem dritten Band die meisterhaft geschilderte Ganovenwelt im Lager, ihr Alltag, ihre Sprache, ihre Sitten und ihr Verhältnis zu den politischen Gefangenen. Warlam Schalamow, 1907 im nordrussischen Wologda als Sohn eines orthodoxen Geistlichen geboren, ging 1924 nach Moskau, um dort "sowjetisches Recht" zu studieren. 1929 wurde er wegen "konterrevolutionärer Agitation" zu Lagerhaft im Ural verurteilt. 1931 kehrte er nach Moskau zurück, wo er 1937 zum zweiten Mal verhaftet wird. Es folgte die Deportierung in die Kolyma-Region um den gleichnamigen Fluss im Nordosten Sibiriens. 1956 durfte er nach Moskau zurückkehren, wo er 1982 starb.

      Künstler der Schaufel
    • »Warlam Schalamow ist die große Gegenfigur zu den literarischen Zeugen der nationalsozialistischen Konzentrationslagern. Er gehört in eine Reihe mit Primo Levi, Jorge Semprún oder Imre Kertész.« (Gregor Dotzauer, Tagesspiegel) Mit »Linkes Ufer« wird die Werkausgabe von Warlam Schalamow fortgesetzt, deren erster Band „Durch den Schnee“ seit seinem Erscheinen 2007 ungebrochen hohe Aufmerksamkeit genießt. Schalamow zieht den Leser in die Gegenwart des Lager-alltags hinein und geht der Schlüsselfrage unserer Gegenwart nach: Wie können Menschen, die über Jahrhunhunderte in der Tradition des Humanismus erzogen wurden, Ausschwitz oder Kolyma hervorbringen? Lange Jahre im Westen unbekannt, erfährt er in den letz-ten Jahren zunächst in Frankreich und Deutschland endlich die verdiente Anerkennung als einer der Großen der russischen Literatur. Die »Erzählungen aus Kolyma«, deren zweiter Zyklus in der Übersetzung von Gabriele Leupold hier veröffentlicht wird, sind Weltliteratur.

      Linkes Ufer. Erzählungen aus Kolyma 2
    • IV. sebrané spisy Kde se v člověku bere síla a vůle, aby vyvázl živý z pekla sovětského gulagu? I na tuto otázku hledá ve svých povídkách odpověď Varlam Šalamov, zkušený prozaik, bývalý vězeň a autor rozsáhlého povídkového cyklu o Kolymě. Aby na ni mohl odpovědět, snaží se člověka vidět ve vzájemném vztahu s přírodou, živly, přirozenou harmonií přírodních zákonitostí. Kde se definitivně ztrácí víra v člověka, je příroda symbolem věčné paměti o lidském údělu a také zdrojem křehké naděje na vzkříšení, kterou symbolicky vyjadřuje obživlá větvička modřínu. Povídky ze souboru Vzkříšení modřínu doplňují eseje shrnuté pod titulem Črty ze zločineckého podsvětí tematizující svět kriminálníků, falešný kult kriminálního podsvětí i jeho romantizující obraz v literatuře, který autor srovnává s krutou realitou a běžnými praktikami zločineckého světa.

      Vzkříšení modřínu; Črty ze zločineckého podsvětí
    • Kolymské poviedky (57 poviedok)

      • 350pages
      • 13 heures de lecture
      4,7(10)Évaluer

      Solženicynov Súostrovie gulag, či Jeden deň Ivana Denisoviča bol o víťazstve človeka nad mašinériou gulagu, v Kolymských poviedkach človek prehráva na celej čiare, pre hlad, či zimu aj povodne najpriamejší ludia strácajú zábrany a páchajú velké zverstvá. Poviedky vychádzajú v zbierkach tak ako ich rozdelil autor. Poviedky vychádzajú v zbierkach tak ako ich rozdelil autor. Prvé úplné vydanie prvého zväzku a výber z ďalších próz. Z ruského originálu preložila, doslov a bibliografické poznámky napísala Anna A. Hlaváčová.

      Kolymské poviedky (57 poviedok)
    • Kolymské poviedky (33 povídek)

      • 211pages
      • 8 heures de lecture
      4,2(5)Évaluer

      Povídky ze sovětských gulagů. Varlam Šalamov strávil čtrnáct let v kolymských lágrech a další léta ve vyhnanství. Jeho Kolymské povídky patří k tomu nejhodnotnějšímu, co bylo napsáno o sovětských koncentračních táborech. Literární útvar povídky ovládal mistrovsky, silou dokumentárního popisu i zachycením autentické mluvy vězňů vykresluje v desítkách příběhů svět zmaru a zkázy.

      Kolymské poviedky (33 povídek)
    • Die Auferweckung der Lärche

      Erzählungen aus Kolyma 4

      4,4(3)Évaluer

      "Es geht ohne Schalamow überhaupt nicht." Karl Schlögel Mit Die Auferweckung der Lärche liegen nun die 6 Zyklen der Erzählungen aus Kolyma erstmals vollständig auf Deutsch vor. Die insgesamt ca. 1600 Seiten umfassenden Erzählungen zählen zu den eindrucksvollsten literarischen Texten der russischen Literatur des 20. Jahrhunderts und eröffnen einen immer wieder verstörenden Blick in dessen Abgründe. Der abschließende Band der Erzählungen aus Kolyma wird - wie schon der dritte Band Künstler der Schaufel - zwei Erzählzyklen enthalten. Die Werkausgabe wird mit Romanen, Briefen und Gedichten fortgesetzt. "Eine vorbildlich edierte Werkausgabe präsentiert Warlam Schalamow als einen der großen russischen Schriftsteller des 20. Jahrhunderts." Volker Strebel, literaturkritik.de, Mai 2012

      Die Auferweckung der Lärche
    • Wischera

      Antiroman

      4,0(2)Évaluer

      »Am 19. Februar 1929 wurde ich verhaftet. In diesem Tag und dieser Stunde sehe ich den Beginn meines gesellschaftlichen Lebens – die erste wahre Prüfung unter harten Bedingungen.« Warlam Schalamow ist noch keine 22 Jahre alt, entschlossen, sein Leben in den Dienst seiner politischen Ideale zu stellen, als er verhaftet wird und im Butyrka-Gefängnis anderthalb Monate in einer Einzelzelle verbringen muss. Wischera sind die von Schalamow als ›Antiroman‹ bezeichneten Erinnerungen an seine erste Verhaftung und an das Zwangsarbeitslager am Fluss Wischera im Nordural, in dem er drei Jahre verbrachte. Es sind die ›Lehrjahre‹ eines Schriftstellers, der wie kein anderer das stalinistische Lagersystem mit literarischen Mitteln darstellte. Neben den Erzählungen aus Kolyma belegt vor allem dieses unvollendet gebliebene autobiografische Buch seine prinzipielle Zurückweisung der Romanform nach den Erfahrungen des 20. Jahrhunderts und seine Suche nach neuen Möglichkeiten des Prosaschreibens.

      Wischera
    • Um das Unerhörte der Lagererfahrung vermitteln zu können, entwickelte Warlam Schalamow eine einzigartige literarische Sprache. Er wollte den Leser hineinziehen in den Lageralltag und die Differenz zwischen Erlebtem und Erzähltem so gering wie möglich halten, um so nahe wie möglich an der Wahrheit zu bleiben: „Er wollte einzig authentische Literatur schaffen, eine paradoxe nicht-literarische Literatur, eine Anti-Literatur. Für das Unsagbare der Lager-Erfahrung sollte eine neue, unerhörte Schreibart entstehen.“ (Ralf Dutli, Literaturen)

      Über Prosa