Alfred Langer Livres






Ein neuer Anfang
Die wahre Geschichte eines sudetendeutschen Auswanderers, der in Amerika sein Glück fand
Das idyllische Leben der Familie Langer in Hermannstadt wurde abrupt durch die Ankunft der russischen und tschechischen Armee beendet. Obwohl sie sich nichts zuschulden kommen ließen, wurden sie von den Besatzern mit Verachtung behandelt, was der junge Fredi nicht verstehen konnte. Die Bewohner wurden aus ihren Häusern gezwungen und unter unbeschreiblichen Bedingungen als Flüchtlinge in Viehwaggons an unbekannte Ziele transportiert, wobei sie alles verloren, was sie hatten. Ihr unerschütterlicher Glaube an Gott blieb ihnen jedoch erhalten, was den Langers half, die Not und Hindernisse zu überwinden. Diese fesselnde und inspirierende Lebenssaga ist angereichert mit Anekdoten aus Alfred Langers Kindheit im Sudetenland und beschreibt die Schrecken, die folgten, sowie glückliche Fügungen auf seiner Suche nach dem amerikanischen Traum in Bayern. Langers Beharrlichkeit und Überzeugung zeigen, dass kein Hindernis zu groß ist, wenn man fest daran glaubt. Diese berührende Geschichte bleibt lange im Gedächtnis und dient als Beispiel dafür, dass man niemals den Mut verlieren darf. Das emotionsgeladene Buch hält die schreckliche Vergangenheit lebendig und inspiriert Leser, Hoffnung zu bewahren.
Die Deutsche Bücherei in Leipzig
Architektur und künstlerischer Schmuck
Der von Baurat Oskar Pusch entworfene, bis 1916 fertiggestellte Bau für die 1912 vom Börsenverein der Deutschen Buchhändler zu Leipzig beschlossene Gründung der Deutschen Bücherei überzeugt in seiner Funktionalität, Fassadengliederung und künstlerischen Innenausstattung. Nach dem Urteil ihres langjährigen Direktors Heinrich Uhlendahl »stellt das im Frührenaissance-Stil gehaltene Haus einen der schönsten und zweckmäßigsten Bibliotheksbauten dar, die Deutschland, ja man darf sagen, die Europa zur Zeit besitzt«. Und Klaus-Dieter Lehmann schreibt in seinem Geleitwort: »Die Deutsche Bücherei ist im besten Sinne ein ästhetischer Bau. Funktionalität und künstlerischer Ausdruck sind eine unlösbare Einheit eingegangen ... Das Gebäude, im Kaiserreich mit der Hochstimmung deutschnationaler Gefühle errichtet, wurde nicht zum pompösen Monument stilisiert, sondern erhielt getreu der Leipziger Tradition eine Prägung, die der kulturellen Mentalität und Nützlichkeit des Auftrages entsprach, eine umfassende Sammlung des deutschsprachigen Schrifttums zu beherbergen.


