Autor knihy, divadelní kritik a novinář Hellmuth Karasek, emigroval v roce 1952 do západního Německa. V knize Go west vzpomíná na padesátá léta v obou částech rozdělené země, na obtížné vyrovnávání se s dědictvím nacismu a na dozvuky války. Padesátá léta jsou pro Karaska zároveň dobou jeho mládí, americké hudby a cigaret.
Hellmuth Karasek Livres
- Daniel Doppler







Freuds Couch & Hempels Sofa. Das Buch der Vergleiche
- 158pages
- 6 heures de lecture
Hellmuth Karasek wagt kühne Vergleiche und entlarvt falsche Analogien. Mit intellektueller Leichtigkeit entdeckt er unerwartete Muster und zeigt, wie das Vergleichen hilft, die Welt zu ordnen. Dabei treten zahlreiche Paare gegeneinander an, von historischen Figuren bis zu alltäglichen Dingen, was zu erhellenden Diskussionen führt.
In durch persönliche Erinnerungen verknüpften Feuilletons u.a. über das damalige Lebensgefühl, Filmhits, Wirtschaftswunder, Nylonstrümpfe etc. entwirft der Spiegel-Redakteur ein lebendiges Porträt der Nachkriegszeit in Deutschland
Biographie des 1906 in Wien geborenen Hollywood-Regisseurs von seiner Jugend als Journalist in Wien bis zu seinen unvergeßlichen Filmerfolgen
Witz, Satire und die Lust an absurden Kontrasten: In seinen Glossen sieht Hellmuth Karasek der Zeit beim Vergehen zu und versucht, wenigstens die Komik festzuhalten. »Karasek ist eine Erzählernatur.« Felicitas von Lovenberg, F. A. Z. Eigentlich küsst man Kröten nicht - man schluckt sie als unangenehme Wahrheiten hinunter. Nur Frösche küsst man - im Märchen, damit sie sich in Prinzen verwandeln. Doch die Glosse verhält sich zur Realität so, als müsste ihr Autor dauernd Kröten schlucken. In Karaseks Sprachzoo existieren seltsame Wesen: lupenreine Gasprom-Demokraten, Problembären wie Bruno und Stoiber, Politiker als Kellner und Köche. Seine Glossen sind aus der Froschperspektive erzählt, nach dem lateinischen Sprich-wort: »Quamquam, sunt sub aqua, sub aqua maledicere temptant.« Das ist lautmalerisch und bedeutet: Selbst beim Unter-gehen im Wasser quaken die Frösche üble Nachrede - eben Glossen.
Alle Briefe werden historisch eingeordnet und um Biografien der Beteiligten ergänzt. Faksimiles der Originalbriefe und Porträtbilder verstärken den Eindruck der Unmittelbarkeit. Die Buchreihe „Briefe bewegen die Welt“ versammelt Briefe von Künstlerinnen, Schriftstellern, Geistesgrößen und unbekannten Autoren, von Liebenden und Verzweifelten. Im sechsten Band bleibt der Herausgeber seinem Erfolgsrezept treu, sucht jedoch seine Briefschreiber in einer besonderen Situation: dem Krieg. Die Auswahl an Feldpostbriefen spannt einen weiten Bogen vom 17. bis ins 21. Jahrhundert, vom Dreißigjährigen Krieg bis zu Einsätzen der Bundeswehr auf dem Balkan und in Afghanistan. Die Verfasser sind Menschen aus unserer Mitte, die teils noch im Einsatz stehen oder sich darauf vorbereiten. Neben der historischen Aufarbeitung enthält der Band wichtige Quellen zur Zeitgeschichte und leistet einen Beitrag zur aktuellen Diskussion um die Rolle der Bundeswehr in der Gesellschaft. Die Authentizität der Feldpostbriefe macht diesen Band zu einem berührenden Stück Sachliteratur. Die Buchreihe, die seit 2010 im teNeues Verlag erscheint, wird von der Deutschen Post und der Stiftung Lesen unterstützt. Der sechste Band „Feldpost“ entstand in Zusammenarbeit mit dem Museum für Kommunikation Berlin, das die umfassendste Feldpostsammlung Deutschlands besitzt.
Der Journalist schildert sein Zusammentreffen mit berühmten Persönlichkeiten, die im Licht der Öffentlichkeit standen und stehen: u.a. Marilyn Monroe, Billy Wilder, Brigitte Bardot, Romy Schneider, Ernst Bloch, Günter Grass
Ironisch, phantasievoll, spontan Wer alt wird, hat Glück – schon allein, weil er erlebt und erkennt, welches Unglück das Alter ist: ein Fluch, den man zum Segen erklären muss, nichts anderes bleibt einem übrig. Selten hat jemand so klug, so pointenreich, vergnüglich und nachdenklich über das geschrieben, was uns allen bevorsteht.



