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Alexander Gallus

    1 janvier 1972
    Die Neutralisten
    Staatsformen von der Antike bis zur Gegenwart
    Intellektuelle in ihrer Zeit
    Vermessungen einer Intellectual History der frühen Bundesrepublik
    Revolutionäre Aufbrüche und intellektuelle Sehnsüchte zwischen Weimarer Republik und Bundesrepublik
    Die vergessene Revolution von 1918/19
    • Die vergessene Revolution von 1918/19

      • 247pages
      • 9 heures de lecture
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      Es ist eigentümlich still geworden um den ersten Systemwechsel in der deutschen Geschichte des 20. Jahrhunderts. Weder in der öffentlichen Erinnerung noch in den Spalten des Feuilletons oder den Debatten der Fachhistoriker spielt der Umbruch von 1918/19, der zur Etablierung der ersten deutschen Demokratie führte, eine bedeutende Rolle. Andere Wendepunkte der jüngeren deutschen Geschichte finden regelmäßig mehr Widerhall als die Zäsur von 1918/19. Umso angebrachter ist es, mehr als neunzig Jahre danach eine Bilanz zu ziehen, aktuelle Tendenzen der Forschung zu erfassen, weiterführende Perspektiven zu entwickeln und die Bedeutung der Revolution von 1918/19 für die deutsche Geschichte zu ermessen. Dazu leistet dieser Band über die »vergessene« Revolution einen Beitrag.

      Die vergessene Revolution von 1918/19
    • Angesichts der Herausforderungen, die der Prozess der Globalisierung für die Nationalstaaten darstellt, ist es angebracht, über die Perspektiven des Staates im 21. Jahrhundert nachzudenken. „Staat“ darf dabei jedoch nicht als abstraktes, gleichsam aus der Geschichte gelöstes Phänomen betrachtet werden. In diesem Handbuch werden daher Modelle politischer Ordnung vom Altertum bis zur Gegenwart beleuchtet, und zwar aus einem doppelten Blickwinkel. Erstens findet die Reflexion der Realgeschichte (Staatsform) Berücksichtigung, zweitens die Reflexion der Ideengeschichte (Staatsidee). Das Buch verbindet in interdisziplinärer Weise historische Analyse mit vergleichend-politikwissenschaftlicher Methode. Worin bestanden Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen den verschiedenen Staatsformen der einzelnen Epochen? Welche Ausprägung wurde jeweils für die Beste gehalten? Wie verhielten sich Staatsverfassung und Verfassungswirklichkeit zueinander, wie Wandel und Kontinuität? Der Band spannt einen Bogen von der ehrwürdigen antiken Staatsformenlehre bis zur modernen Vergleichenden Regierungslehre.

      Staatsformen von der Antike bis zur Gegenwart
    • InhaltsverzeichnisAus dem Inhalt: Öffentliche Meinung - Geschichte eines Begriffs Demokratie und öffentliche Meinung Historische Grundlagen und Entwicklung der Demoskopie Funktionsweise eines Meinungsforschungsinstituts Wirkungsfelder der Demoskopie Kritik an der Umfrageforschung

      Öffentliche Meinung und Demoskopie
    • »Allwöchentlich stieß die Weltbühne mit Heftigkeit und vollen Lungen einen Weckruf aus« Rudolf Olden Die „Weltbühne“ genießt einen legendären Ruf. Wer nach einem Dokument intellektuellen Glanzes, sowohl geistreicher als auch scharfer Zeitkritik in der Weimarer Republik sucht, wird zuerst an sie denken. Die schillernden Herausgeber – Siegfried Jacobsohn, Kurt Tucholsky und Carl von Ossietzky – versammelten in den „goldenen Zwanzigern“ die begabtesten Federn unabhängiger linker Geistesarbeiter. Mit ihrem unerschütterlichen Nimbus als Kulturinstitution sorgte die Zeitschrift in politischen Dingen von Anfang an für Reibungen und Kontroversen. Ihre eigenwilligen Interventionen ließen niemanden kalt. Allwöchentlich stieß die „Weltbühne“, das notierte Rudolf Olden einmal, „mit Heftigkeit und vollen Lungen einen Weckruf“ aus: „rücksichtslos, schrill, unbarmherzig“. 25 hier versammelte Artikel aus der „Weltbühne“ dokumentieren als Zeugnisse einer kritischen Zeitdiagnostik zwischen 1918 und 1933 die Epoche einer Demokratie zwischen Hoffnung und Krise – und lassen uns von Neuem darüber nachdenken, wie anspruchsvoll es ist, die gemeinsamen Grundlagen für Konflikte in der offenen Gesellschaft herzustellen.

      ad „Weltbühne“
    • Politikwissenschaftliche Passagen

      Deutsche Streifzüge zur Erkundung eines Faches

      Die Politikwissenschaft in Deutschland steht regelmäßig in der Kritik. Sie gilt als zu szientistisch, methodenverliebt, theorielastig und selbstreferentiell. Was wisse die Politikwissenschaft eigentlich noch über Politik zu sagen und wie nimmt sie ihre öffentliche Rolle wahr? Das ist die eine Seite. Auf der anderen Seite steht ein fest an den Universitäten verankertes Fach, das sich selbstbewusst präsentiert und internationales Renommee genießt. Angesichts einer solch spannungsreichen Ausgangslage sucht dieser Band einen Beitrag zur Standortbestimmung der deutschen Politikwissenschaft zu leisten. Er nimmt uns auf ausgewählte Streifzüge zur Erkundung eines Faches mit. Teils erfassen und reflektieren die Autorinnen und Autoren stärker den Forschungsstand, teils entwickeln sie in essayistischer Manier Thesen und fordern zu Widerspruch heraus, teils münzen sie eigene Erfahrungen in lebhafte Impressionen um. Mit Beiträgen von: Uwe Backes, Klaus von Beyme, Frank Decker, Jürgen W. Falter, Alexander Gallus, Florian Grotz, Eckhard Jesse, Peter Graf Kielmansegg, Sebastian Liebold, Manfred G. Schmidt, Roland Sturm, Ellen Thümmler, Nikolaus Werz und Barbara Zehnpfennig.

      Politikwissenschaftliche Passagen