Mit seinen Erzählungen über das Stranden an fernen Ufern entführt Lucien Deprijck die Leser auf eine fantasievolle Reise Stranden, aber wie? In achtzehn Erzählungen entführt Lucien Deprijck auf fantasievolle Reisen zu immer neuen Inseln: Vom tropischen Paradies bis hin zur umstürmten Inselhölle – die Inseln, auf denen der Leser strandet, sind genauso facettenreich wie die Erlebnisse der Schiffbrüchigen selbst. Einer sehnt sich nach der einsamen Insel und landet an einem von Menschenmassen überfüllten Strand. Ein anderer sitzt auf einem kargen Felsen fest. Ob abenteuerlich, melancholisch oder absurd-komisch – Lucien Deprijcks vielseitige Geschichten offenbaren Träume, Hoffnungen und Sehnsüchte und sind dabei so tiefgründig wie der Ozean und so mitreißend wie die Wogen des Meeres.
Lucien Deprijck Livres







Diese Anthologie präsentiert eine Vielzahl von Erzählungen und Gedichten Kölner Autor(inn)en, die von einer Zirkusschlange über einen dramatischen Baggerunfall bis hin zu einer 13-Welten-Theorie reichen. Sie bietet einen bunten Mix aus Melancholie, Fantasie und kreativen Ideen.
Ein Mann zieht sich in eine abgelegene Hütte zurück, um eine Auszeit zu nehmen. Doch seine Flucht wird zur detektivischen Suche nach den Spuren eines früheren Bewohners und führt ihn auf eine Expedition in die Vergangenheit und die eigene Geschichte. Ein Roman über Scheitern, Neuanfänge und das Überschreiten von Grenzen.
Alles beginnt als harmlose Unternehmung im Insel-Idyll der Südsee: Acht wildfremde Menschen gehen an Bord eines eilig gecharterten Bootes, auf einen Trip von Tahiti nach Bora Bora. Doch was als kurze Überfahrt gedacht war, wird zur Katastrophe, die Reise endet auf einer abgelegenen Insel, wo ein Kampf ums Überleben beginnt. Einer der Schiffbrüchigen ist der junge Leon. Anfangs eifrig bemüht, sich im Hintergrund zu halten, rückt er mehr und mehr in den Mittelpunkt des Geschehens. Macht sich dabei Freunde -- und Feinde. Begibt sich in Gefahr. Auch und gerade in die, sein Herz zu verlieren. Im Zuge der Ereignisse geht für ihn ein großer Traum in Erfüllung -- doch um welchen Preis!
Besuch bei Stephen Crane
- 148pages
- 6 heures de lecture
15 Erzä phantastisch, poetisch, essayistisch, futuristisch, zynisch, märchenhaft, makaber. Enthält die Science Fiction-Story "Das Zentrum der Welt" und die im Kölner Rundfunk ausgestrahlte Erzählung "Hinter den Bergen, auf der anderen Seite". Die - autobiographische - Titelgeschichte beschreibt die Recherche auf den Spuren Stephen Cranes und führt zu dem imposanten Haus in Südengland, in dem der amerikanische Autor bis kurz vor seinem Tod im Jahre 1900 lebte. Literaturwissenschaft kann auch unterhaltsam und allgemeinverständlich sein!
Ein Mann an einem Schreibtisch, in Gesprächen mit Menschen, die aus aller Welt nach Europa kommen, auf der Suche nach einem neuen, besseren Leben. Sascha Marlon verfügt über das Talent, diese Menschen zum Sprechen zu bringen. So taucht er ein in die Schicksale hinter den Fassaden, in die Berichte von Migration und Auswanderung, vom Abbrechen aller Brücken und von Neuanfängen, großen Träumen. Und lernt Sarah kennen, die ihm die Geschichte ihrer abenteuerlichen, dramatischen Flucht aus Nordkorea erzählt. Doch je mehr er von diesen Schilderungen hört, desto stärker wächst in ihm ein altes, beklemmendes Gefü der Welt langsam zu entgleiten, darin förmlich zu verblassen. Ihm bleibt nicht mehr viel Zeit, das zu verwirklichen, was schon lange in ihm gä selbst noch einmal ganz von vorn zu beginnen.
Ein letzter Tag Unendlichkeit
Geschichte einer Lustfahrt. Roman
Im Morgengrauen eines Julitages 1750 bricht eine bunt gemischte Gesellschaft auf zu einer Lustfahrt. Die Geisteskoryphäen der Stadt haben den gefeierten jungen Dichter Friedrich Gottlieb Klopstock eingeladen, mit ihnen den Tag auf dem Boot zu verbringen. Ihr Spiel: ein amouröser Partnertausch – ein Skandal im sittenstrengen Zürich. Die Damen wie die Herren hängen an den Lippen des Dichters, der mit seinen aufsehenerregenden Poemen die Gefühlswelt für die deutsche Literatur entdeckt hat. Doch dann übermannt ihn selbst das Gefühl. Er verfällt der kaum siebzehnjährigen Schönheit Anna Schinz. Der Tag wird turbulent und droht alle Schranken zu durchbrechen. Keiner der Beteiligten wird ihn je vergessen können. Mit Klopstocks Ode »Der Zürchersee« ist er in die Literaturgeschichte eingegangen.